Montag, 30. November 2015

La Esperanza Debida

Die neue Woche begann mit ...
und
Also wie immer ... . Kurz vor 8 Uhr rief dann die letzte Mutter an, um mitzuteilen, dass ihr Kind krank sei, und demzufolge nicht in die Krippe kommt. Heißt: kinderfreier Arbeitstag in der Krippe - Zeit, jede Menge liegengebliebene Arbeit zu erledigen. Um 10.30 Uhr wünschte ich der Kollegin einen schönen freien Tag dann noch. Bebi und ich waren alleine, also erst mal Stereoanlage anschmeißen und ranklotzen.
Alles war schön, bis ...
Was bedeutete, dass Fred einen freien Tag hatte, in seiner Arbeit waren zudem die Server ausgefallen, und er dann hierher kam. Und im Grunde seines Herzens vermutlich helfen wollte, aber alles falsch machte, so leid es mir wirklich tut. Im Endeffekt dann aber rumhing. Im Weg rumhing. Mich an meiner Arbeit hinderte. 

Wenn ich einem erwachsenen Mann eine Schüssel mit aufzutauendem Zeug in die Hand gebe, mit den Worten "stellst du die Schüssel bitte im Bad oben auf den Fußboden" (Fußbodenheizung, WEISS er!), dann gibt es an "stellst du die Schüssel bitte im Bad oben auf den Fußboden" nichts misszuverstehen. Kein Interpretationsspielraum. Es gibt nur ein Bad 'oben', das Bad hat genau einen Fußboden, gemeint war die Schüssel, die ich ihm in die Hand gab. Er ist der einzige Mensch, den ich kenne, der er trotzdem schafft, da irgendwas falsch zu machen. Sorry, wenn das hart, gemein und unfair klingt. So zog sich das durch die ganze Zeit, während er hier war. Kleine Aufgaben, die ich ihm gab, und im Endeffekt nochmal erledigen musste, weil es mir nix bringt, wenn's falsch ist. Ich solle ihn nicht behandeln wie einen Schuljungen. JA DANN BENIMM DICH WIE EIN ERWACHSENER MANN, UND NICHT WIE EIN SCHULJUNGE! HIJO DE LA GRAN CHINGADA! Ich habe lange genug ... viele Jahre lang ... versucht, ihn trotzdem wie einen erwachsenen Mann zu behandeln, der er ist. Aber ich bin nicht Gott. Selbst meine Geduld, von der ich unwahrscheinlich viel habe (!), ist ab und an mal zu Ende, und selbst wenn ich dies und jenes gelernt habe (Gewaltfreie Kommunikation, etc etc), mag ich irgendwann einfach mal nicht richtig handeln, nur weil ich es gelernt habe, sondern meinem Unmut auch mal Luft machen. Da ich heute früh gute Laune hatte, war ich heute extrem geduldig, habe lange nix gesagt, als er ewig im Weg rumsaß und telefonierte. War. Geduldig.

Bis ich ihn gegen 14.30 Uhr bat zu gehen, weil ich's nicht mehr ertragen konnte. Weil ich bis zum Hals in Arbeit steckte, die erledigt werden muss - meinen arbeitskinderfreien Tag wollte ich schließlich nutzen, und hatte so einiges begonnen. Arbeit, die ich nicht machen kann, wenn er da rumhängt. Das war dann der nächste Crash, denn offensichtlich gefiel es ihm sehr gut bei uns. An dieser Stelle fehlt noch irgendetwas, ich weiß aber grade nicht, wie ich's in Worte fassen kann. Ja, ich lebe mit dem Bub und dem Bebi, das nicht seines ist, in dem Haus, das nach wie vor uns beiden gehört, weil er es behalten möchte. Weil er den Bub nicht betreuen kann. Weil er möchte, dass ich mit dem Bub im Haus bleibe, damit der Bub in seinem Umfeld etc etc blablabla. Wir führen seit 2012 getrennte Haushalte. Wenn er hierher kommt, kommt er zwar in sein Haus, aber in meinen Haushalt. In diesem empfinde ich ihn auf die Art, wie er hier ist, als Eindringling. Punkt. Ich will das alles nicht mehr, es belastet mich.

Kleine Anmerkung: der Unfall war kein schlimmer, ein leichter Auffahrunfall im Stop-and-Go-Verkehr in der Stadt, kein Lackschaden, und zum Glück ist Fred auch nichts passiert.

Vielleicht irre ich mich an irgendeinem Punkt grundlegend, kann auch sein, gut möglich, dann kann man mir das gerne mitteilen. Ich bin kein unfehlbarer Mensch, im Gegenteil, und für Verbesserungsvorschläge durchaus offen.

Keine Ahnung mehr, was ich schreiben soll. Ich bin gefrustet und möchte irgendwas an diesem Zustand ändern.

So nun ... Penne mit Spinat und Gorgonzola. Yummie!

Sonntag, 29. November 2015

Blue Jasmine

Der Bub war am Freitag, als ich mit der Freundin aus war, ein großes Lob von der Bebisitterin; er wäre so zuvorkommend gewesen, freundlich, hilfsbereit, und einfach knuffig. Ja, das kann ich voll und ganz unterschreiben, wenn er nicht gerade vorpubertiert .... .

Samstag früh den Bub beim Krippenspiel gelassen, währenddessen machte ich mit der Bebiline einen kleinen 'Ausflug' ins Winter Wonderland, und zum Baumarkt - Cappuccino trinken, Weihnachtsservietten für den Adventskalender holen, Fische gucken ...








Als er wieder kam, hatte der Bub die erste Hauptrolle im Krippenspiel, und für danach noch eine Nebenrolle. Ziemlich viel Text zu lernen - wow!

Blue Jasmine

Ach Pachu, te amo.

The Cat in the Hat

8 Mile.

Freitag, 27. November 2015

Vorzimmer-Dame

Und dazwischen: Chefsekretärinnen-Gedöns.
Das Leben will organisiert werden.

Die Babysitterin braucht ihre Termine für Dezember.
Da nun klar ist, wann die Kommunion stattfindet, kann ich mich an die Urlaubsplanung 2016 machen, das heißt die Schließzeiten für unsere Einrichtung.
Und: wann fliege ich mit Bebi alleine? Wann nehme ich Fridolin mit?
Planung der Weihnachtsferien - wann darf Fridolin zu Fred, wann hat Frida Zeit?
Ist Fred an Weihnachten mit hier???????? Will ich das? Welche Vor- und welche Nachteile bringt das für alle Beteiligten?!
Will ich mit Bebi zu den Ex-Schwiegereltern?! (Die Einladung steht - wtf!!!)
Und will ich Fred ein gerahmtes Foto von Fridolin und Bebi schenken?! Zum Einen von Bebi, das nicht sein Kind ist. Zum Anderen - ohne mich?!
Ist Fridolin dieses Jahr an Sylvester endlich mal bei Fred?!
Und wann haben wir nochmal schnell Urlaub im Dezember?!
Und dann steht wieder die Flugsuche an, FRA - DEN im Februar. Das ist weit genug vor der Kommunion.
Und dann die Fragen ... wann? wie lange? wann kann Sr Pérez uns besuchen kommen?
Die Bebiline im Februar noch aufm Schoß - günstiger? Oder lieber im eigenen Sitz - bequemer?
Und wie erkläre ich Fred das im Februar?
Und warum sehe ich mich gezwungen, das in irgendeiner Weise zu erklären?
Wir sind seit 2009 getrennt. Theoretisch.
Dann wird wohl offiziell dass ich einen Freund habe. Also so richtig.
Wie wird er drauf reagieren?
Und warum beschäftigt mich das?
Weil er immernoch Macht hat über mich.

Vom Hundertsten ins Tausendste.
Und immer dieses Gefuchtel mit zweischneidigen Schwertern.
Erschöpft mich.

Vermutlich [...] wäre es an der Zeit, irgendeine Notbremse [...] zu ziehen.
Nur welche?! Fred? Mr Pérez? Warum stellt sich die Frage?
Eigentlich stellt sich die Frage nicht.
Den Mut, eine Notbremse zu ziehen, muss man auch erst mal haben.
Ich habe nicht mehr die Kraft, mit Fred irgendwelche Kämpfe auszutragen, um da irgendetwas wieder gerade zu biegen, was vielleicht funktionieren kann. Zumal da viel zu viele Dinge einfach nicht passen. Viel zu viel ist passiert.
Ich mag mich nicht mehr ausnutzen lassen. Entweder man liebt mich, dann steht man zu mir, oder man steht nicht zu mir, dann bin ich weg. Pachu tut das. Von Anfang an. Ohne Einschränkung.
Switch-on/switch-off jedenfalls nicht mehr.
Zumal ich mir - und darum geht es schließlich - nicht mehr vorstellen kann, jemals mehr mit Fred in einem Bett zu liegen. Oder was auch immer. >.< Aber genau das ist es, worum ich hier kämpfe. Auch körperliche Nähe.

Lass dich nicht verunsichern, Beelze! Du hast einen Weg eingeschlagen, der gut ist. Geh weiter. Alles gut so. <333

Oder möchte ich schlicht und einfach mit Mr Perez neu anfangen?! Ja!!!!!!!!!! Nicht mehr um Werte kämpfen müssen?! Um Hygiene-Standards?! Und. Und. Und. Was auf mich zukommen wird, kann gar nicht so schwer sein, wie alles, was war.

Vielleicht ist der Zug mit der Notbremse auch schon längst an mir vorbei gefahren.

Frau Ella

Der Mann hat etwas gemacht mit mir.
Der Mann macht etwas mit mir.

Schon lange hat es sich angefühlt wie Liebe.
Das ist bislang nichts Neues.
Liebe gibt es viel in mir drin,
sehr viel,
und ich kann damit leben, wenig zu bekommen,
ich habe mich damit arrangiert, schlecht behandelt zu werden,
solange sie beständig ist,
weil ich die Menschen liebte,
solange die Liebe selbst den Preis für die Liebe übersteigt, den ich bezahlen muss,
weil das bisschen, das ich bekam, mehr war als gar nichts,
solange da Hoffnung ist.
Finde den Fehler.

Recién, die Erkenntnis hat mich eingeholt, wie schlimm tatsächlich war, was passiert ist, in Relation zu dem, was gerade mit mir passiert. So langsam wird auch das besser, vermutlich muss ich da durch, schlicht und einfach. Mein deutsch verlässt mich - sorry.

Langsam aber sicher kommt auch die Überzeugung in meinem Herzen an, 
dass das, was ich gerade erleben darf, Liebe ist (?), in jedem Fall gut ist!
Dass ich diese Liebe haben darf (im Sinne von: es wert bin! - autsch! - klingt traurig, ist auch so).
Dass ich das, was ich bekomme, einfach so annehmen darf.
Dass das, was ich dafür tue, gut ist, wie es ist.
Dass der Preis für diese Liebe nicht in Schmerzen und Angst zu bezahlen ist.
Ich meine, warum versagt mein Talent, Leute zu verprellen, ausgerechnet bei ihm?!

Fred fragte, ob ich und Bebi am ersten Weihnachtsfeiertag mit zu seiner Familie kommen.
Puuuuuh.
Wozu?
Fängt er nun an zu kämpfen?
Würde ich das wollen?
Nein. Irgendwann sind Züge einfach mal abgefahren.
Oder benutzt er uns weiter als Switch-On/Off-Familie?
Das Risiko ist mir zu groß.
Ich bin 35 - jetzt nicht alt, aber auch kein Jungspund mehr.
Ich muss auch danach sehen, was unterm Strich für mich dabei raus springt,
und ob das, was dabei raus springt, das ist, was ich brauche ... .
Nein.

Und überhaupt ... bin ich mit Sr Pérez glücklich und ausgefüllt.

Donnerstag, 26. November 2015

Wochenende!

Eine Welle von ... irgendwas ... überkommt mich. Irgendetwas, das sich nicht wirklich schön anfühlt.

Donnerstag, 14.30h: Feierabend, Wochenende, Bebi macht späten Mittagsschlaf, und der Bub ist erst bei der Kommuniongruppe und dann bei Fußball. Und mit Putzen fast durch.

Dann ruft die Tante an, genau, als ich starten möchte mit äh saugen und wischen. 30 Minuten später ... komme ich nur schwer wieder hoch. Naja, hilft nix. Auf geht's. In einer halben Stunde bin ich hoffentlich fertig. Ja, naja, da die Tante explizit fragte, wie es denn in den USA war, und wen wir denn da besucht hätten, wollte ich ihr eigentlich/endlich mal jemandem von Sr Pérez erzählen. Just in dem Augenblick kam allerdings Fred hier rein, um Fridolin zu Kommuniongruppe und Fußball abzuholen. Das Telefonat mündete dann in oberflächliches Blabla, zudem sie genauso explizit Grüße an Fred ausrichten ließ - WARUM?!

Halt durch!




Es gibt so Ereignisse und Tage, da graut mir meilenweit im Voraus, ob ich das schaffen werde, und wie. Und dann gibt's so Tage wie heute, an denen denkt man, man geht einfach nur zum Elternabend der Erstkommunion für den Bub - und dann endet es in einem halben Psycho-Desaster.

Der Arbeitstag heute war super ... gleich heute morgen haben wir die Kinder eingepackt, und haben einen Ausflug zum Baumarkt gemacht, Utensilien für die neuen Experimentiertabletts kaufen - Siebe, Sand, Trichter in allen möglichen Gößen, Pinzetten ... . Auf dem Rückweg haben wir noch einen kurzen Stop bei der Bank eingelegt, und ich habe Bankzeug erledigt. Zu Mittag gab's Blumenkohl-Cremesuppe. Ich glaube, die Kinder wollen das nicht wieder essen. Ich auch nicht, obwohl ich Blumenkohl gern mag.

Der Nachmittag war ruhig ... bis gegen 18 Uhr Frida kam, um Babyzusitten. Ich würde mit Fred auf einen Elternabend für die Erstkommunion vom Bub gehen. Mit Frida ging's ja noch so. Obwohl auch angespannt. Ich bin ja die Dauer-Böse. Mit Fred gab's eigentlich kein Drama. Aber heute musste ich auf besagten Elternabend mit ihm. Zum Einen wollte ich, dass er geht - es war sein ausdrücklicher Wunsch gewesen, Fridolin taufen zu lassen. Sämtliche religiöse Erziehung habe aber ich übernommen.

Klar kann ich so eine Vorbereitungsgruppe für die Erstkommunion leiten. Ich hab's ja schließlich studiert. Alles. Katholische Theologie. Religionspädagogik. Pädagogik. Aber ich kann's einfach nicht. Einmal in meinem Leben Verantwortung nicht aufheben, die auch niemand anderes haben will. Einmal ein Ehrenamt nicht machen. Einmal einfach Teilnehmer sein, statt Team. Mich einmal bewusst nicht anbieten. Und das schlechte Gewissen aushalten lernen, das man mir einreden möchte, um mich dazu zu bewegen, doch eine Gruppe zu leiten. Nein, ich habe schon genug Kinder. Ich bin alleinerziehend und Vollzeit berufstätig. Ab Januar (hoffentlich) mit noch mehr Stunden. Selbst wenn ich wollte, ist mir das nicht möglich. Zumal Fred ja wollte. Am Schlauesten wäre sowieso gewesen, gar nicht hin zu gehen. Fred zu seiner Verantwortung stehen zu lassen. Einmal. Er war bis dato in 8 Jahren Bub bei einem einzigen Elterngespräch, und bei keinem einzigen Elternabend. Aber nun war ich da. Da waren auch genügend andere Eltern. Hausfrauen-Mütter mit Ehemännern.
Erster Schritt: Verantwortung nicht übernehmen, die mir nicht gehört.
Zweiter Schritt: Dabei kein schlechtes Gewissen haben.

Und dann die Message von der herzallerbesten Freundin: "Halt durch!" Ohne große Erklärung. Leider zu spät gesehen. Erst als ich wieder zu Hause war, und Fred und Frida gegangen. Trotzdem wirksam. Halt durch!

Dienstag, 24. November 2015

Wut-Post

Eigenartig.
Alles höchst eigenartig.
So viele Dinge in mir.
Wie kann man sprechen, wenn die Worte fehlen?!

Nun sind wir mit unserer Kinderkrippe ein knappes Jahr in Betrieb,
und wie ich finde, mausern wir uns ganz gut.
Die nächsten Wochen steht uns ein wahrer Marathon an Bewerbungsgesprächen für neue Kinder bevor, wir können aufstocken. Mal sehen, was dabei rum kommt.
Knapp ein Jahr sind wir nun in Betrieb, Zeit auch, den Gruppenraum an der einen oder anderen Stelle zu perfektionieren. 
Am liebsten würde ich ja umstrukturieren, nicht, weil irgendwas nicht passt, sondern einfach, weil ich Veränderung liebe. Weil ich stetige Veränderung brauche. Veränderung ist Wachstum ist Fortschritt ist Reifen.
Aber die Räumlichkeiten umzustrukturieren, ist abgesehen von der Kostenfrage nicht so ohne Weiteres möglich, weil die Kinder ja eine gewohnte Umgebung brauchen. Insofern versuche ich die Dinge ganz behutsam zu ändern. Heute habe ich einen neuen Rollcontainer bestellt, darin finden die Kinder ihre Bücher leichter als im Bücherregal. Das bestehende Bücherregal hingegen wird umfunktioniert, darin finden ab jetzt die losen Materialien (fein sortiert) und Aktionstabletts Platz. Das genügt mir dann hoffentlich an Veränderung, die Kinder wird's wohl nicht überfordern. Die Kollegin stimmt mir zu.

Apropos Kinder ... die Eltern von meinem Helikopterkind regen mich einfach nur noch auf. Das Kind wird von früh bis spät mit Bildung zugemüllt und ist mit dem Input an Bildung massiv überfordert. Die Eltern hetzen mit dem Kind nach der Krippe vom Kinderturnen zu Babyzeichensprache, zum Schwimmkurs. Krabbelgruppe und Mini-Club. Zusätzlich bekommt sie in den nächsten Monaten ein Geschwisterkind - was ihr jetzt schon schwer zu schaffen macht, weil sie weiß, dass sie ihren Status als Allein-Prinzessin verlieren wird. Sie ist daheim die unangefochtene Chefin. Die Eltern tun, was immer sie will. Wenn sie etwas nicht möchte, muss sie es nicht. Entscheidungen trifft grundsätzlich sie. Dazu suchen die Eltern ein neues Haus. Dazu behandeln die Eltern das Kind wie eine kleine Erwachsene. Zeit für Mittagsschlaf NULL. Nicht ausnahmsweise mal nicht, sondern generell nicht. Dazu geht sie abends zwischen 21 und 22.30 h ins Bett - "sie will ja vorher nicht". Ha! Was soll man dazu noch sagen ... . Wenn der Vater sie abholen kommt, ist die erste Frage, "was habt ihr heute alles gemacht". Gestern ein wenig Freispiel bis alle Kinder da waren, einen kleinen Morgenkreis mit Morgenlied, Herbstlied und Fingerspiel, danach einen großen Ausflug, Mittagessen, schlafen. "Und sonst?!" Wie - und sonst. 2-jährige Kinder sind irgendwann mal platt! Dann ist Ende mit "und sonst?!" Ende mit Input! Dann ist "schlafen" und neue Kräfte sammeln! 

Irgendwohin muss ich das ja schreiben, weil mir einerseits das Kind einfach nur leid tut, andererseits macht es mich wütend, wenn ich sehe, welche Auswirkungen dieses Verhalten der Eltern auf das arme Kind hat. Nicht nur dass es angefangen hat zu stottern. Man merkt ihr an, wie sehr sie darauf bedacht ist, in in ihrem Tun permanent irgendwelchen Anforderungen an sie gerecht zu werden. Wenn wir einfach mal Musik anmachen, und die Kinder sich frei im Raum dazu bewegen dürfen, kommt von ihr immer irgendetwas Einstudiertes aus irgendeinem Mini-Krabbelgruppen-Kinderyoga-Babyzeichensprachen-Kurs. Ansonsten ist sie hier einen Großteil der Zeit logischerweise einfach nur müde und platt und sagt von sich aus, dass sie schlafen gehen möchte.

Und ja, ich mag die Eltern, eigentlich, gern. Das Kind sowieso. Aber das regt mich auf. Immer wieder. Neulich meinte der Vater mal nach einem Elterngespräch "vielleicht hat sie zur Zeit ein bisschen viel Input". Ganz vielleicht. Ein klitzekleines bisschen zu viel. Geändert hat sich für das Kind aber nichts. Ein solch straffes Programm wäre selbst mir als Erwachsener zu anstrengend. Wie mag es dann einem 2-jährigen Kind damit gehen?! Und erst recht, wenn es nicht ausreichend Schlaf bekommt?! Wenn wir hier Schlafenszeit haben, ist sie grundsätzlich die erste, die liegt und schläft, und das letzte Kind, das wach wird - von alleine in all der Zeit, die sie jetzt bei uns ist nicht ein einziges Mal.
Es spricht ja nichts dagegen, sein Kind zu fördern. Aber in Maßen. Wenn ich eines gelernt habe in all den Jahren, dann, dass Mittelmaß nicht immer das Schlechteste ist.

Was ich merke, ist, dass ich persönlich mich mehr abgrenzen muss von dieser Thematik, und einen Weg finden muss, damit umzugehen. Akzeptieren, dass die Eltern das eben anders machen als ich. Umgedreht ... ich bin halt nun mal Erzieherin dieses Mädchens, und als solche auch ein Stück weit verantwortlich für sie, und ich sehe, was dieser Bildungswahn bei ihr anrichtet.

Sonntag, 22. November 2015

Reibungslos

Viel zu lange schon geht das mit Sr Pérez.
Viel zu lange geht es nicht nur irgendwie.
Viel zu lange geht es gut mit ihm.
Und mit mir.
Mit Bebi.
Das macht mir Angst.
Große Angst.
Lähmende Angst.

Angst, die mir die Kehle zuschnürt.
Angst, die mir die Luft zum Atmen nimmt.

Angst,
weil ich nicht damit umgehen kann, dass nix ist.
Angst,
dass dies alles nur ein böser (?) Traum ist
Angst,
aus diesem Traum zu erwachen.

So großes, mit dieser Angst verbundenes Unwohlsein, 
dass ich etwas tun muss.
Zwanghaft. (?)
Gegen dieses grauenhafte Angstgefühl 
Um wieder Luft zum Atmen zu bekommen.
Um diese Reibungslosigkeit nicht länger ertragen zu müssen.
Die gewohnte Erniedrigung wieder herstellen.

Ein Drama konstruieren, wo keines ist.
Bis jetzt geht Herr Pérez nicht darauf ein. Wie lange noch
bis zum
Anfang vom Ende.

Oder kriege ich die Kurve? Irgendwie? WIE?!

Ich habe das alles so satt!
Ich habe mich selbst manchmal so satt!


Das war der auslösende Tweet von @PeterHellinger:
Selbst-Vertrauen?
Ich? Mir?
Selbst-Wert?
 Aua, tut weh.

Freitag, 20. November 2015

Das ist der Moment

Die Toten Hosen hören.
Es passiert grade was.
Flash.


Immernoch kein Drama.

Es passiert grade was.
Etwas Großes.

Das ist der Moment.
In dem etwas in meinem Herzen laut
sehr laut
KLICK
macht.
KLICK
Herz
KLICK
Kopf
KLICK
Seele
KLICK
bis in die Fingerspitzen

KLICK
Gitarre.
Strom.

Eine Schlinge um meinen Hals.
Die sich zuzieht
enger wird
und immer enger
die Luft zum Atmen nimmt.

Tränen
laufen
lassen

und immer weiter spielen

Und dann war da auf einmal
Luft.

Back to the Beelze!!


Langweiliger Post ohne Drama

Wenn ich denke, 'ich wünschte, ich könnte etwas von der tiefen Zufriedenheit teilen, die ich in mir verspüre', dann erkenne ich bei näherem Hinsehen: ich kann genau das!

Von meiner Zufriedenheit weitergeben an die, 
die mir am nächsten sind  - mein Bub und meine Bebiline
die Zufriedenheit brauchen - mein Bub und meine Bebiline
die Zufriedenheit nutzen können, um selbst zu wachsen und an ihr  - mein Bub und meine Bebiline

Nur die Spitze des Eisbergs:
Midnight in Chelsea - Bon Jovi
Janie, Don't You Take Your Love To Town - Bon Jovi
For the heart I once had - Nightwish
Don't damn me - Guns n Roses
No te vayas - Intocable

Mir fehlen die Worte für einen anständigen Post. Oder auch: an anderer Stelle schon so formuliert, dass ich das Rad nicht neu erfinden muss.



Mittwoch, 18. November 2015

Die Tribute von Beelze

Viel Durcheinander in meinem Herzen.
Voller Arbeitstag, danach Hausputz komplett. Den Bub ließ ich die Treppe wischen von oben bis unten. "Aber der xy muss seiner Mutter auch nicht mithelfen daheim!" "Dann ist seine Mutter selbst schuld, wenn sie ihn nicht mithelfen lässt." Die Mutter ist auch nicht berufstätig, sondern den ganzen Tag zuhause, während die Kinder in Schule und Kindergarten sind. Unabhängig davon trägt in meinem Haushalt jeder etwas dazu bei, dass wir hier ordentlich leben können, und das hat noch gar nicht mal etwas damit zu tun, dass ich alleinerziehend bin.

Mein "Lieblings-"Helikopterkind fängt nun an zu stottern. "Vielleicht hat sie ein bisschen viel Input zur Zeit", sagt der Vater - ACH WAS! Dieser BildungsWAHN macht mich langsam aber sicher aggressiv!! Die Krippenkinder können inzwischen Potenzrechnen, aber an den Basiskompetenzen scheitern sie.

Mein Körper fordert Tribut für das Schindluder, das ich viel zu lange an ihm getrieben habe. Schmerzen bis zum Anschlag. Den Tränen nahe vor körperlichem Schmerz. Eigentlich gibt es darauf nur eine einzige Antwort... .

Der Mann tut mir so unglaublich gut, dass ... es mich verunsichert. Je mehr Liebe er mir gibt, desto größer wird meine Angst, dieses alles aus einem Zwang heraus und durch Blödheit zu zerstören. Gestern, als er anrief, saliendo del trabajo, sprach er auf einmal DEUTSCH. Er hat sich ein Buch gekauft zum Deutschlernen, einfach so - damit nicht nur ich englisch und spanisch spreche, damit er etwas versteht, wenn ich mit Bub und Bebi spreche, damit er mich besuchen kommen kann ... und sowieso und überhaupt. Sowas tut doch keiner zum Veräppeln! Also mich. Und ich? Werde ich dem Ganzen gerecht? Und es war nicht nur das gestern. Drei andere - große - Dinge mehr. Die an dieser Stelle mir alleine gehören, nicht der  anonymen Öffentlichkeit im Internet.

Womit ich beim Thema Privatsphäre angekommen wäre. Ich gebe hier ja so einiges relativ offen von mir preis, von meinen Kindern, meinem Umfeld. Das ist aber niemals nicht ,alles'. Es gibt da noch mehr als genügend Dinge, die ich nicht hier rein schreibe.

Naja, wenn ich gestern schrieb ,läuft alles viel zu geschmiert', dann schließt das die Gesundheit nicht ganz mit ein. Vielleicht ist das der Haken. Umgedreht kann ich das gar nicht mehr als Riesenübel wahrnehmen. Ich bin kein Mensch auf der Flucht.

Samstag, 14. November 2015

Samstag

Samstag: Frühstück holen, einkaufen, Bebi aufwecken, Samstagfrühstück anrichten, Rasen mähen, Laub rechen, Garage aufräumen, Hecke schneiden, mit dem Bub Zimmer ausmisten (1/2), Geldangelegenheiten erledigen, Termine in die beiden neuen Kalender für 2016 übertragen, Vogelhaus reparieren, Wäsche waschen, Urlaubsplanung 2016 noch immer nicht, weil der Pfarrer noch nicht weiß, wann die Kommunion vom Bub ist - ich sitze auf heißen Kohlen, weil davon ja auch abhängig ist, wann ich wieder zu Pachu fliegen kann.

Dem Bub sein Zimmer sieht toll aus - Fred 'schenkt' Fridolin immer Dinge, die kein Mensch braucht, um sie nicht selbst wegschmeißen zu müssen; für Fridolin ist das Zeug (alte Nageletuis zum Beispiel oder den 25sten Stifehalter) aber auch unnütz, aber da ihm sein Vater das Zeug ja schenkt, behält er's erst mal. Nachdem wir fertig waren (mit dem ersten Teil), meinte er, nun sei ihm ein Stein vom Herzen gefallen, weil er liebt, wenn er nur besitzt, was er auch wirklich braucht. Ich hatte ihm einen kleinen Impuls gegeben von wegen "Dinge, zu denen man keinen Bezug hat, darf man immer aussortieren". In der Hinsicht ist er schon weiter als ich, was den Minimalismus betrifft - naja, sein Zimmer ist ja auch etwas kleiner als das ganze Haus mit Schrott.

Das Buch, das ich derzeit lese - "Die Heiratsschwindlerin" von Sophie Kinsella - ist völliger Trash. Nicht mal das. Theoretisch bräuchte die Hauptprotagonistin bloß ihrem Typen reinen Wein einschenken, dann wäre die Geschichte in 10 Seiten fertig ...... .

So gesehen - ganz schön viel geschafft.

On Silent Wings

Strahlender Sonnenschein - Bebi spielt in ihrem Zimmer, ich finde endlich die Zeit, den gigantomanen, niemals abzutragenden Wäscheberg in meinem Haus abzutragen. Keine Ahnung, ob das jemals ein Ende nimmt. Wir haben zu viele Klamotten, alle. Ich - immernoch. Trotz Minimalismus.

Müde heute. Irgendwann um 3 oder um 4 Uhr Whatsapp von Pachu. War sauer, keine Ahnung, was er hatte. War sauer wegen irgendwas. Hm.

Putzen brauche ich erst Montag Nachmittag, am Dienstag kommt eine Familie zum Vorstellungsgespräch. Mittlerweile sehe ich das immerhin ziemlich entspannt. Gestern habe ich in der Mittagspause die große Arbeitsplatte in der Küche geschafft - damit ist ein wichtiger Teil der ganzen Putzerei erledigt. Für den Rest reicht staubsaugen, am Montag dann gescheit. Erst mal Wäsche weiter.

Zu Mittag gibt es Stangenbohnen mit glasierten Cherrytomaten, dazu Polenta. Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen.

Donnerstag, 12. November 2015

Pläne sind Schäume (?!) oder: I love you, Johnny Thunders!

Mein Plan vorgestern für heute war, dass der Bub zum Fußballtraining geht, die Babysittern die Bebiline übernimmt, und ich drei Stunden Freizeit für mich habe.

Aber es kommt ja sowieso oft anders als man denkt. Gestern gab es ein Testspiel gegen einen anderen Verein, dafür fiel heute das Training aus - womit meine Freizeitplanung für die Tonne war, weil irgendjemand [...] - ich - ja auch für den Bub da sein muss. Fred bot an, ihn für die Zeit zu übernehmen. Aber allein bei dem Gedanken an den Stress, er hier, und die Hektik, die er hier  immer reinbringt, durch seine Unruhe ... . Nein, keine Lust drauf. Außerdem ... braucht der Bub mich auch mal wieder alleine für sich. Gerade jetzt, nachdem er die ganzen Herbstferien weg war, und sowieso ständig rumgeschoben wird. Nein, ich hasse das! Frida will ihn haben, Fred ab und an auch ... . Als wäre er ein Gegenstand, den man nach Belieben hin und her schieben kann! Ein Stück weit muss ich das leider zulassen, weil ich ab und an auf Hilfe angewiesen bin - schlicht und einfach. Deshalb geht mir auch sein Fußball gewaltig auf den Pips - zweimal die Woche Training, einmal Spiel - Fred's Ehrgeiz, dass er das tut. Ab und an unterbinde ich das, weil der Bub am Wochenende auch mal hier sein muss, in seinem Zuhause, um sich zu erden, um zur Ruhe zu finden, Kraft zu schöpfen für die Schule, unverplante Zeit haben muss, in der er einfach spielen kann, mit seinen Freunden draußen, in seinem Zimmer oder mit mir, und weil er wenigstens am Wochenende auch mal ausschlafen soll! Mir egal, wenn ich mich damit bei Fred unbeliebt mache, und er in der Gegend herumerzählt, dass ich Fridolin Fußball verbiete. Ja, ab und an tue ich das, weil ich weiß, dass Fridolin das braucht, und sehe, wie es ihm gut tut. Fred's Getue prallt (mittlerweile) an mir ab.

Plan heute war also, nach der Arbeit, wenn die Bebiline noch schläft, schon mal Haus putzen - gleich mal nicht geschafft. Reicht diese Woche allerdings bis Sonntag, nächste Woche kommt eine Bewerbung. Die Bebisitterin habe ich spontan gefragt, ob sie vielleicht schon früher kommen mag und kann - mit Bebiübernahme, An- und Abfahrt wäre mir mit dem Bub nun nicht allzu viel Zeit zum Alleine-Zusammensein geblieben. Inzwischen bekomme ich geregelt, dass ich ausgehfertig bin, wenn die Bebisitterin da ist (Fortschritt! *grins* - oh!). Heute waren wir also fertig, als sie kam, um mein süßes Beelzebebi zu übernehmen. Bei ihr macht sie gar kein Geschrei, wenn ich gehe, wenn meine Mutter da ist, um auf sie aufzupassen, und ich gehe - Drama. Also dann, Motorradhelme auf und ab. So toll, den Bub hinter mir. Ich liebe das. Zuvor hatte ich noch eine halbe Stunde Zeit für mich. Musik hören. Meine Musik, tatsächlich. Being myself, finally.






Wenn das All-American-Mädchen von nebenan dir erzählt, sie sei ein Gunner, weil sie das erste Mal in ihrem Leben zu "November Rain" geknutscht hat. >.<

Dies wäre Ihr Top-Tweet gewesen. Egal. Ich bin erst mal eine Weile offline.

Wie dem auch sei ... zuerst ging's in den Buchladen, erst Blaubeermuffin, Brownie und Cappuccino, dann Kalenderbuch zum Reinschreiben (oder wie nennt man das?!) für 2016 für mich kaufen, einen Familienplaner. Der Bub kaufte sich von seinem eigenen Taschengeld etwas (hahaha) Lesestoff. So toll, die Art, wie er sich erst mal selbst einen Überblicküber das Angebot verschaffte, und dann zu der Buchhändlerin ging (sie ist schon ewig in den Geschäft, seit ich denken kann, und war auch schon da, als der Laden noch ein kleiner Buchladen war und keine große Kette), und ihr erklärte "Ich habe den Drachenreiter von der Cornelia Funke gelesen, können Sie mir was empfehlen, was in die Richtung geht?" Die zwei Hardcover-Bücher und das mit "Alabama" drauf kaufte er von seinem eigenen Taschengeld, "Der letzte Elf" schenkte ich ihm obendrauf, weil ich Lust hatte, ihn mal zu verwöhnen. Die anderen Buchtitel habe ich mir aufgeschrieben - Hardcover - die soll er sich zu Weihnachten von der Verwandschaft wünschen, dann bekommt er wenigstens was Gescheites. Ali Mitgutsch haben wir für die Bebiline mitgenommen.

Dem Bub seins
Meins! <333
An die Bebiline haben wir auch gedacht
(kurz)
Nach dem Buchladen gingen wir noch eine viel zu große Kleinigkeit essen. Nachdem wir die Bestllung aufgegeben hatten, fragte der Bub, ob wir wohl zusammen das Buch von der Bebiline angucken wollen, und kam auf meine Seite vom Tisch, bis das Essen kam - leckere Käsespätzle für den Bub mit Salatbouquet und leider sehr fieses Joghurtdressing obendrauf, das dann auch halb unter die Spätzle lief. Narf. Der Bub fragte noch, ob er die Spätzle ohne Zwiebeln bekommen kann, an das bescheuerte Dressing haben wir natürlich nicht gedacht. Kürbiscremesuppe für mich - nicht der Burner. Danach einen (halben) Crêpe mit Vanilleeis und noch einen Cappuccino. - Dafür haue ich morgen mit der Bebiline nicht auf den Putz. Ich muss sowieso Wäsche machen. Ach ja, kleines Drama gab's noch beim Bezahlen - der Laden, mitten in der Fußgängerzone, nimmt keine EC-Karten, ich aus irgendwelchen Gründen (siehe oben) nicht mehr genug Cash. Orrrr. Den Bub sitzen gelassen mit allem Zeug, zur Bank gerast, Geld geholt, zurück gerast, bezahlt, Bub gegrabscht, nach Hause gerast, Babysitter in den wohlverdienten Feierabend geschickt, Bub ins Bett gebracht.

Und Mr Pérez? Alles gut, alles schön ... Liebe. Nun haben wir schon (haha) vier Monate zusammen. Meine erste richtige Beziehung seit Hannes. Und tut mir immernoch gut. Unwahrscheinlich gut. Meine Cousine sagte mal, wir sähen uns vom Äußeren her relativ ähnlich, das sei wohl ein gutes Zeichen. Wo sie's sagte ... meine gescheiterten Beziehungen waren blond. Oh.
Es kostet mich allerdings ab und an viel Kraft, nicht in alte Muster zu verfallen, und das Ding mit ihm gegen die Wand zu fahren. Aber dann bekomme ich meine Anstrengungen belohnt durch eine Reaktion von ihm - eine meinerseits nicht-erzwungene Reaktion. Ich lerne dazu, für mich, verändere , was nicht rund läuft, anstatt mich weg. Macht mich stärker, Stück für Stück. Und das tut einfach nur gut.

So nun ... eigentlich hatte ich noch bis in die Puppen lesen wollen, ist mir jetzt aber zu spät. Weiter Musik hören. Back to the roots. Use Your Illusion. Being myself.

Get in the ring, m***rf***r, and I gonna kick your bitchy little ass!

Song of the day: Feeling good - Nina Simone

Twitterpause

Tja nun ... selbst auferlegte Twitterpause.

Eigentlich geht's mir ganz gut zur Zeit. Die letzten Arbeitstage war ich zu Feierabend noch mehr oder weniger unausgelastet - irgendwas fehlte. Der Stress. Mein Herz hastete dennoch weiter, kein Feierabend - Herzrasen ohne Ende.
Der Haken ist mein Gewicht, welches derzeit nahezu eskaliert in unbekannte Sphären, bedingt durch nahezu wahllose Esserei. Nein, an dieser Stelle braucht man sich keine 35jährige Frau mit extremem Übergewicht vorstellen, die nachts vor dem Kühlschrank steht, und leergefressene Süßigkeitenpackungen hinter sich schmeißt und frisst und so weiter ... . 
Aber. Meine Füße schmerzen seit geraumer Zeit. Und ja, dies ist nicht nur die Folge von bissweilen sehr sehr weit zurückgelegten Strecken (ich bin relativ viel in Bewegung), sondern auch ein Symptom dafür, dass sie mehr tragen müssen, als gut für sie ist.
Ich weiß nicht, was es ist, das mich aktuell dermaßen belastet - vielleicht ist es auch gar kein großes Drama, sondern einfach die Masse an Arbeit, Ansprüchen (vor allen Dingen denjenigen an mich selbst), dass ich mehr esse, als mir gut tut. Phasenweise genieße ich auch gar nicht, weil's einfach zu viel ist. 

[...]

Je länger ich darüber nachdenke, erinnere ich mich an ein Gefühl von neulich: satt zu sein, und trotzdem zu essen. Aus Lust. Weil eine schöne Mahlzeit Genugtuung verschafft in gewisser Hinsicht. Genau das ist der springende Punkt: ich habe derzeit so gut wie keinen Hunger, weil ich mich als dauersatt empfinde. Trotzdem esse ich. Genau diese Esserei lässt mein Gewicht eskalieren. Wie bekomme ich das in den Griff?! Würde ich mir eine Twitterauszeit auferlegen, bis ich mein Wunschgewicht erreicht habe, könnte ich ja gleich meinen Account löschen. Ich möchte aber offline bleiben, bis ich die Esserei wieder unter Kontrolle habe. So wie es aktuell ist, geht es definitiv nicht weiter. Zumal dieser Zustand mich auch anspannt, ich übellaunig bin, obwohl ich Gemotze nicht an anderen Menschen mag, geschweige denn an mir selbst. Das ist noch gelinde untertrieben, ich hasse es. Ich mag meine Lebenszeit nicht durch Geschimpfe und Gemotze verschwenden, dazu ist mir die Zeit zu wertvoll. Wenn irgendetwas nicht passt, muss ich es ändern - zack, fertig.

Bis die Tage, ich hoffe, möglichst viele von euch wieder zu lesen. Neuigkeiten von mir gibt's einstweilen hier im Blog, irgendwie muss ich meine Gedanken ja filtern, um rational an die Sache herangehen zu können.

Freitag, 6. November 2015

Vergeben und vergessen

Später kommt Frida, um auf die Bebiline aufzupassen. Alleine, Fridolin ist ja nicht da - bei Fred. Sie wird sich anstrengen, und das gut machen mit ihr.
Aber mir schmeckt das - noch? - nicht.
Noch - ? - kann ich nicht vergessen, wie sehr sie gegen meine Schwangerschaft war.
Wie übel sie mir mitgespielt hat in meiner Schwangerschaft.
Dass mein Bebi ein Stressbaby war, wegen dem Theater, das SIE gemacht hat.
Wie desinteressiert sie war, an der Bebiline.
Für mich war DAS alles um ein Vielfaches schlimmer, als von Hannes benutzt, verarscht, bedroht und sitzen gelassen worden zu sein.

Bombenwarnung

Die Freundinnen haben gefragt, ob ich heute mit weg gehe.
Babysitter habe ich für heute.
Aber mir ist eher nach lesen in dem Café von neulich, dazu Cappuccino und den ein oder anderen Crêpe.

Was hier zur Zeit mit mir abgeht, gefällt mir ganz und gar nicht.
"Was würdest du tun, wenn du selbst deine beste Freundin ... ?" Die müsste ich sein!!!

