Mittwoch, 1. April 2015

Hunger! Durst!

Hunger! Durst! - die zweiteilige Dokumentation von Claus Kleber und Angela Andersen kommt für mich genau zum richtigen Zeitpunkt. Mit Hannes, Bebi's Vater, habe ich viele dieser Dokumentationsfilme wie Baraka oder Home angesehen. Und verändert. In uns. Aber auch Life in a Day. Und wir haben gesprochen. Abende lang. Nächte lang. Und es hat etwas mit uns gemacht. Zusammen. Etwas bewirkt, das wir weitergegeben haben. Motiviert.
Und es hat mir gut getan, jemanden zu haben, dieses Gefühl zu teilen. 
Es war mehr als Liebe.
Das schreibe ich ohne Wehmut.
Davon werde ich Bebi einmal erzählen, wenn sie mich nach ihrem Vater fragt.
Die Filme werde ich ihr als DVD in die Kiste mit Sachen von Hannes packen, damit sie einmal sieht, wie er war. Ich bin ihm nicht mehr böse. Er hat mir viel gegeben. Genau dieses Gefühl. Mich selbst. Meine Werte. Bebi.

Losgelöst von Hannes bewirkt Claus Kleber's Dokumentation auch jetzt wieder etwas in mir,
löst etwas aus.
Nicht nur gucken.
Betroffen.
Machen!
Das große Ganze ist nicht zu ändern von uns Plankton im Ozean?
Ich werde mir einmal nicht vorwerfen, 
Betroffenheit geheuchelt,
nichts gemacht zu haben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Platz für deine Gedanken zum Thema: