Dienstag, 31. März 2015

Wach?!

Ob ich heute nochmal wach werde, ist stark zu bezweifeln.
Seit Feierabend um 14 Uhr bin ich eigentlich nur am Schlafen.
Keine Ahnung, was der Körper jetzt schon wieder zu verarbeiten hat.
Bestätigt mich aber, dass es richtig ist, dass ich diese Woche Ruhe brauche.
Doch ausgebrannt?
Wird das irgendwann wieder besser?

Und Bebi? Lernt laufen! Das ist so irre. Sie ist noch keine acht Monate alt, aber hat ein Durchhaltevermögen und einen Ehrgeiz - Wahsinn! Naja, viel Theater, wenn sie umkippt, aber dann wird sofort weiter probiert.

Heute ist Tag ... 4 ... ?! mit fast ohne Fernsehen/Radio/Internet/Computer. Und es tut mir immernoch gut. Nicht nur weniger Input. Als auch die tatsächliche Stille. Kein Gedudel, kein Gelaber.

Neuer Friseur-Termin steht, die Haare sind viel zu lang. 4cm, und ich fühle mich wie nach zehn Tagen Urwald. Den letzten Termin musste ich ja skippen, wegen der Grippe-Welle hier durchs Haus.

Mittagspause

Der Kopf dröhnt.
Die Pilzrahmsauce war versalzen, die Brezenknödel exzellent.
Mir ist schlecht.
Mittagspause.
Draußen Sturm.
Kollegin traute sich, wie zu erwarten, nicht mit den Kindern raus.
Ich müsste eigentlich noch so viel machen für den Geburtstag vom Bub, für Ostern,
irgendwie bin ich viel zu träge.

Fred wollte Fridolin's Übergabe von meiner Mutter hier bei mir machen.
Und fragte, ob ich morgen oder Donnerstag mit Fridolin und ihm bowlen gehen wolle.
Beides abgelehnt zu haben war ein Fehler. Oder?

Zum Einen brauche ich Ruhe. Ich meine, Fridolin ist ja bei ihm, damit ich mal Pause habe.
Zum Anderen mag ich mich nicht mehr ausnutzen lassen. Emotional.
Ganz oder gar nicht.
Ich mag nicht mehr herhalten für den schönen Schein.
Und selbst dabei auf der Strecke bleiben.
Zugesagen hätte sich genauso falsch angefühlt.
Schrott.

Feierabend in 90 Minuten. Der eine Kunde wird wieder nicht erfreut sein, weil das mit der Kollegin wieder nicht geklappt hat, weil er Angst hat, dass seine Tochter als die älteste der Gruppe mit ihren eineinhalb Jahren nicht genug gebildet wird. Und jetzt ja auch noch Fridolin nicht da ist. Aber Fridolin ist mein Sohn, und - wenn nicht gerade Ferien sind - zum Mittagessen da, und nicht verpflichtet, den großen Bruder für irgendwelche Krippenkinder zu spielen.

Brezenknödel

Da bin ich gestern extra früh ins Bett gegangen - kurz nach 21 Uhr, und doch erst gegen 1 Uhr eingeschlafen, um kurz darauf wieder wach zu werden.

Eigentlich ist ausgemacht, dass uns heute die Kollegin mit ihren Kindern besucht. Dienstags ist Besuchstag. Mal sehen, ob das was wird. Auf meine letzte Message hin kam keine Ansage.
Der eine Kunde ist in regelmäßigen Abständen genervt, dass seine Tochter die älteste in meiner Krippe ist. Ja mei ... einen trifft's eben. Er hat wohl Angst, dass sie ohne älteres Kind nicht genug gefördert wird. Das arme Mädchen ist gerade mal eineinhalb Jahre alt! Und kennt schon sämtliche Lieder, Bastelarbeiten und und und - aus "Chinesisch für Embryos". Naja, ansonsten sind die Leute superspitzenmäßig drauf. Ich denke, ich habe eine ganz gute Gruppe zusammengestellt, die auf einer Wellenlänge liegen dürften.

Heute Mittag gibt's Brezenknödel mit Pilzrahmsauce - mal anfangen vorzubereiten, damit nachher die Zeit nicht knapp wird, sollte die Kollegin doch auftauchen.

Schwarz

Bebi hustete sich nun eine knappe Stunde lang die Seele aus dem Leib.
Während sie wieder in den Schlaf gefunden hat,
liege ich da, und beobachte das Schwarz in unterschiedlichen Schattierungen,
die Dunkelheit.
Dort drüben ist das kleinere Fenster, da die große Tür zur Dachterrasse, rechts der Türschlitz unter dem ein bisschen Licht hervor kommt, und an der Seite der weiße Schatten des Vorhangs über die Baby-Wiege. Aber Bebi liegt sowieso bei mir im Bett. Und kreiselt um sämtliche Achsen.

Wenn Fred sich nächstes Mal über seine vielen abgefahrenen Kilometer mokiert, schlage ich ihm vor, mit dem Fahrrad in die Arbeit zu fahren.

Kalter Entzug

Tag 3 quasi ohne Medien.
Kein Fernsehen, 
kein Radio, 
am Handy nur Whatsapp mit 'echten Menschen' und ... surprise ... telefonieren kann das Ding auch,
am PC kurz Mails checken
Unterm Strich: Es fehlt mir nicht an Informationen, die ich sowieso nicht wissen wollte.

22.53 Uhr: da liege ich nun, und an Einschlafen ist nicht zu denken, obwohl ich hundemüde bin.
1000 Gedanken, die mir durch den Kopf schwirren.

Corinne Hofmann's "Die weiße Massai" habe ich in zweieinhalb Tagen durchgelesen. Und mich viel geärgert über so viel Leichtsinnigkeit, sich selbst zu gefährden, und so viel Naivität, aber auch einer gewissen Arroganz. Aber vielleicht  - wahrscheinlich - war der Kenntnisstand Ende der 80er Jahre ein anderer als jetzt, 25 Jahre später in Zeiten des Internets und sozialer Netzwerke, und in einem Buch lässt sich ja auch nicht jedes Gefühl komplett transportieren, sonst wäre es kein Buch. sondern ein Koloss (irgendwie so).
Mein Ärger rührt vermutlich ein bisschen aus meinem eigenen Erfahrungshintergrund. Was wäre mir passiert, wäre ich auch die von ihr beschriebene Weise auf die Menschen im village meines Ex-Freundes in Nepal zugegangen, oder hätte in bestimmten Situationen so unvorsichtig reagiert? Vieles erinnert mich an meine Zeit in Mude Bazaar und Khola Kark. Wie hätte ich reagiert? Was wäre mir womöglich zugestoßen, hätte ich ähnlich wie Corinne Hofmann gehandelt?

Heute ... ein weiterer Vertrag in der Tasche. Bei dem neuen Kunden muss ich aufpassen. Oder er. Oder wir beide. Keine weitere Baustelle, Beelze. SCHWUR!

Bebi ... Halsweh und heiser vom Husten. Am Liebsten würde ich sie permanent ganz nah bei mir haben. Vielleicht muss ich die ersten grauenvollen Monate meiner Schwangerschaft nachholen - dann wäre ja irgendwann mal gut. Nach der selben Zeit? Oder aber haben uns beide diese so schlimmen Erfahrungen doch tiefer geprägt? 
Leider ist Tragetuch und Babytrage gar nichts für sie. Obwohl ... vielleicht Tuch nochmal ausprobieren, morgen, ob es ihr auf dem Rücken besser gefällt?
Sie ist ganz anders als Fridolin, anhänglicher. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob sie nicht vielleicht fremdelt? Fridolin hat das nie auch nur im Ansatz gemacht. Bebi fremdelt nicht generell, nur wenn bestimmte Menschen sie anschauen, verzieht sie das Gesicht, manchmal auf fremden Armen fängt sie an, nach mir zu suchen. Bei Fridolin habe ich mir das immer ein bisschen gewünscht, und die Mütter mit fremdelnden Kindern beneidet - klingt komisch, ist aber so. Ihm war meistens wurscht, wo ich war, wenn ich weg ging, käme ich schon irgendwann wieder, oder es wäre eben jemand anderes da. Immerhin: arg fremdelt sie ja nicht, zum Glück. Ich kann sie in der Regel gut auch bei anderen Menschen lassen.

Und im Dunklen habe ich Angst vor Einbrechern, wenn Fridolin nicht hier ist. Kein Witz. Das Haus ist hell beleuchtet, meine Schlafzimmertür abgeschlossen. Ich mag das nicht, wenn er nicht da ist.

Die Arbeit heute grandios, endlich mit Plan, nicht mehr in den Tag hinein leben. Ja - vom Anspruch her etwa doppelt so viel wie gefordert, aber endlich mich fordernd. Ob ich in der Lage bin, umzusetzen, was ich aus alten Fehlern gelernt habe?

Übelkeit - vor Unruhe in mir. Vom wenigen Essen heute. Obwohl: ein Schokocroissant, eine kleine Portion Nudeln, 1 Dinkelvollkorn-Quark-Öl-Teig-Fladen. Aber seit dem frühen Abend nichts mehr. Aufgrund der Übelkeit. Logik?! Morgen gibt es Brezenknödel mit Pilzrahmsauce. Ich habe jetzt schon Hunger.

Das Vertragsgespräch war heute erst um 17.15 h vorbei und ich war/bin ziemlich müde, daher ging nach der eigentlichen Arbeit nichts mehr extra, keine Fahrt in die Stadt oder was auch immer. Am Samstag hat der Bub Geburtstag. Ich habe ihm - neben dem Baumhaus, das ja nun endlich LÄUFT - noch einen Schwimmkurs organisiert. Zu Ostern bekommt er ein kleines Eau de Toilette. Das ist mehr Scherz als echtes Geschenk. Aber manchmal liebt er es, sich richtig rauszuputzen mit Jeans unten rum, und Hemd mit Blazer oben, am Liebsten noch Krawatte. Ohne Seitenscheitel geht sowieso nichts. Zuletzt setzte ich ihn beim Friseur ab, als ich mit Beelzebebi zum Arzt gehen musste. Ich drückte ihm das Geld in die Hand, er solle danach zum Arzt nachkommen - gleich ums Eck. Für großartige Erklärungen an den Friseur war keine Zeit, im Hinausgehen hörte ich aber, wie der Bub dem Friseur haargenau erklärte, was er sich wünscht. Von mir hat er das nicht. Also klar, ich achte auch auf mein Äußeres, aber alles im normalen Rahmen. Ich erziehe Fridolin nicht dahin gehend, er ist ja erst sieben. Also fast acht. In weniger als einer Woche. Ich vermute, er sucht sich selbst. Vor einiger Zeit probierte er ja noch "Skater" aus. Keine Ahnung, was als nächstes kommt - Grufti?
Jedenfalls: Osternest steht aus, das Eau de Toilette habe ich IRGENDWOHIN verräumt, und Geburtstagseinladungen sind auch noch zu gestalten. Ich dachte an einen Gorilla-Kopf, da wir den Kindergeburtstag ja im Zoo feiern.

Sonntag, 29. März 2015

Schneeglöckchen, weiß Röckchen

Seit einiger Zeit blüht nun der Rest an Blumenzwiebeln, die ich mit Fridolin im Herbst gesteckt habe: Winterlinge, Krokusse, Schneeglöckchen, Narzissen, Tulpen ... . So schön. Der Rest, den die Mäuse sich nicht geholt haben. In weiser Voraussicht habe ich massenweise Zwiebeln gekauft für das kleine Beet vor dem Haus, für den neuen Ring um den Spierstrauch und für das große Beet um die Terrasse. Gedüngt ist noch nicht. Heute ist ein verregneter Sonntag; tut gut nach der langen Trockenheit.

Nur Bebi macht Faxen - sie hat argen Husten, der ihr weh zu tun scheint, deshalb isst sie kaum.

Wenn ich's mir genau überlege, habe ich die letzten Tage ganz schön viel geschafft. Mein Dachstudio ist nun soweit fertig, dass ich Bebi zumindest unter Aufsicht frei krabbeln lassen kann. Wenn ich die verbleibenden Tage ohne Fridolin so weiterschaffe, habe ich die zweite Ferienwoche tatsächlich frei.
Überhaupt: "nächste Woche". Meine erste Woche Urlaub, seitdem ich mich endlich wieder zum arbeitenden Volk zählen darf. Und das fühlt sich sagenhaft schön an. Je länger ich darüber nachdenke, wie es mir vor einem Jahr ging - umso Glück.

Funiculí Funiculá

Zweieinhalbter Tag ohne Bub - ich komme voran!

Eigentlich hatte ich gestern den Eindruck, hier täte sich absolut nichts. 
Weder Freizeit, Erholung, Entspannung auf der einen, 
noch Leistung auf der anderen Seite. 
Wenn ich mir aber vor Augen halte, was ich de facto bisher allein heute getan habe, so ist das doch so einiges:
  • meinen Sekretär zum Leben wieder-erweckt
  • Verträge und Vertragsunterlagen für morgen komplett, Ergänzungen zu einem bereits unterschriebenen Vertrag fertig gestellt
  • eine Art überdimensionierten Laufstall für Bebi oben im Dachstudio gebaut, damit ich endlich hier arbeiten kann
  • mein Zimmer weiter aufgeräumt, umgestellt, sauber gemacht - da ist ordentlich Arbeit
  • Wäsche zur Hälfte etwa gewaschen, zusammengelegt und aufgeräumt (ein Riesenhaufen, wer auch immer den zu sehen bekommt, ist beeindruckt)
  • Staub gesaugt
  • gewischt
  • und viele Kleinigkeiten mehr
In meinem Zimmer fehlt jetzt noch die Couch abzuräumen, so dass man sie benutzen kann, und weiter Kisten ausräumen, so dass da irgendwann mal keine mehr stehen.
Dazu habe ich seit vorgestern in etwa 350 Seiten gelesen (Scary Harry aus, "Die weiße Massai" zur Hälfte) und schön viel mit Bebi gespielt - also scheine ich doch auch etwas für mich getan zu haben.
Ich hatte ja geschrieben, dass ich eine Medienpause einlegen würde - bis jetzt tut mir das ausgesprochen gut. Habe ich gestern noch ab und an mal bei Twitter reingeschaut, war heute diesbezüglich gar nichts mehr. Heute ist Sonntag, Sonntagabendentspannung bedeutete bislang Lindenstraße-Weltspiegel-Tatort. Aber selbst das werde ich heute zugunsten meines Buches streichen. Tut mir gut.

Heute früh habe ich kurz mit Frida telefoniert, Fridolin ist ja seit heute bei ihr, Fred brachte ihn hin. Unsere Beziehung hat sich um 100% gewandelt, dahin, wo sie vor Robert Enke war. Ich habe sehr stark den Verdacht, dass ich ihr bei Beelzebebi's Taufe irgendetwas bewiesen habe, wenn ich auch noch nicht in Worte fassen kann, was genau das ist. Seit der Taufe im Januar jedenfalls ist alles ok zwischen uns, und es scheint, ich hätte meine Mutter wieder. Meine Mutter.

Zu Mittag gab's für mich heute Nudelauflauf - yummie! Heute Abend - also jetzt gleich quasi - gibt es Walnussbrot mit verschiedenem Schafs- und Ziegenkäse. Wenn der Bub schon mal nicht da ist. In Bezug auf 'Körnerbrot'.