Schmerztabletten.
Schlaftabletten.
Rückruf der Arztpraxis.
- Weia, machen die Probleme? Was, wenn ich die Medikamente nicht bekomme?
"Wieviel brauchen Sie denn?"
Ach so, na dann. 
Ist ja auch scheiße irgendwie, so problemlos da dran zu kommen, ich meine nur ... das Zeug ist ja nicht ohne.
Note to self: Verantwortungsvoller Umgang, Beelze! Pass! verdammt nochmal auf! dich! auf!, Beelze!

Burnout-Prophylaxe. Ein Malbuch? Schöne Idee! Habe hier ja genug so Zeug rumfliegen. Dann male ich eben Toggolino-Quatsch aus - egal.

Fertig geputzt. Bäder gestern schon. Grade gestaubsaugt und gewischt. Irgendwas fehlt. Putzen war nicht anstrengend genug.

Nachher kommt die Oma, um auf die Bebiline aufzupassen. Dann eine Stunde Pause, dann kommt die Babysitterin. Bisschen übertrieben, aber geht halt nicht anders. Wenn meine Mutter schonmal auf sie aufpassen möchte, dann habe ich es passend zu machen. Ob's zu diesem Zeitpunkt sinnvoll ist oder nicht. Bebisitter habe ich aber schon ausgemacht, und ist mir ebenso wichtig. Heute. Dann kann ich während meine Mutter da ist, schnell einkaufen gehen, muss ich die Bebiline morgen nicht mitzerren, und Wäsche machen. Auch gut.

Eigentlich mag ich Frida heute von Papa Chu erzählen. Keine Ahnung, ob das so eine gute Idee ist. Umgedreht, was ist schon eine gute Idee?! Wenn ich ihr sage, wo er wohnt, kann sie vermutlich 1 & 1 zusammenzählen. Ob sie rational bleibt? Oder vielleicht bewusst Steine vor die Füße legt, um ihre eigenen Interessen an mir zu verfolgen? Klingt hart. Aber. Ich schreibe das nicht ohne Hintergrund. Welchen Sinn macht es, ihr das heute zu sagen? Oder wäre mir besser geraten, sie irgendwann vor vollendete Tatsachen zu stellen, dann, wenn irgendwas wirklich spruchreif ist? Vermutlich.
Mit ihm ist alles in Ordnung. Mit uns. Also zwischen uns. Gestern brauchte ich nur meine Ruhe - vermutlich am meisten vor mir selbst. Schlafen tat gut. Pass auf den Mann auf, Beelze, er meint's ernst mit dir. Verkack's nicht, Beelze. - Und was, wenn er mich benutzt und verarscht, wie Hannes es getan hat?!

Anziehen, und mit der Bebiline raus. Frisch geputzt und alles aufgeräumt. Ich mag nicht wieder durcheinander grade.

So gut, sie gerade hier oben bei mir im Dachstudio zu haben, ohne dass sie etwas 'anrichten' kann. Die Woche habe ich nicht geschafft, jeden Tag hier oben zu arbeiten. Aber am letzten Wochenende so viel, dass ich die Bebiline jetzt hier haben kann, dass sie spielt, und ihr nicht permanent 'nein!' sagen, und irgendwas aus den Händen reißen muss - oder sie hier das totale Chaos anrichtet.

Eigentlich ist die Bebiline gar kein Bebi mehr, sondern ein Kleinkind. Theoretisch. Nur theoretisch. Ich brauche sie - innerlich - noch ein bisschen 'klein'.

Und Fred ... dreht völlig am Rad. Nach wie vor. Er ist versessen in Fußball. Im Bub sein Fußballtraining. Vor knapp zwei Wochen war ich - laut Frida - schuld am Wetter. Nun bin ich Fred's Verhalten nach zu urteilen, schuld, wenn nichts aus dem Bub seine Karriere als Profi-Fußballer wird.  Entschuldigung, Bub, du kannst leider nicht zur Kommunion, dein Vater will, dass du Fußball spielst, wenn Anmeldung für die Kommunion ist. Zumal der Bub an den Tagen, die der Ex für Fußball verplant hat, bei mir ist. Und der Ex nicht mal hier irgendwo, dass ich sagen könnte, "naja ok, dann fährst du ihn halt hin" oder so, sondern selbst mal eben nach Hamburg fährt. WTF! Alles. So Lächerlich! Gestern Abend habe ich den Ex dann auf Whatsapp blockiert. Zeitweise. Mal sehen. Um eine Katastrophe zu verhindern. Mir fällt nichts Sinnvolles ein, ihm zu entgegnen. Nur Schnappatmung. Mir fehlen die Worte.

Vielleicht stehe ich dem Bub im Weg. Kann auch sein.
Vielleicht tue ich ihm nicht gut?!
Vielleicht sollte ich ihn loslassen, um ihn nicht kaputt zu machen.
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Sonntag, 1. November 2015

Help me make it through ...

... my life ...


Die Beelzebebiline macht Mittagsschlaf, und ich habe doch noch so einiges geschafft, ohne mich zu überarbeiten. Der Boden ist so gut wie frei - dafür liegt nun viel auf irgendwelchen Schränken und Hockern. Naja, und sauber. Richtig dreckig in dem Sinne war's ja nicht, aber mir zu. Beim Aufräumen ist auch wieder eine ganze Menge Müll in den Abfall gefallen, einfach so. Diese Woche war Haussammlung des Gebrauchtwarenmarktes - das erste Mal seit langem habe ich nicht geschafft, einen Karton fertig zu machen. Ja doch, Zeug hatte ich schon aussortiert, aber es hätte dann halt noch in Säcke gepackt werden müssen und und und. Dann gibt's eben beim nächsten Mal mehr. Definitiv. Nach jetzt gerade mal zwei Tagen Anpacken in meinem Zimmer bin ich bei zusammen circa eineinhalb Umzugskisten. Wenn ich die nächste Woche schaffe, jeden Tag ein bisschen hier weiterzuarbeiten, so wie ich mir das vorgenommen habe, wird am Ende wohl doch so einiges wegkommen. Hoffentlich. Aber wann ich damit endlich mal fertig werde?! Keine Ahnung ... . Manchmal wünschte ich, ich hätte einen Freund, der sich hier aufs Sofa setzt und selbst irgendwas liest, während ich mache. Oder wir unterhalten uns. Mir geht es gar nicht so sehr ums aktive Helfen. So als Antrieb. Und zum Durchhalten - den Rücken stärken. Meinen.

Das fühlt sich so ... spektakulär toll an. Den Rücken gestärkt zu bekommen. Pa Chu. Und nein, das war ich lange nicht mehr gewohnt. Den Rücken gestärkt bekommen ist die erweiterte Form von Respekt. Danke! Ich muss ein wenig aufpassen, das, was war einfach ... ich weiß es nicht ... irgendwie für mich selbst zu verarbeiten. Aktuell kommt eben ganz viel hoch, weil Pa Chu eben Pa Chu ist, und weder mein Psychiater noch mit Fred und Hannes irgendwas zu tun hat, und ich will nicht, dass das in irgendeiner Form unsere Beziehung belastet, noch möchte ich ihn damit nerven. Aber verarbeiten muss ich's irgendwie. Einmal nicht wie ein Arschloch-Mensch behandelt werden, muss auch erst mal in meinen Kopf rein. Yesterday is dead and gone.

