Montag, 29. Juni 2015

Gänseblümchen

Man könnte so viel erreichen.
Gemeinsam.
Mit mehr Arsch in der Hose.
Fred genügt es, mit Bebi, Fridolin und mir etwas zu unternehmen.
Heute ... Familienfeier bei der Nichte.
Und dann in seine Wohnung zurück zu gehen, wo er seine Ruhe hat.
Schöne Show für ihn. Heile Welt markieren.
Mit zwei Kindern, eines davon nicht sein eigenes.
Er liebt sie trotzdem.
Hauptsache heile Welt.
Und ich die Verantwortung für alles andere.
Ich brauche aber auch etwas.
Ich brauche eine Beziehung zu einem Menschen, die auch mir etwas gibt.
An diesem Ist-Zustand gehe ich zugrunde.
Nur: wie mich lösen?!
WIE?!

Vielleicht sollte ich mehr Gänseblümchen pflücken.
Der rechte Tweet zur rechten Zeit. <333

0.50 Uhr: Tränen, Tränen, Tränen.
Angst. Wie soll ich fit sein, wenn
5.45 Uhr: Wecker.
?

Wut!

0.20 Uhr - Wut.
Ein Gefühl, das sich schon seit einiger Zeit subversiv in mir breit macht.
Und das ich nicht in Worte fassen kann.
Wut auf meine Situation.
Wut auf Fred.
So dermaßen viel verschwendete Zeit.
So wenig Arsch in der Hose.

Ich möchte eine Beziehung zu einem Menschen.
Ich möchte gegenseitige Achtung, Wertschätzung, Zuneigung.
Ich möchte gemeinsame Pläne, Zukunft, leben.
Träume. Reisen.
Reden.
Schweigen.
Einander Halt geben. Füreinander da sein.
Sich gemeinsam durchkämpfen.
Pancho Villa & Emiliano Zapata.
Respekt.

Ich stand vor einem Scherbenhaufen.
Ich laufe über ein Meer aus Scherben.

No Drama!

Ich weiß nicht, wie es kommt ... 
ich mag kein Drama, 
ich mochte noch nie Drama und ich werde es niemals mögen. 
Aber dennoch scheine ich eines genau anzuziehen: 
DRAMA!
Beispielsweise dieses elendige Drama mit der Deutschen Bahn.
Dass die Lokführer gestreikt haben, hat mit mir eigentlich nix zu tun.
Nun wird seit Wochen nicht mehr gestreikt, und doch habe ich das Drama, weil das Geld noch immer nicht zurück erstattet worden ist.
Und so ist das die letzte Zeit dauernd. Vor wenigen Wochen eine Fehlbuchung der Bank.
Selbst wenn ich am Ende schaffe, wieder alles zu bereinigen ... es kostet mich Kraft, so viel Kraft,
die ich so dringend an anderer Stelle benötige. Zu viel Kraft. Deshalb fällt es mir am Ende schwer, mich über das Erreichte zu freuen. 
Warum auch? Drama ist nichts, was mich nur im Ansatz weiterbringt.
Drama ist nur ein Umweg, der meine Ziele für die Dauer des jeweiligen Dramas in weite Ferne rücken lässt. Die Kraft, die mich ein Drama kostet, muss ich erst mal wieder irgendwo anders her beziehen.

Schwupps, schon wieder eine - schöne - Arbeitswoche vorbei.

Eigentlich 'wollte' ich nun zum Arzt gehen, allerdings scheint sich gerade herauszustellen, dass die Probleme, die ich so mit mir herum trage, auch kein Arzt lösen kann. Beziehungsweise, dass ein Arzt mir sowieso nur empfiehlt, was ich sowieso schon tue. Dafür brauche ich nicht Zeit in Wartezimmern rumzuhängen.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Nichts

Pro-Tipp: zu einem Arzt-Termin mit fünf Kindern in die Praxis marschieren verkürzt die Wartezeit auf "Sie können gleich zum Herrn Doktor ...". Arztbesuch erst mal sacken lassen.

Die Kinder sind heute alle zuckersüß und lieb und nett und hach. Und sogar das Kind, das sich sonst mit dem Schlafen schwer tut, fand gleich zur Ruhe.

Arbeit ab heute zweimal die Woche bis 14.15 h. Weiß noch nicht, ob mir das gefällt. Geplant war, aber September bis 14.30 h. Klingt nach einer Lappalie - die 15 Minuten, macht aber unterm Strich doch erheblich mehr.

Die Bebiline entdeckt Puppen - und spielt tatsächlich mit ihnen. So schön zu sehen. Gestern geimpft, heute hat sie eine riesige Erkältung im Gesicht hängen.

Gestern habe ich mir im Baumarkt so ein tolles Fensterwisch-System gekauft. Nach dem ersten Testlauf am großen Wohnzimmerfenster zur Terrasse raus bleibt zu sagen: sauber sind die Fenster nun, einen Preis im Fensterputzen werde ich jedoch so schnell nicht gewinnen ..... .

Dienstag, 23. Juni 2015

Schau mer mal

Der Bub hat Angst wegen diesem Ding auf seiner Hand.
Mann ey, wieso hat er sowas?!
Wenn das ein Ganglion ist, kann das hoffentlich mit einer Schiene behoben werden.
Er hat halt Angst, und ja, mir ist auch ein wenig mulmig zumute, das kann ich nur regulieren, wenn ich mit dem Bub zum Orthopäden gehe, und nicht Fred.

Ehrlichkeit macht angreifbar.

Minestrone

Genervt grade - keine Ahnung, wovon. Die Nachbarin hat mir nun zwei Stunden am Stück vom Golf erzählt, und dass bester Freund vom Bub da jetzt keine Lust mehr drauf hat, weil das anscheinend nicht so viele Kinder machen, und und und - ach. Nein? Niemals werde ich meinen Kindern erlauben, Golf zu spielen. Never! Ever!

Die Bebiline ist frisch geimpft ... schauen wir mal, wie die Nacht wird. Die letzten beiden wachte sie jeweils gegen 1 Uhr auf, bis dahin schlief sie durch. Hm. Ob wir wohl so lange nicht zum Impfen gekommen wären, weil die Bebiline krank gewesen wäre? Nein, sie war gesund, deshalb nicht ....... . Oh. Also ich lasse sie generell impfen, nur nicht unhinterfragt gegen alles. Aber die aktuelle Impfung dauerte nun etwas, bis ich mich aufraffen konnte. Nun ja - done. Mal sehen, wie lange sie braucht, bis sie wieder ihren Rhythmus hat.

Mit dem Bub war ich auch bei der Kinderärztin, wir haben eine Überweisung zum Kinderorthopäden, gleich morgen - akut. Oh weh. Schauen wir mal. Wenn er eine Schiene bekommen sollte, wäre mir schon ganz recht, wenn das so schnell wie möglich behandelt würde. Ab September ist er in der 3. Klasse, da soll er nicht mit einem Rückstand ins neue Schuljahr starten müssen.

Italienische Gemüsesuppe mit Bohnen
Eines meiner Arbeitskinder stresste mich heute. Sehr. Die Gruppenälteste weinte heute bei egal welcher kleinen Aufgabe, die ich ihr stellte, sie könne das nicht nein, nein, nein. Vielleicht war sie endlich mal ein normales 2-jähriges Mädchen. Nicht ein 2-jähriges Mädchen, das eine 8-Jährige spielen soll.

Ich bin der kleine Zappelmann

Was ist das denn bitte wieder für eine Nacht?
Sturm!
Regen!
Ich habe statt wie geplant kurz nach 20 Uhr erst irgendwann um 0.30 Uhr geschlafen ...
um gegen 1.47 Uhr wieder wach zu sein, weil Baby nicht schlafen kann oder konnte.
Der Bub knirscht mit den Zähnen, hat wohl ordentlich Stoff zu verarbeiten.

Außerdem zieht's seit geraumer Zeit in den Nieren. Ich hoffe, da kommt nichts ... .

Montag, 22. Juni 2015

Konsum

So, und außerdem mag ich mein Zuhause nicht nur von dem ganzen Schrott befreien, weil mich Einfachheit und Leere enorm entspannen, weil Minimalismus für mich eine Form von 'Selbst-Befriedigung' darstellt. Grade in diesem Augenblick hätte ich enorm Bock, diese Leere dann mit wenigen tollen Spielsachen zu füllen. Holz, naturfarben, geölt, massiv. Einfach. Formschön, so dass man es genauso gut als Einrichtungsgegenstand ansehen kann.

Das jetzt einfach so zu kaufen, würde sich nicht richtig anfühlen. Zuvor möchte ich erst einen bestimmten Grad an Minimalismus erreicht haben, um uns das zu gönnen.

Aber vielleicht ist das auch Quatsch, denn die Bebiline wird ja nicht jünger, dann wird sie keinen Bedarf mehr an dem Zeug haben.

Hm.

Bilde mich fort, Scotty!

Nächstes Jahr werde ich mir einige Tage mehr Urlaub nehmen als bisher; unter Anderem möchte ich diese dafür verwenden, um an Fortbildungsmaßnahmen verschiedener Bildungsträger und Veranstalter teilzunehmen. Vertraglich bin ich dazu verpflichtet, soundsoviele Stunden Fortbildungsmaßnahmen im Jahr nachzuweisen. Diese leiste ich in diesem Jahr der Einfachheit halber bei lokalen Veranstaltungen ab. Die Veranstaltungen an sich sind ... ganz ok, jedoch durch das Klientel eben lediglich 'ok'. Mein Kopf braucht mehr Denkstoff!

Deshalb werde ich im nächsten Jahr wieder
- zum Krippenkongress gehen
- an den Wehrfritz-Fachtagen teilnehmen
- im Februar zur Didacta nach Köln fahren
- eine Zusatzausbildung als Motopädagogin anstreben

Auch wenn diese, im Gegensatz zu den lokalen Fortbildungsmaßnahmen nicht kostenlos sind (Außnahme; Wehrfritz), und mir Hotel- und Anfahrtskosten entstehen. Mir egal. Hirn braucht Nahrung!

Mal ein AUSRUFEZEICHEN setzen!

Feuer und Eis

Ausflug nach Tibet

Nachtrag von gestern Abend






























Feierabend - der Arbeits-Tag heute war ok. Jetzt nicht besonders stressig, aber auch kein großartiges Highlight. Geplant war ein Eingewöhnungskind, das mussten wir allerdings verschieben, weil ein Kind meiner Gruppe heute sehr nölig drauf war. Vielleicht ist das Kind einfach zu Hause überfordert. Es spielt daheim am Liebsten mit dem großen Cousin, deshalb kann es schon ganz viele tolle Dinge, und vermutlich übermorgen in der Grundschule anfangen .... . Aber die Basics sitzen nicht wirklich. Bitte - danke - mit Gleichaltrigen spielen, die auch mal nicht so wollen, wie die kleine Prinzessin. Vielleicht einfach mal einen geregelten Tagesablauf daheim etablieren, statt das 2-jährige Kind bis 23 oder 0 Uhr auf lassen, und ihm auch mal etwas Anderes als "super!" sagen. Orrr. Ne, eigentlich sind die Eltern ganz ok, nur ein kleines bisschen 'helikopterig'.

Der Bub und ich haben endlich ein neues Buch angefangen, das alte gefiel ihm zwar, haute mich aber nicht so sehr vom Hocker, aktuell ist es "verschwunden". Vielleicht kommen wir irgendwann später darauf zurück:
Aktuell in der Lese-Pipe


Erin Hunter - "Warrior Cats Staffel 2, Band 2: Feuer und Eis"

Twitter macht mir aktuell gar keinen Spaß - wenn entfolgen nicht reicht, sondern dazu auch noch geblockt werden 'muss'. So ein Quatsch! Naja, wer's braucht, ich finde es schade, daher mache ich aktuell Twitter-Urlaub seit dem 19. Juni.

Der Krankenkasse mein aktuelles Gehalt mitgeteilt - viel bleibt mir nicht zum Leben, es reicht auch nicht wirklich. So gesehen ist meine Arbeit reine Beschäftigungstherapie für ein Taschengeld. Eigentlich müsste ich mir dahingehend dringend etwas überlegen, aber das verdränge ich. Wie das im Alter einmal aussehen soll - keine Ahnung. Vielleicht mache ich's wie in Indien: noch ein paar Kinder bekommen, die mich dann im Alter versorgen - so sie denn selbst überleben können?!

Mittagessen: Kartoffel-Gratin mit Herz
Fridolin erzählte, er habe heute morgen auf dem Schulweg seinen besten Freund ein wenig provowieheißtdas?!, weil ihm dessen seltsames Gehabe von letzter Woche schon noch nachging, und er das gelöst haben wolle, weil der Nachbarjunge ja sein bester Freund sei. Deshalb habe er gesagt, er freue sich schon so auf heute Nachmittag, da ginge er wieder in sein Baumhaus, und wenn er nach der Schule nach Hause käme, würde er gleich einen seiner anderen Freunde aus der Nachbarschaft suchen, weil bester Freund das Baumhaus ja doof fände ...... . Woraufhin bester Freund sagte, er habe am Samstag einfach schlechte Laune gehabt, deshalb habe er gesagt, dass er das Baumhaus doof fände. Nun haben sie sich wieder versöhnt, und sitzen zusammen mit dicken Jacken ... ?!

Wunschkonzert

Liebe Eltern, die Schule ist kein Wunschkonzert, deshalb muss der Bub nun bis Ende des Jahres alleine sitzen, so wie die Kinder, die irgendwas ausgefressen haben, obwohl beim Bub nur die Tischnachbarin weggezogen ist.

Den Lesepass vom Bub nimmt die Lehrerin auch nicht mehr an, da könnte er ja jeden Tag kommen! What the fuck?! Die Kinder bekommen für 10 Minuten lesen eine Unterschrift. Der Bub liest und liest und liest. Nun bekommt er keinen Lesepass mehr als Strafe. Schule, oder wie man Kinder motiviert?! Schule ist D O O F! Schule N E R V T! Nun ist der Bub grade mal in der 2. Klasse, keine Ahnung, wie das weitergehen soll. Motivation ist etwas anderes. Er hatte sich so auf die Schule gefreut, und strengt sich noch immer so sehr an, damit er gut ist. Ich hätte ihm eine schöne Grundschulzeit gewünscht.

Montag, 22. Juni - Tag des Feueralarms. Eine brennende Gartenlaube - glücklicherweise nicht bei uns. Ein Feueralarm im Spielwarengeschäft und kurz darauf ohrenbetäubender Feueralarm im Supermarkt.

Sonntag, 21. Juni 2015

Was vom Tage übrig blieb

Bereit für die Haussammlung vom letzten Freitag.
Inzwischen habe ich schon längst weiter aussortiert.
Dabei festgestellt, dass noch eine Menge Zeug von Fred unten im Keller steht - mehr als meines.
4 Jahre nach Auszug und 6 Jahre nach Trennung darf man das doch in den Müll fallen lassen?!

Gefüllte Zucchiniblüten waren ok, aber jetzt nicht der Hit -
gestern.

Sonntagsfrühstück








Kohlrabischnitzel fand der Bub jetzt nicht so .... .

Samstag, 20. Juni 2015

In einem Land vor unserer Zeit

Baumhaus-Party - Wetter: arschkalt. Wir feiern drinnen mit selbst gebackener Pizza, Limonade und mexikanischem Bier, das mir heute nicht schmecken will.

Der Bebiline haben wir heute im Drogeriemarkt notgedrungen einen neuen Schlafsack kaufen müssen. Bei der Haussammlung letzten Freitag habe ich alle zu kleinen Schlafsäcke aussortiert, und den aktuellen, weil er mich durch seine Unhandlichkeit genervt hat. Mein Leben ist zu kurz, als dass ich mich mit Dingen aufhalten wollte, die nicht passen. Der jetzige ist superschön, und die Beelzebebi hat ihren neuen roten Strampelanzug aus Wolle drunter an.

In meinem Dachstudio habe ich megaviel aussortieren geschafft. Keine Ahnung, wann das mal ein Ende hat. Irgendwann muss dieses Haus doch mal leer sein?! So viel, wie ich hier schon raus geschleppt habe, kann ich den Gebrauchtwarenmarkt ums Eck eigentlich auch alleine betreiben .... .

Highlight des Tages war mein Gang in den Keller, bei dem ich noch eine Kiste gesucht habe, mit einigen alten Spielsachen vom Bub, die ich noch für die Bebiline gesucht habe, zum Beispiel einige Bilderbücher, die er so gerne angesehen hat, aber vor allen Dingen diesen kleinen süßen Holzdrachen, der mit den Pfoten patscht, wenn man ihn an der Stange vor sich her schiebt. Seit gestern steht sie. Freihändig. Bis zu einer Minute. Ich bin so stolz auf die kleine Maus, wie sie ihren Weg geht, trotz aller widrigen Umstände, die sie und mich begleiten. Fred meinte gestern, ihr ginge doch nichts ab, weil ich ja arbeite, seit sie grade mal fünf Monate alt war - oh doch! Wie viel sieht man daran, wieviel zu kompensieren versucht, wenn ich nicht arbeite.






Ich möchte das Haus so leer wie möglich haben, aber die Dinge, die hier sind, von guter Qualität, Funktionalität und dass es Spaß macht, diese Sachen anzufassen. Holz - naturfarben.

Riesen-Mikado spielen mit dem Bub

Schatzinsel

Nicht viel los nachmittags. Nach der durchwachsenen Nacht entschied sich Bebi zu einem ausgedehnten Mittagsschlaf. Gut so!

Mit dem Brumm-Brumm eine Runde mit dem Bub gedreht. Tat auch gut.

In der Bäckerei schlossen sie uns um 15.59 Uhr die Tür vor der Nase zu. Hmpf. Dann eben anderer Bäcker - mir egal.

Im Bioladen schnell noch Bananen fürs Bebi besorgt, eine Laugenstange für den Bub und eine Jause für die Kinder am Montag. Wir bekommen Besuch von einem zukünftigen Kind, dann sind wir nicht so flexibel wie sonst.

Zum Schluss Einkehrschwung im Eisladen - vor uns 3 Erwachsene mit 8 Kindern. Dreimal kleines Spaghettieis für die Großen, nein doch lieber 2 kleine, ein großes Spaghettieis oh nein, nun wollen wir doch lieber dreimal ein großes Spaghettieis bitte, aber zwei Eise zahlte der eine Mann, das andere Eis wieder jemand anders ja wer jetzt und 8 mal 3 Kugeln Eis mit Topping für die Kinder bitte Erdbeer Holunder Schokolade, nein doch lieber Zitrone Ok Aber kein Erdbeer dafür Aprikose wird gemacht nein Holunder wollte das andere Kind ich wollte aber keinen Becher sondern eine Waffel Walnuss wollte der mit Waffel, dafür die mit Zitrone einen Becher später durfte ich dann auch meinen Cappuccino bestellen ..... . \o/

Laudato Si!

Freitag: Bebi-Tag!!

Startete mit einer Spontan-Entrümpelungs-Aktion: Vor einigen Wochen hatte ich bereits Größe 74 fast aussortiert gehabt, dann kam aber ein riesiges Geschenk-Paket mit rosa-lila-pink-gebrauchten Babyklamotten dazwischen, und dann war auf einmal alles durcheinander. Heute morgen zwischen Als-Der-Bub-Sich-Für-Die-Schule-Fertigmachte und 8.30 h in aller Schnelle mal eben den Kleiderschrank vom Bebi fast komplett aussortiert, dazu ein paar Sachen, die ich schon vor ein paar Wochen für nicht-aufhebenswürdig empfand - und zack, ein riesiger Sack und eine große Kiste Zeug für die Haussammlung vom Gebrauchtwarenmarkt zusammengesucht und abgeholt.

Danach fertig machen für unseren Baby-Club-Freitag - Bebi und ich waren die einzigen, die gelaufen kamen, ich war die einzige, die schon wieder arbeitet. Die Mütter sind alle nett, die Babies lieb. Der Babyclub bestand gestern aus einer Kennenlern-Runde, ein Baby - mein Lieblingsbaby mit Mama - ist nur zwei Tage jünger als meine Bebiline, und ähnlich weit, die Mutter sehr sympathisch. Dann gab es Freispiel, zum Schluss ein Abschiedslied, und das war's auch schon. Hat mir Spaß gemacht, und tut uns beiden gut, intensiv und aktiv Zeit miteinander zu verbringen, in der nicht irgendwas Doofes gemacht werden muss.

Der Bub kam gestern weinend aus der Schule nach Hause - sein bester Freund entwickelt sich in einen Angeber und Überflieger. Er habe den Lesewettbewerb in seiner Klasse verloren, mit nur einer Stimme Unterschied zu besagtem Freund. Er habe für den Freund gestimmt, sein Freund aber nicht für ihn. Noch dazu hätten die anderen Kinder aus diesen Maxi-Pixi-Büchern vorgelesen - "Conni am Strand" -, er hat sich eine Stelle aus "Scary Harry" ausgesucht. Tränen über Tränen. Um ehrlich zu sein, habe ich schon seit einiger Zeit den Eindruck, dass bester Freund ein wenig zu sehr abhebt, ein kleiner Dämpfer täte ihm ja mal nicht schaden ......... . Menschen im Allgemeinen schaden kleine Dämpfer nicht. Das geht ihm sehr nahe. Auch dass sein Freund für ein anderes Kind gestimmt hat.

Zu Mittag gab's schnelle Tortellini mit ein klein wenig Butter und Parmesan.

Nachmittags ging der Bub zu Gitarre. Ich finde so wichtig, dass er dran bleibt. Nur wenn man dabei bleibt, kann man in etwas richtig gut werden. Sein Steckenpferd ist eben Gitarre, da kann ihm keiner was. So hat jeder seine Stärken und Schwächen.

Auf dem Rückweg habe ich noch ein kleines Geschenk für  meinen kleinen (hahaha) Cousin gekauft, er hat gestern seine Tochter - die nun heißt wie ich früher. Mein Vorname mit meinem Mädchennamen.

Gestern Abend war ich lange auf. So lange, dass ich Bebi um 1.30 h mit nach oben zu mir ins Bett nahm, weil sie wach geworden war, und ich sie endlich mal wieder bei mir haben wollte. Böser Fehler. Ich hätte sie in ihrem Bettchen lassen und nur ein Fläschchen geben sollen, dann hätte sie vermutlich nicht bis 4.30 h geschrien. Aber wie! Ich hatte sie auf dem Arm und sie ließ sich durch nichts beruhigen. Sie hat jede Menge Kraft, und es fiel mir ganz schön schwer, sie festzuhalten, weil sie wild um sich schlug. Was mir so Sorgen machte, war, dass sie nicht einfach schrie wie sonst auch, wenn sie eben mal schreit, sondern mit so viel Panik in der Stimme. Vielleicht war das dieser Nachtschreck, den der Bub auch hatte etwa in ihrem Alter. Als er so alt war wie Bebi jetzt, veränderte sich um uns herum viel, wir zogen von unserer Mini-Wohnung im Bahnhofsviertel in unser schönes großes Haus. Naja, egal - nicht so schlimm, heute ist ja Samstag, so konnte ich bis 8.40 Uhr ausschlafen, die Bebiline wurde um 10.30 h wach. Der Bub lag derweil in seinem Bett und las und las und las. Die Zeit nutzte ich, um ENDLICH ENDLICH ENDLICH bei mir oben im Dachstudio weiter auszusortieren. Ich habe drei große Umzugkisten zu einer einzigen komprimiert, und jede Menge Müll einfach WEGGESCHMISSEN! Loslassen fällt mir sehr leicht zur Zeit. Tut gut!! Muss ich ausnutzen!!

So, dann wurde Bebi wach. Frage mich, wann Pampers mal Windeln entwickelt für Kinder, die lange schlafen ............. . Also dann eben noch Bebi baden, war sowieso fällig. Früher gefiel ihr das. Die letzten Mal gar nicht mehr.

Dann rief Fred an, und es folgte Drama. Er wollte eigentlich dieses Wochenende weg fahren - nach Erfurt. So hatte ich geplant, eingekauft und alles. Für heute steht unsere private kleine Stelzenhausparty auf dem Programm, der Bub, Bebi und ich. So ein tolles Ereignis wie die Tatsache, dass man ein Baumhaus bekommen hat, darf man nicht einfach registrieren, und dann weitermachen im Text. Zeit, um innezuhalten, zu genießen, was man geschafft hat. Selbstgemachte Pizza, Limo, Spiele spielen, Eis essen, uns freuen! Vielleicht ein wenig engstirnig von mir, und unflexibel, Fred nicht dazu einzuladen. Aber nachdem er mir durch die Tatsache, dass er eigentlich ja gar nicht da sein wollte, auch irgendetwas signalisiert hat, woraufhin ich für mich und uns entschieden habe, dass wir zu dritt alleine feiern wollen. Nun ist er beleidigt. Ja mei, dann ist das eben so. Ich habe keine Lust, meine Pläne jedes Mal zu ändern, je nachdem, was Fred sagt, ich mag auch mal etwas einfach so machen, wie ich mir das vorgenommen habe. Außerdem ist er vermutlich beleidigt, weil ich ihm zu verstehen gegeben habe, dass "einen Film zusammen glotzen", der Vorschlag kam von ihm, für mich nicht feiern ist. Er immer mit seinem Geglotze. Glotzen, glotzen, glotzen! Bäh. Dann sitzt man da, und jeder starrt auf den Kasten. Ganz toll!

Da er ja sowieso hier ist, habe ich ihm aber angeboten, dass er aber morgen gerne mit Fridolin zum Beispiel schwimmen gehen kann, und wir dann essen gehen könnten.

So nun, 12.02 h: Frühstück! :)

Mittwoch, 17. Juni 2015

Wiedersehen in Crabby Beach

14. Juni - eine Mutter bringt uns Lebkuchen-Muffins zum Kindergeburtstag mit. Als Geburtstagslied singen wir "Lasst uns froh und munter sein". Ich trinke Glühwein.
Außerdem haben wir heute ein neues Lied gesungen - "Meine Hände sind verschwunden" -, wir waren draußen auf den Feldern, haben den Bauern beim Arbeiten zugesehen und durften  zu Mittag gab es selbstgemachte Cheeseburger deluxe

Der Bub durfte heute Hausaufgaben in seinem Baumhaus machen - finde ich gar nicht schlecht, da hat er genug Ruhe und kann sich konzentrieren. Vor allen Dingen steht ja auch nix drin. Ein quasi leerer Raum, nur mit Isomatten und Decke drüber und in der Ecke seine kleine Schatzkiste.

Fred ist schon wieder krank, deshalb kann er nicht wirklich etwas machen. Also immer nur das Nötigste eben, aber nichts zum Weiterkommen.

Um 14 Uhr ist Feierabend. Dann steht noch auf dem Plan:
- saubermachen - check
- aufräumen - hmpf
- Bücherei - check
- Einkaufszettel - check
- Essensplan - bis zum Wochenende check
- Papierzeug aussortieren, morgen ist Altpapierabfuhr
- den einen Busch endlich schneiden - nicht geschafft

Aber noch ... Nachbarkinder da gehabt, Bebi bespaßt, Frühstück für morgen vorbereitet, dem Bub sein Joghurt für die Pause gemacht.

Frida hat angerufen. Ob wir dieses Jahr gemeinsam Weihnachten feiern wollen. Sonst fährt sie über die Weihnachtsferien in den Urlaub mit ihrer Wandergruppe. Angenommen!

Abends fragte ich den Bub, ob er schnell Terrasse kehren mag. Er mochte. Aber er kehrte nicht nur das Nötigste, so wie es eben grade passt, wie von mir beabsichtigt, sondern bis in die Ecken, und lies sich durch nichts davon abbringen. Dafür gibt zur Belohnung morgen zum Frühstück Erdbeertörtchen. Er macht mir grade ein bisschen Sorgen - da muss ich auf jeden Fall dran bleiben.

Zu Abend gab's Low-Carb-Salat und ein paar Löffel von ihrem selbst gemachten Dinkel-Frühstücksbrei-Abendessen; schmeckte sogar dem Bub. Abends als die Bebiline im Bett war, habe ich noch das weltbeste Rhabarber-Erdbeer-Kompott gekocht, Bub durfte länger aufbleiben, weil er früh auch anstandslos aufsteht.

Morgen Mittag gibt's Kichererbsensalat, Zwischenmahlzeit Joghurt, abends Nudeln mit Blattspinat.

Morgen gehen Bebi (!) und ich zum Friseur. Echt jetzt. Mal gucken, wie die Friseurin das mit ihren Locken macht, dann kann ich die vielleicht selbst schneiden. Kurzhaarfrisur ist jedenfalls nicht für das Bebi, so viel Schotter habe ich nicht.

Ab nächsten Mittwoch ist Arbeit dann bis 14.15 h, ab September dann sowieso bis 14.30 h. Hmpf.

Tut mir gut ohne Fernsehen und mit wenig(er) Twitter zur Zeit. Trotzdem spät geworden. Mist.

So, gute Nacht!

Dienstag, 16. Juni 2015

Cappuccino

Das Stelzenhaus ist bald fertig! Und sooo obermegahammergenial! Ich freue mich riesig für den Bub. Zaungäste haben wir nun auch schon. Juhu.

Wütend.
Keine Ahnung worauf.
Keine Ahnung warum.

Vielleicht weil Fred hier ist - Home-Office, unabgesprochen - und pausenlos rumnölt über seinen blöden Arbeitgeber.
Der Arbeitgeber, der ihm auf Gehalt zahlt. Von so viel Geld kann ich nur träumen, und er jammert rum. Ganz echt, für so ein Geld wäre ich aber sowas von demütig, einfach nur! Und wenn's ihm nicht passt, warum ändert er's nicht? Einfach mal ein bisschen Dankbarkeit vielleicht? Und Weitblick, wie gut (!) er's im Vergleich zu so vielen anderen Menschen hat?! Statt Dauergemotze.

Vielleicht nervt mich auch, dass er nicht in der Lage ist, zum Nachbarn zu gehen und zu sagen "Hey, wir kriegen heute und morgen das Baumhaus aufgebaut, ist es ok, wenn der Schreiner sein Auto auf eure Zufahrtsstraße hinstellt, damit er leichter hinkommt?" und halt normal mit den Nachbarn kommuniziert. Stattdessen stellt er sich doof und tut, während ich da stehe, und arbeite, 1000 Kinder am Rockzipfel, Kochlöffel in drei Töpfen, als hätte er den Nachbarn grade nicht gesehen oder oder oder. Weil er Schiss hat.

Vielleicht nervt mich auch meine eigene Situation.
Vielleicht nervt mich, dass ich Fred so ausgeliefert bin.
Vielleicht nervt mich, dass ich nicht weiß, wie ich da raus komme.
Vielleicht nervt mich, dass ich mich in meiner eigenen Situation nicht wohlfühle, 
aber auch nicht weiß, wie ich etwas daran ändern kann.

Heute im italienischen Gastro-Discounter den besten Cappuccino seit langem getrunken. Die Inhaberin erkannte mich wieder, obwohl ich vor vielen Wochen nur mal ganz kurz dort gewesen war mit dem Bub, und fragte gleich, wo der Bub den heute sei. Stark! :)

Sonntag, 14. Juni 2015

Alarm, Alarm

Alarm auf allen Kanälen und ich stehe mittendrin, 
und weiß nicht, 
welchen als erstes und wie ausschalten, damit Ruhe einkehren kann.

Herz in Aufruhr

Ich möchte heute keine fremden Kinder hier haben.
Nicht in meinem Haus und nicht außen rum.
Nicht zum Steuerauto fahren,
nicht zum Wasserbomben befüllen,
und nein, auch nicht zum Wasserpistolen befüllen
Seil springen
schnell was trinken
aufs Klo gehen
Johannisbeeren pflücken
Erdbeeren pflücken
Fußball spielen

Keine
fremden
Kinder
hier.

Ich brauche meine Ruhe.
Dringend.
Mein Herz hupft sonst aus der Brust,
bald.

Der Bub kostet so dermaßen viel Kraft zur Zeit.
Alles 1000 Mal sagen, und selbst dann reicht's noch nicht.
Keine Ahnung, welches Bild ich ihm derzeit transportiere.
Wenn das hier lediglich das Warmlaufen für die Pubertät ist,
wird mir bange.

Kein Tatort heute Abend.
Lindenstraße und Weltspiegel - mal sehen.

Ich möchte nicht so leben wie zur Zeit.
Meine Kraft verschleudern.
Mehr Energie verbrauchen (müssen), als ich jemals aufladen kann.

Fred hat sich entschuldigt für sein Verhalten.
Das anzunehmen, fühle ich mich jetzt gerade in diesem Augenblick nicht in der Lage.
Hat mich zu viel Kraft gekostet gestern.
Wenn es mir wieder besser geht, ja. Gerne.

Wenn ich in den Spiegel schaue,
sehe ich Elend.
Nix mehr 'blühendes Leben'.
Aus.
Ende.

Grundsatzdiskutieren

Elendige Grundsatzdiskussionen mit Fred und Bub, ob der Bub "Die ???" lesen darf. NEIN! DOCH! Nein, das ist nix für ihn, ich kenne ihn, er träumt dann schlecht.
Dann erlaube es ihm halt, wenn du es toll findest, ich erlaube es ihm nicht.
3.42 Uhr letzte Nacht: Mamiiiiiiii, ich hab' so Angst! Ich habe von dem Monster im Buch geträumt.
Ach ........... ?!
Nächstes Mal lasse ich ihn bei Fred anrufen, wenn er Angst hat.
Um 3.42 Uhr.

Nachdem ich Donnerstag Abend und gestern zur Fortbildung war, und das Nötigste geputzt ist, nehme ich mir heute einen ruhigen Tag vor.
Auf dem Sofa liegen und lesen, Bub spielt, Bebi spielt.
Irgendwann wird's Brot geben, Wassermelone und irgendwann später was Warmes - Gnocchi mit Tomaten und Salbei.
Keine Anstrengung. Kein Losgehetze zum Frühstück-Holen. Geld rausschmeißen, mich anstrengen. Dann ist der Bub für einen Augenblick glücklich, hinterher geht das Gemotze wieder von vorne los.
KEINEN BOCK! 
Und vor allen Dingen keine Kraft für nix. 
Nur meinen Akku aufladen, ansonsten das Nötigste. 
Ich will fit sein, dafür brauche ich mal Entspannung.
Heute ist BEELZESTREIK!

Samstag, 13. Juni 2015

Mi Cárcel

Nicht so mein Tag heute,
nicht so meine Zeit aktuell,
irgendwie ist der Wurm drin
Pf, mir egal.
Soll er verhungern, scheiß Wurm.
Keine Lust grade, ihn aktiv da raus zu bekommen.
Mir gelingt aktuell nicht so wirklich viel.

Der Tag heute war ... heftig.
Probleme mit dem Online-Banking
schön
Tolle Fortbildung - Gewaltfreie/wertschätzende Kommunikation.
Nette Kolleginnen, ein toller Dozent.
Endlich mal Arbeit fürs Hirn!
Dann zwei Stunden auf einem Festival.
Nette Leute,
tolle Musik,
leckeres Essen,
Armbänder für Bub und Fred als Dank,
und für mich, weil ich's mir wert bin,
für Baby eine Ethno-Hose.
Superdupermegasüß.
Hirnsturm
ob der Erkenntnis, wie wenig ich aktuell bei mir bin.
Wie sehr ich in mir selbst gefangen bin.
Wie weit ich aktuell selbst von mir weg bin.
Die Entfernung von der Erde bis in die hinterste Galaxie reicht nicht aus, um das annähernd zu beschreiben.
Lieber schnell wieder nach Hause in meinen Käfig,
bevor ich anfange, den Geschmack der Freiheit zu genießen.
Lieber schnell weiter Selbstkasteiung - WOFÜR eigentlich?!
Mittelgroße Sinnkrise.
Dann doch irgendwie die Kurve gekriegt.
Die Bebiline hat mich so angestrahlt, als ich nach Hause kam.
Schön mit meiner Mutter zur Zeit.
Nach ihrer schweren Krankheit tun ihr die Kinder gut.
Der Bub ist zur Zeit echt einfach nur anstrengend -
schlage ich ihm vor, Geschichte zu lesen, irgendwas zu spielen oder oder oder, hat er grundsätzlich schon mal keinen Bock,
hupfe ich im Dreieck, wirft er mir vor, dass ich nie irgendwas mache mit ihm, und er sowieso so ein armer Kerl ist.
Fühlt sich so undankbar an.
Dann.
Essen gehen - mit Fred. O_o
Oder wie der schöne Tag dann doch noch ein beschissenes Ende fand.
Fred's Stimmung schwankte. Streit. Müde.
Ja, er hat viel geleistet heute.
Das ist aber keine Rechtfertigung für sein Arschloch-Verhalten mir gegenüber.
Ich lasse mir das nicht mehr gefallen, nie! nie! wieder!
Dann kommt's eben zum Streit.
Besser Streit als Opfer.
Nichtsdestotrotz verletzt mich dieses Verhalten,
und macht mich dieser Streit traurig.
Mir ist schlecht.
Kotzübel.

In den Schlaf weinen,
hatten wir lange nicht mehr,
Sehr lange.

Freitag, 12. Juni 2015

Was lange währt ...

Da mache ich mir bis grade einen Kopf, wie die Eltern, die gestern den Fahrradanhänger für ihr Kind in der Krippe vergessen haben, am schnellsten wieder zu ihrem guten Stück kommen - und wie ich es am schnellsten los bekomme, weil ich Arbeit und Freizeit strikt trennen möchte, und in der Freizeit nicht noch Arbeit am Bein kleben haben möchte - dann kommen die Eltern gestern schon, um den Anhänger zu holen. Hätten sie mir ja mal sagen können?!

Herzrasen. Schleudertrauma. Beelzefrau müde.
Der Ellenbogen tut mittlerweile fast dauerweh. Die Füße waren eine Weile besser, nun wieder. Ab zum Arzt - aber WANN?!

Nach langer Zeit mal wieder online beim Supermarkt bestellen, weil ich's anders nicht schaffe. Gestern aufgestanden um 5.45 h, Arbeit bis 14.30 h, kurze Pause, dann weiter Fortbildung bis 22 Uhr, daheim um 22.15 h, eh schon platt, Smalltalk mit dem Babysitter. Um 2 Uhr heute Nacht war mein Hirn dann auch mal fertig mit Verarbeiten, und fiel in den Schlaf der Gerechten.

Frida meint, ich soll mir einen Babysitter zulegen, damit die Bebiline auch mal jemand anderen hat, und nicht so auf mich fixiert wäre. Ja puh ... mehr Luft täte mir sicherlich nicht übel. Aber ich mag keinen Babysitter, damit ich in Ruhe hier putzen kann, während jemand anderes auf mein Baby aufpasst. Ich mag jemanden, der hier putzt, damit ich Zeit für meine Kinder habe. Ich arbeite, seitdem sie 4 Monate alt ist, das ist sowieso schon ziemlich klein. Gut, sie ist bei mir. In meiner eigenen Krippe. Aber trotzdem. Wenn ich arbeite, ist sie eben "eines der Kinder" und nicht "meine Tochter". Gestern kam dann noch meine Fortbildung am Abend hinzu, Fred nahm sie aber schon um 16 Uhr mit zum Lauf vom Bub, weil das organisatorisch nicht anders möglich war, und brachte sie ins Bett. Heute ist sie dementsprechend anhänglicher. 
Morgen wird dann noch toller. Ich muss um 8 Uhr hier weg - noch eine Fortbildung. Zuvor für mich noch schnell was zu essen kaufen. Babysitter 1 übernimmt die Kinder von 8 bis 13.30 h und übergibt sie an Babysitter 2 bis 17 Uhr. Ich muss morgen zur Fortbildung, danach Wocheneinkauf machen für die gesamte nächste Woche, plus Versorgung für die Schreiner. Denn: nächste Woche wird endlich endlich endlich das langersehnte Baumhaus vom Bub aufgebaut!!!! Dann nach Hause hetzen, Kinder von Babysitter 2 übernehmen und versorgen, und irgendwie den Haushalt geregelt kriegen, bis es am Montag von vorne los geht. Dann mit Arbeit, Kindergeburtstag und Schreinern gleichzeitig. Danach kann man mich vermutlich in der Pfeife rauchen ............. . Da bleibt auch wieder keine Zeit für Arzt wegen meinem Arm. Kriege ich schon alles gewuppt. Irgendwie.

Fred kommt hier rein, haut sich wie immer erst mal an den schweren indischen Lampen an. Als ob die erst seit grade da hingen. Und schimpft und flucht über die "Scheißdinger". Ich hasse das so sehr. Abgrundtief. Dieses Gefluche. Macht mir extrem unwohl. Außerdem ist er schon wieder krank.

Immerhin heute ... eigentlich mein freier Tag ... habe ich, nachdem ich das mit dem Anhänger endlich gewuppt hatte, zwei schöne Stunden mit Bebi alleine. Erst das Geburtstagsgeschenk für die Arbeit am Montag besorgen, dann im Café sitzen, Cappuccino trinken. Einen richtigen. Nicht den ollen aus der Bäckerei. Mein Freitag mit Bebi ist mir heilig. Ab nächster Woche gehen wir in die Krabbelgruppe. Mal sehen, wie sie sich so macht mit anderen Gleichaltrigen. Hier in der Krippe kann sie gut mit den 15 Monate alten Kindern mithalten, abgesehen davon, dass sie eben "noch ein bisschen wackelig läuft" - mit ihren grade mal zehn Monaten. :)

So dann ... das Stelzenhaus ... am Montag. ENDLICH!!! Was lange währt, wird saugut! Ich weiß es einfach. Fridolin freut sich schon so sehr. Ich auch! Er wünscht sich seit zwei Jahren wahlweise "ein Baumhaus" oder "Geld für ein Baumhaus", egal von wem. Geburtstag, Weihnachten ... . Alternativen gibt es nicht. Und spart drauf. Eisern. Ich kann sowas nicht. Und Fred hat keine Motivation, das mit Fridolin zusammen zu seinem Projekt zu machen. Und daran sollte es scheitern?! Niemals nicht! Nicht mit mir! Also einen Schreiner gesucht. Das war ja auch einen Sache für sich, weil der erste uns schlicht und einfach verarscht hat. Der zweite richtet's nun. Theoretisch hätte Fridolin ein Stelzenhaus, wie man es im Baumarkt bekommt, völlig ausgereicht. Aber wenn Fred keine Motivation dazu hat, obwohl er's könnte, muss ich eben eine andere Lösung finden. Also Schreiner. Und wenn schon Schreiner, dann kann's ja auch gleich gescheit sein ... so wird's nun eben ein Stelzenhaus, an dem Fridolin und wir hoffentlich lange Freude haben werden, denn da kann man auch mal Gäste einquartieren. Ich denke an meine Cousins und Cousinen und an viele andere mehr.