Bebi macht mir aktuell ein wenig Sorgen. Das Fieber ist seit gestern Mittag weg. Bis gestern Abend aß sie gut - normal. Heute überhaupt nicht, dazu ist sie mega-quengelig. Ok, heute morgen gab's Banane, das erste Mal in ihrem Leben zum Selbst-Essen. Milestone! Das aß sie gut. Ihren Brei mittags aß sie gar nicht gut, alternativ Fläschchen auch nicht. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Vielleicht machen ihr die Zähne ein wenig zu schaffen. Zwei oben, zwei unten sind gut durch, zwei Backenzähne stark geschwollen, und der dritte Schneidezahn unten ist auch im Kommen. Sieben auf einmal reicht für ein Bebi.

Sommerzeit

Buch zu Ende gelesen: "Scary Harry - Von allen guten Geistern verlassen". Superschön. Erinnert mich aber sehr stark an die "Känguru-Bande". Freizeitpark. Entführung. Seltsame Freunde des Hauptprotagonisten. So einiges an Parallelen.

Geburtstag von Bebi's Patin vergessen. Sowas passiert mir nie! Niemals. Solche Fehler unterlaufen einer Beelze nicht im Normalfall. Ich habe noch nie einen Geburtstag eines Freundes oder im Verwandtenkreis vergessen. NIE! 1000 Mal auf den Kalender geschaut, und nicht bemerkt. So ein Mist. Ich glaube aber, sie ist nicht mal wirklich böse. Hoffe ich. Als mir der Fehler auffiel, kontaktierte ich sie sofort, und sie reagierte nicht im Ansatz sauer. Wir telefonieren gleich morgen, dann werde ich mich in aller Form bei ihr entschuldigen. Kann doch nicht sein. Maaaaaaann!

Bebi hat glaube ich einen Magen-Darm-Virus abbekommen. An dem ich mich anscheinend angesteckt habe. Weia. Wenn ich schon mal ein Mittelchen nehme, aber jetzt ist es so weit.

Mein nächstes Buch heißt "Die weiße Massai". Mal sehen. Die ersten 40 Seiten ist mir das zu sehr "Weiße Frau will, weiße Frau bekommt", aber was der Massai tut und macht, und ob er das eigentlich will, spielt keine Rolle. Nicht mein Ding. Und doch kann ich mich aus meiner eigenen Zeit im Himalaya in Nepal und in Guatemala hineinversetzen in dieses einfache Leben im Busch. Faszinierend, wie problemlos man sich an die Gegebenheiten anpassen kann.

So nun ... Zeitumstellung. Eigentlich ist es erst 4.11 Uhr, dank Sommerzeit nun 5.11 Uhr. Dies wird an mir voraussichtlich spurlos vorübergehen, ich bin sowieso die halbe Nacht wach. - Zeit, um mich um zwei Rechnungen zu kümmern. Bei der einen habe ich eine Email zur Zahlungsforderung bekomme, obwohl der Artikel zurückgeschickt wurde, der andere Artikel ist zu zahlen, ich habe aber keine Rechnung erhalten .... .,

Samstag, 28. März 2015

Wochenend

So nun ... Twitter lese ich noch mit und besterne Tweets. Aber nicht mehr die ganze Timeline, nur noch die Most Important Tweeties. Noch. Sanfter Entzug.

Wenn ich mein Blabla nicht mehr auf Twitter verbreite, dann müssen eben die Blog-Leser dran glauben. Wobei das so ziemlich die gleichen sein dürften. Fast.

Inzwischen war ich mit Bebi einkaufen. So genial. Nach dem Crash vor ein paar Wochen war es ja Gott sei Dank zu retten, nun läuft's wie geschmiert. Also dann ... erst mal Cappuccino und Schoko-Croissant in der Sonne, dann Brot, verschiedene Ziegen- und Schafskäse und verschiedene Säfte. Dann wieder heim. Ich mag Bebi nicht überfordern und überbeanspruchen, sie hat immernoch Fieber.

Der Schreiner gestern brachte mich auf die Idee, dass man unter dem Stelzenhaus ja einen Stellplatz für die Fahrräder schaffen könnte. Gar keine schlechte Idee. Oder für die Mülltonnen. Oder für beides. Dann wäre die Garage aufgeräumt(er) und den Platz für die Mülltonnen könnte man wieder in Natur 'verwandeln'.