Naja, nachher noch unten im Wohnzimmer klar Schiff machen für morgen, das ist noch ein ganzes Stück Arbeit, dann war's das für heute.

Westerland

Nein, zu Britney gibt es keinen tiefgreifenden Bezug - auch mal nicht verkehrt, oder?! Einfach nur oberflächlich.

Heute gibt's Pastinakensuppe - wusste doch, dass ich irgendwas einzukaufen vergessen habe, die Sahne. Egal. Verwässert sowieso nur, ich mag's lieber intensiver im Geschmack, zumal ja auch noch Kartoffeln drin sind. Bräuchte es vermutlich auch nicht.

Die Bebiline lernt jetzt beinahe jeden Tag neue Dinge. Oder vielmehr: fast jeden Tag entdecke ich, dass sie irgendwas Neues macht, anders spricht - irgendeinen Laut dazu gelernt hat. Tiere machen bei ihr alle chrchrchr. Oder will sie damit sagen, dass sie den Löwen auf ihrem Vorhang am Liebsten mag?! Wenn sie in irgendeinem Buch ein Pferd sieht, schmeißt sie sich meistens fast vom Schoß, weil sie das mit "macht der Reiter plumps" assoziiert, je wilder, desto besser. Kchkchkch. Keine Ahnung seit wievielen Wochen sie nun schon ihre bescheuerte Erkältung dran hängen hat. Geht das irgendwann wieder weg?!

Soviel dazu.

Nach dem Essen habe ich mich ausgeruht, während die Bebiline sich noch ein wenig müde gespielt hat. Mit dem Ziel, dass ich einigermaßen motiviert und fit wäre, mein Projekt Dachstudio fortzuführen, wenn sie dann Mittagsschlaf macht. Nun liege ich auf dem Bett, und die Motivation* ist im Keller.

*Süßigkeitenglas vom Bub

Ach nein, ich könnte ja mal mit dem Bücherregal weitermachen ... das ist schön sinnlos, aber es ist was gemacht ... . Und dazu ein kühles Bier trinken.

Vielleicht schmeckt's jetzt doch.

Die Liste der vergessenen Wünsche


Mein Ohrwurm, seit ich das vor Tagen in der Kneipe gehört habe, als ich alleine weg war.

Gestern habe ich mir einen Hosenanzug bestellt, mit hoffentlich passender Bluse darunter. Schauen wir mal. Keine Ahnung, ob ich jemals einen wirklichen Kleidungsstil finden werde. So richtig festgelegt bin ich nicht wirklich. Kurze Haare, Hoodie oder elegant, dazwischen ganz viel Schlabberkack. Jeans. Und schwarz mit grün. Oder wenn ich mich mit meinem Körper nicht wohlfühle, was sowieso meistens der Fall ist, dann notgedrungen das, was passt, und die Oberweite nicht zusätzlich betont. Ja doch, ich hätte schon gerne einen richtigen Stil. Mit einer breiteren Auswahl an Klamotten - und zwar deshalb, weil ich schlanker bin.
Pa Chu sagte gestern was, von wegen, dass er mich mag, also mein Aussehen, meinen Körper. Mmh, ja. Und ich habe ausnahmsweise mal kein Drama draus gemacht, seine Aussage nicht vor ihm in Frage gestellt - Lerneffekt? Ja ok, dann mag er das. Klare Ansage. Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, aus welchem Grund jemand das ernsthaft schön finden können kann ;) Erst mal ohne Drama so stehen lassen, wie er es sagte, und darüber nachdenken.

Fred ist zur Zeit echt abgefahren drauf. Ja, es belastet mich - ein Stück weit, es macht mich traurig und nachdenklich. Aber: es hat sich etwas geändert. Ich habe keine Energie mehr dafür, meine Kraft in eine potentielle Lösung dieses Zustandes zu investieren. Wenn er schlecht darauf ist, dann ist das eben so. Vermutlich auch wegen mir. Keine Ahnung, ich weiß es nicht. Vielleicht ist da auch irgendwas Anderes, was nichts mit mir zu tun hat, kann auch sein. Wenn er schlechte Laune hat - seit Wochen jetzt -, dann ist das eben so. Wenn er schlechte Laune hat, dann hat er die. Dann muss er selbst damit klar kommen. Oder auch nicht. Ich habe in der Vergangenheit so dermaßen viel Kraft dahinein investiert, dafür zu sorgen, dass die Stimmung wieder gut ist, das angesprochen und und und, dass ich selbst am Ende jedes Mal auf der Strecke geblieben bin, inklusive meiner Vorhaben, und der Dinge, die ich für mich erledigt haben wollte. Wenn von Fred nichts kommt, wenn er nicht im Ansatz etwas dazu beiträgt, um das in irgendeiner Weise zu klären, dann ist das eben so. Akzeptiere ich. Dabei bemühe ich mich, weiterhin freundlich zu bleiben, und das nicht auf mich zu beziehen, solange er das nicht anspricht (also nie). Ich möchte mich auf mich selbst konzentrieren. Auf meine Kinder. Auf meine Beziehung mit Pachu.

Mein Dachstudio habe ich mir als 9-Tage-Projekt auserkoren. Heute nur noch acht. Gestern habe ich schon ordentlich was geschafft, als ich morgens gearbeitet habe. 9-Tage-Projekt, weil Fridolin (ausgenommen von der Halloween-Unterbrechung gestern) seit Freitag und bis nächsten Sonntag noch bei Fred und dann bei meiner Mutter ist. In der Zeit habe ich mir vorgenommen, jeden Tag etwas im Dachstudio zu arbeiten, so dass dieses Projekt irgendwann mal abgeschlossen sein wird. - Vielleicht sollte ich mir einen festen - realistischen - Zeitpunkt dafür setzen.
Plan war, mittags weiterzumachen, wenn die Bebiline schlafen würde, aber da war ich zu platt. Heute morgen habe ich in der babyfreien Zeit statt weiter auszumisten, mein Buch zu Ende gelesen, das war mir auch wichtig. Hoffentlich macht die Bebiline heute einen ausgedehnten Mittagsschlaf ... , damit ich dann hier weiter arbeiten kann. "Die Liste der vergessenen Wünsche" von Robin Gold. So eine Liste habe ich mir vor ein paar Jahren auch gemacht, lange bevor ich Hannes kennengelernt habe. Sie hängt sogar gar nicht weit von hier, um genau zu sein, nur einen Meter entfernt.


Zeit, mal wieder darauf zu schauen. Und eine neue Liste zu schreiben.

Meiner Tante hatte ich 'vergessen', ihr Geburtstagsgeschenk rechtzeitig zukommen zu lassen. Ich habe ihr das ehrlich gestanden, es ihr nachträglich gegeben, und sie hat sich riesig darüber gefreut. Auch mal eine gute Erfahrung, wenn ein Fehler meinerseits nicht in einem Drama endet, und ich deswegen nicht Schuld am Weltuntergang bin. Klingt lächerlich, aber ... .

Plan:
- Wunschliste schreiben beziehungsweise überarbeiten
- Projekt Dachstudio
- "Wer will ich sein?"

Schönen Sonntag euch allen, und vielen herzlichen Dank für 20.000 Klicks. Danke fürs Lesen!