Mein Kopf platzt gleich. Ende Gelände.

Herzrasen

Nichts mit Schlafen.
Herzrasen.
Hat zu tun mit viel.

Mein Bebi ist heute 10 Monate alt.
Der Chilene.
Der Bub und seine Bomben-Platzierung beim Kinder-Lauf.

Meine abgefahrenen Träume der letzten Nächte.
Arm in Arm mit einem hübschen fremden, wesentlich jüngeren Typen als ich,
auf verbranntem Waldboden schlafend, inmitten eines Waldbrandes.

Hat auch zu tun mit Pedro Fernandez - Mi forma de sentir

Tief.
Nachhaltig.

Und zeitgleich rational-abgrenzend.
Gelingt mir.

Und trotzdem: ein bisschen den Tränen nah.
Weil's einfach viel ist.
Und alles Extreme.
Trotzdem bin ich im Großen und Ganzen gut bei mir.
Nur die Esserei.
Kack.

Eigenartig. Bedeutungsvoll. Auf und ab. Unheimlich. Intensiv. Anstrengend.
Diese Tage.

Donnerstag, 11. Juni 2015

México lindo y querido

México ... ist Heimat
México ... ist alles für mich
Das Gefühl, zum ersten Mal aus México nach Deutschland zu müssen, war kein Gutes.
Nicht freiwillig gegangen zu sein.
Gemusst zu haben.
Das Gefühl, endlich aus Guatemala wegziehen zu können - wenn auch fluchtartig in einer Nacht- und Nebelaktion mit geklautem Pass.
Das Gefühl, aus Guatemala nicht irgendwo hinzugehen, sondern nach México zu ziehen
Das Gefühl, mit offenen Armen empfangen zu werden
Das Gefühl, erwartet zu werden
Das Gefühl, hierhin zu gehören
Das Wissen, hierhin zu gehören

Weit weg davon zu sein
Viel zu lange
Viel zu weit

Der Versuch, sich an einem anderen Ort zu integrieren
glücklich zu sein
Glück kann man nicht erzwingen

Die Narben auf dem Herzen spüren,
die das Gefühl hinterlässt,
zu lange nicht dort gewesen zu sein,
wo das Herz hingehört,
wo es wirklich glücklich ist.

Das Ziel vor Augen.
Das Wissen, 'alles wird gut'.



Dienstag, 9. Juni 2015

Plattfuß

Grade noch gewitztelt über (fast) platt gestochene Reifen von SUVs, die Fahrradständer zuparken - zack, fühle ich mich wie ein Reifen mit Loch. Pffffffffft. Luft raus .... 
Fahrradreifen, selbstredend.

- Bebi füttern
- Spülmaschine ausräumen
- Einkäufe aufräumen
- Frühstück für morgen vorbereiten
- Pausenbrot für morgen vorbereiten
- Nachspeise für nachher machen
- 1000 Whatsapp-Nachrichten lesen
- Einkaufszettel schreiben
- Erdbeeren naschen
- Windfang aufräumen
- Fläschchen für die Bebiline befüllen
- staubsaugen
- durchwischen
- in meinem Inneren die nächste To-Do-Liste schreiben
--------------------------------------------
gleichzeitig

Ich mag bis 20 Uhr fertig sein. Nix mehr zu tun. Und dann einfach nur ins Bett. 
Das gestern war zu spät.

Herzrasen.

.... oder wie ein abgebranntes Streichholz.
Wie schreibt man nochmal Burnout?

Den Tränen nahe.

Montag, 8. Juni 2015

Singing in the Rain

So nun ... heute erster Arbeitstag seit ... naja, einer Woche. Nachdem ich gestern geschafft hatte, zeitig ins Bett zu gehen, war Auwachen heute um 5.30 h nicht allzu dramatisch, zumal ich für heute morgen auch schon alles vorbereitet hatte.

Bub kam gut aus dem Bett, Bebi auch. Zum Frühstück gab's Kohlenhydrate von gestern für den Bub, Wassermelone für mich. Vor der Arbeit habe ich dann noch schnell 
- ein paar offene Rechnungen beglichen,
- ein paar anständige Oberteile für mich bestellt - durch meine Gewichts-Aufs-und-Abs habe ich irgendwie nie was Gescheites im Kleiderschrank
- bei Kilenda neue Klamotten fürs Bebi bestellt, dann kann ich die anderen Sachen zurück schicken

Heute Regenwetter ... kurz nachdem ich den Bub in die Schule geschickt habe, festgestellt, dass ich ihn völlig falsch eingekleidet habe. Armer Bub sagte noch, dass er lieber eine Jacke hätte, ich nahm extra noch den Regenschirm aus dem Ranzen, - damit er mit dem ganzen Zeug nicht so viel zu tragen hätte. Und dann das! Dann schnell Heimtransport für die halbe Nachbarschaft organisiert - Nachbarkinder waren genauso inadäquat eingekleidet. War ich wenigstens nicht der Einzeldepp. ;)

So, dann Arbeit. Endlich wieder. Alle Kinder gut aus den Ferien zurück und fit. Und nicht mal Tränen beim Abschied der Eltern. 1000 Pfannkuchen zum Mittagessen, alle Kinder satt, nix übrig.  Alle Kinder machten gleichzeitig Mittagsschlaf, Bebi auch. Schöne Arbeit. Juhu!

Dann noch Einkauf - Supermarkt, Drogerie und Bäcker - und schnell wieder nach Hause, es bahnte sich nix Gutes an.



Hausaufgaben mit dem Bub heute sehr ..... sehr ..... sehr ..... zäh ..... . Nerv.
Großbrand nicht weit von hier - "halten Sie alle Türen und Fenster geschlossen".
Im Buchtauschregal noch ein Buch für den Bub gefunden - da wird er sich sicherlich freuen.



Grade mal kurz Feierabend, mein Tagessoll an Schritten habe ich auch bald erfüllt. Die Füße schreien zu Hilfe!

Sonntag, 7. Juni 2015

Schmierzettel

So nun ... die Ereignisse der vergangenen Wochen sind mir eine Lehre. Für solche Dinge wie fernsehen ist in meinem Leben kein Platz mehr.Die Glotze - mein größter Zeitfresser. Die Zeit abends brauche ich, um früher zur Ruhe zu kommen, und zu schlafen. Eigentlich gäbe es viel zu berichten, aber ... ich möchte die gewonnene Zeit ohne Tatort nutzen. Für mich. Daher an dieser Stelle nur mein Schmierzettel. Vielleicht komme ich ja irgendwann dazu, etwas zu schreiben.