An Essen habe ich nun also für die nächsten Tage geplant:
- Kartoffeln mit Chimichurri
- Milchreis
- Topinambur
- gebratene Nudeln mit Tomatensauce
- Brezenknödel
- Brot mit Käse

So nun ... Dachterrasse mit Bebi und Buch. Bebi auf der Sonnenliege, ich auf dem Stuhl daneben.  Fit ist sie nicht. Unseren neuen Sonnenschirm einweihen. Nächste Woche muss ich dringend das Öl zum Einlassen der neuen Gartenmöbel besorgen, und die dann einpinseln.
Beste Sicht auf unsere Nachbarn. Gestern Besuch gehabt, den x-ten. Gemeinsame Bekannte unserer direkten Nachbarn. Unserem Besuch sind unsere Nachbarn zu primitiv. Ach .... .

Osterferien!

In meinem letzten Posting (welches von der Logik her eigentlich erst nach diesem hier kommen sollte) hatte ich ja schon ein paar Stichworte gegeben, die ich gedanklich für mich noch bearbeiten möchte ... .

Fridolin startete gestern mit einem krönenden Abschluss aus der Schule in die Osterferien. Das letzte halbe Jahr war er ja in der Theater-AG gewesen, die nun leider zu Ende geht. Die Kinder hatten alle großen Spaß gehabt, mit einem echten Theater-Regisseur zusammen ein Theaterstück zu erarbeiten, Text zu schreiben, sich Rollen auszudenken. Gestern also die Aufführungen dieses Theaterstückes, in zwei Akten. Die erste Vorstellung ging gleich um 8.30 Uhr los. Unter Anderem sah Fridolin's alte Klasse dabei zu (oder sollte zusehen), aus der ich ihn letztes Jahr heraus gekämpft hatte. Zum Ende buhte besagte Klasse, aus der auch ein Mädchen die Theater-AG besucht hatte, die Schauspieler aus - nicht etwa, weil das Stück doof gewesen wäre. Einfach, weil Arschloch-Eltern ihre Kinder zu so etwas machen. Weil die Kinder von Arschloch-Eltern selbst keinen Zugang zu so etwas haben. Es macht mich - auch wenn Fridolin nicht mehr in dieser Klasse ist - noch immer so wütend, auch wenn nicht Fridolin gemeint war! Egal, wer gemeint ist. Solch ein Verhalten ist einfach bescheuert! 
Der Leiter der Theater-AG fragte dann die Kinder (glücklicherweise ist solch eine beknackte Klasse die Ausnahme - es waren auch andere da!), was ihnen am besten gefallen hätte ... . Die Rolle des Leoparden und sein Kostüm. Und Fridolin wuchs. Das Kostüm war unter allen Kindern das einzige nicht gekaufte. Wir waren vor Fasching einkaufen gewesen: eine Leoparden-Leggings aus der Mädchen-Abteilung, ein einfaches graues Oberteil aus Fridolin's Bestand, darüber bastelte ich ihm aus einem großen Alte-Oma-Leoparden-Look-Tuch einen Umhang. Im Internet (fragt nicht!) bestellte ich ihm dann noch eine Leoparden-Maske und einen Schwanz - fertig war der Leopard! Und stolz.

Nach der ersten Vorstellung ging ich eine Runde Cappuccino-Trinken in die Bäckerei ums Eck.