Donnerstag, 4. Juni 2015

Tagebuch einer Hausfrau

Nun muss ich schnell schreiben, damit sich meine Gedanken nicht verflüchtigen, bevor ich sie festhalten kann.

Tagebuch einer ... tja, was bin ich eigentlich?
Definiere: mich!

Ich, Beelze,
35,
mundonomade,
Einzelkind,
alleinerziehend,
mit zwei Kindern (8 und 0),
beruflich selbständig als Leitung einer privaten Kinderkrippe,
nebenberuflich Mädchen für alles,
wohnhaft in einer abbezahlten DHH
die mir oft genug ein Bürde ist/war (?)
inmitten einer familienfreundlichen Neubausiedlung Spießerhölle

Noch vor ein paar Tagen hatte ich mir vorgenommen:
Wie ich da also heute morgen um 8.30h, am Donnerstag, keine Ahnung, den wievielten Juni 2015, Feiertag hier in Bayern, der Bub bei der Oma, und Bebi spielend in ihrem Bettchen, strahlender Sonnenschein, draußen endlich 1000 Grad, der Tag also prädestiniert für frei haben, ausschlafen und und und, so vor mich hin putzte - irgendwann muss das ja mal, ich habe lange genug prokrastiniert -, 
beschloss ich also, das zu ändern.

Ja klar, könnte ich nun mit dem Schicksal hadern. Wer welche staatlichen und sonstigen Zuwendungen bekommt, während ich hier stehen muss und putzen! An solch einem Tag!

Als eine Bekannte im Mehrgebährenden-Kurs (sic) zur Geburtsvorbereitung damit prahlte, dass die durch die Kasse genehmigte Haushaltshilfe während ihres Wochenbettes dann eben das Wohnzimmer gestrichen hat, weil der Manager-Mann zu der Zeit zu Hause war, um den großen Sohn zu betreuen und den Haushalt zu schmeißen, die Haushaltshilfe somit nichts zu tun hatte, und sie trotzdem noch jammert, was alles hätte besser sein können, hätte ich einfach draufhauen mögen. Ja doch. Zustimmendes Gemurmel unter den mehrgebährenden Millionärsgattinnen, wie leicht es doch sei, eine Haushaltshilfe zu bekommen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt tagelanges erfolgloses Ringen mit der Krankenkasse hinter mir. Highlight der Krankenkasse:

"Wenden Sie sich doch an einen Dorfverein in Ihrer Nähe, 
an einen Wohlfahrtsverband
 oder an diejenigen, die Sie in Notsituationen sonst auch immer unterstützen."

Klar könnte ich mit dem Schicksal hadern, wenn ich mir vor Augen halte, wer welche Leistungen bezieht. Und ich nicht.

Wenn Lokführer streiken, weil sie ihrer Meinung nach nicht genug verdienen. Sie, die 100 Mal so viel Geld haben wie ich. Nach fünf Jahren Ausbildung.

Wenn tagelang Gesprächsstoff Nummer 1 ist, wie schlimm man getroffen ist, wenn Busse und Bahnen streiken, weil man selbst ja so unflexibel ist. Während ich mich mit Kind(ern) im Anhänger auf dem Fahrrad durch Schnee und Eis oder durch die größte Sommerhitze und Abgase strample, weil ich mir weder ein Auto noch Fahrkarten für den ÖPNV so wirklich leisten kann noch will (aber das ist wieder ein anderes Thema).

Wenn Diplom-Ingenieure für Maschinenbau mit Festanstellung bei einem großen international tätigen Konzern, unbefristet, und einem Gehalt von was weiß ich was über ihre Arbeitsbedingungen jammern.

Wenn Eltern sich über streikende Erzieherinnen echauffieren.

Während ich mich abrackere in diesem Haus und meine, hier niemals fertig zu werden.

Und während ich so WC putze, feiertagsfrüh, .... denke ich mir:

Na und, dafür seid ihr aufgeschmissen,
dafür müsst ihr wertvolle Lebenszeit mit Gejammer verschwenden als gäbe es kein Morgen,
wenn die Kita streikt
wenn ihr keine Haushaltshilfe habt
wenn der ÖPNV lahm liegt wegen Schneesturm,
und was weiß ich für First-World-Problems.
UND ICH NICHT!

Weil ich immer einen Plan B habe.
Weil der Laden hier immer läuft.
Und zwar nicht irgendwie,
sondern so, dass es meinen Kindern und mir,
wenn wir ehrlich zu uns selbst sind,
an nichts mangelt,
dass es uns gut geht.
Wir haben Essen auf dem Teller,
wir haben ein Dach über dem Kopf,
wir haben ordentliche Klamotten,
wir haben Zuwendung.

Zack - Putzlappen in die Ecke geschmissen, Möbel wieder dahin gerückt, wo sie stehen müssen,
Bebi aufwecken gehen, die inzwischen schon wieder Mittagsschlaf macht.
Fertig und zufrieden!

Und dann denke ich mir:
nein, ich möchte um nichts auf der Welt tauschen!
So schlimm kann's dann doch nicht sein, oder?

Montag, 1. Juni 2015

Ernährungsprotokoll

morgens
eineinhalb Weißmehl-Brötchen mit Mango und Nutella :(
1 Glas Orangensaft
1 Kiwi

mittags
1 Vinschgauer mit Käse

Zwischenmahlzeit
Abendessen - selbstgebacken.


Carcassonne-Battle!


Michelada

Der Bub ist wieder da! Und liebt seine kleine Schwester über alles! Er hat so eine tolle Art, mit ihr umzugehen. So liebevoll, und spaßig und eben Jungs-Action. Meistens ist das so. Dann genieße ich und schaue zu. Oder ich kann die Zeit auch mal nutzen, um schnell irgendwas zu erledigen. So wie jetzt, wo er die Bebiline eine Woche lang nicht gesehen hat. Wiedersehensfreude. So toll!
Ein bisschen hatte ich ja schon Sorge, dass der Bub genauso mumpfelig nach Hause kommt, wie er vor einer Woche gegangen ist. Elendiges Geschimpfe meinerseits, ewiges Gemotze an Allem und Jedem seinerseits. Aber nein, beruhigtes Aufatmen! Als Willkommensessen gab's gestern Abend denn auch gleich Pfanncakes ... 

Eine Michelada ist ein Biermixgetränk aus ... na ratet mal. Wir trinken aber häufig auch die einfache Version, die dann Chelada heißt. "Chela" heißt Bier. 

Dazu macht man einen Salzrand an das Glas. Dann gibt man zwei Finger hoch frisch gepressten Limettensaft, in ein mit Eis gefülltes Glas, das mit eisgekühltem, hellen mexikanischen Bier (vorzugsweise Pacifico) aufgegossen wird. Dann gibst du jede Menge Chili hinein, ein kleines Glas Tomatensaft und einige Tropfen Maggi, Wocester- oder Sojasauce. Umrühren und fertig!