Zweite Vorstellung: die Kinder aus meiner KITA, deren Eltern heute frei hatten, kamen extra zur Schule, um Fridolin zu sehen. Tränen in den Augen. Die Kinder waren dann während der Vorstellung ganz aus dem Häuschen, als sie ihn sahen. Auch die zweite Vorführung lief reibungslos ab. Diesmal auch mit seiner Klasse - die zum Ende des Stückes "Fridolin! Fridolin! Fridolin!"-Sprechchöre anstimmte - weil sie es toll fanden. Danach wurde er von seinen Klassenkameraden umringt, ich hörte Sätze wie "Das hast du stark gemacht!" Mann, Mann, Mann, ich krieg noch immer Pipi in die Augen ... . Der AG-Leiter überreichte den Kindern dann noch Urkunden, ich gab den Schauspielern Brezen, die sie dann noch zusammen aßen.
Nach allem, was wir durchgemacht haben im letzten Jahr - angefangen bei Lehrern, die mir nicht zuhörten und nicht sehen wollten, was los ist, und Menschen aus meinem privaten Umfeld, die meinten, ich hätte einen Knall - war das wohl die beste Bestätigung, dass ich recht hatte. Fridolin kam denn auch zum Schluss zu mir, nahm mich in den Arm und sagte "Danke, dass du mich von den Kindern weggekämpft hast!".

Nudeln mit Tomatensauce zu Mittag - yummie!

Nachmittags endlich endlich endlich Zeit, um "Warrior Cats" weiter zu lesen. Danach Gitarre.

Und dann ... kam endlich der Baumhausmann. Beelze gibt nicht auf. Der neue Schreiner war total sympathisch. Er braucht 5 Wochen Vorlaufzeit, dann können wir beginnen. Nun heißt es also "Auf die Entwürfe warten". So weit waren wir schon mal. Aber ich bin zuversichtlich, dass es dieses Mal klappt, und wir Pfingsten rum das Stelzenhaus da stehen haben. Ich freue mich ja so! Also wenn erst mal die Entwürfe da sind ... .

Als der Schreiner weg war, packten wir noch schnell ein paar Sachen für Fridolin zusammen. Eine Woche Urlaub bei Fred. Scheiße .........................! Drei Tage davon darf er auch zu Frida.
Die zweite Ferienwoche bin ich dran, da habe ich auch Urlaub.
Naja, zum Glück habe ich mein Beelzebebi. Wer weiß, wie tief das Loch, in das ich falle, ohne sie wäre. Auch wenn ich viel Zeit für mich alleine brauche ... ich bin definitiv und niemals nicht fürs Alleinsein gemacht. Egal, wieviel Stress zwei Kinder alleine bedeuten. Stress wiegt weniger als Trennungsschmerz.
Nun ja ... die Phase habe ich - auch dank Beelzebebi - schnell überwunden. Am Wochenende habe ich viel vor - mein Zimmer auf Vordermann bringen eben, nächste Woche ist Arbeit, und ein Vertragsgespräch. Im Endeffekt wird die Zeit schneller vorbei gehen, als mir lieb ist. Egal.

Beelzebebi dann mit richtig hohem Fieber letzte Nacht. Immerhin hatte sie bis dato sehr gut gegessen, nix zu meckern. Bis 40 Grad bin ich ja relativ entspannt, das haben kleine Kinder ja schnell mal. Wenn's aber deutlich über 40 geht, und Bebi dazu noch ganz schlimm rumjammerte, und schlapp auf meinem Arm hing, hört's auf. Zum Glück ist's heute morgen deutlich unter 40, wenn auch immernoch Fieber.
Da ich ja unter anderem Fridolin zu Fred gegeben habe, damit ich hier mal ranklotzen kann, möchte ich die Gunst der Stunde auch nutzen. Das mit dem überdimensionierten Laufstall für Beelzebebi grenzt an einen Geniestreich. Keine Ahnung, warum ich nicht früher drauf kam, ihr hier oben einen zu bauen, damit ich was schaffen kann.

Und zum Schluss? Wenn Fridolin da ist, "muss" ich unten im Wohnzimmer bleiben, bis er eingeschlafen ist, erst dann kann ich hoch gehen, oder er schläft in seinem Matratzenlager bei mir oben. Wenn ich unten im Wohnzimmer sein muss, schalte ich eben oft mal die Glotze an, um mich berieseln zu lassen, auch wenn ich darauf eigentlich keinen Bock habe. Nun: Fridolin ist jetzt eine Woche nicht da, der Trennungsschmerz ist auch vorbei, das möchte ich zum Anlass nehmen, eine Medienpause einzulegen.
Medienpause? 
Radio - lief die letzte Woche sowieso nicht, weil irgendwann meine Grenze erreicht ist, an der ich Dinge einfach nicht mehr wissen will. Flugzeugabsturz. Werde ich drauf verzichten.
Fernsehen - brauche ich nicht gucken, wenn Fridolin nicht da ist.
Zeitung - habe ich aktuell sowieso nicht abonniert, weil meine Bücher-Lese-Liste absoluten Vorrang genießt.
Handy - werde ich nur nutzen, um ... zu ... telefonieren. Keine Internetspielereien.
Computer - den Computer brauche ich ab und an zum Arbeiten. Ansonsten erlaube ich mir, diesen Blog hier zu führen - irgendwo muss ich ja hin mit meinen Gedanken. Ansonsten: kein sinnloses Gesurfe.
Twitter - Pause.

Was übrig bleibt

So wirklich habe ich aktuell keine Zeit, mich hinzusetzen und zu posten.
Gefühle
Gedanken.
fühle danken.

Fridolin ist seit gestern Abend bei Fred - eine Woche Papa-Urlaub.
Meine Gedanken dazu schrieb ich auf einen 38579 Tweets langen Notizzettel.
Einer der beiden am meisten in diesem Haus vernachlässigten Räume ist neben dem Keller mein (!) Zimmer. Mein Schlaf- und zweites Wohnzimmer.
Bis dato nicht wirklich bebisicher.
Die Zeit, wenn Fridolin bei Fred ist, möchte ich dazu nutzen, mich endlich mal um dieses, mein Zimmer zu kümmern!
Aus dem Abstellraum (ja, das sind die letzten Reste des Wasserschadens an Weihnachten) soll endlich wieder mein Zimmer werden, in dem ich mich wohlfühlen kann,
in dem ich Bebi krabbeln lassen kann,
in dem auch Fridolin endlich wieder in seinem Matratzenlager schlafen kann, wenn er meine Nähe braucht.

In einem ersten Akt habe ich Bebi gerade eben aus Polstern eine Art großen Laufstall gebaut. Dann kann ich endlich hier oben arbeiten, wenn sie wach ist. Bislang war das nicht im Ansatz möglich, oder nur, wenn Fridolin auch da war.
Der Schock-Moment, in dem Bebi in der Wiege stand und mich anstrahlte, als ich rein kam. Moment: in der Wiege STAND?! Braucht's nicht nochmal. Wiege dann also auch aus, zumindest als "Kurz-Mal-Sicher-Ablegen".

Mehr Gedanken und was sonst noch so war, möchte ich später schreiben. 
Stichworte: Stelzenhaus, Medienpause, Fridolin, Bebi, arbeiten, Schule ...

Mittwoch, 25. März 2015

Entzerren

So nun ... gestern ein Flash.
Mit dem Motorrad raus gefahren,
15 Minuten am Kanal gesessen.
Ohne Kind.
Es ging mir nicht gut.
Zuvor hatte ich Bebi beim Spielen zugesehen, dann kam der Flash.

Heute ist ein neuer Tag. Gestern ging's erst spät ins Bett, dafür habe ich gut geschlafen.
Heute Morgen war alles wieder in Ordnung.
In der Konsequenz aus gestern habe ich mein Vertrags-Gespräch heute Nachmittag verschoben auf irgendwann nach den Osterferien. Der Kundin machte das überhaupt nichts aus.
Heute ist Mittwoch.
Mittwoch ist der Nachmittag, den ich mit Fridolin zusammen habe.
Ich darf gar nicht erst anfangen, das einreißen zu lassen.
Zumal ich diese Woche Urlaubsvertretung für eine Kollegin mache.
An meinem freien Freitag. Zwei Stunden länger als meine übliche Arbeitszeit.
Ist ok so, ich bin fit diese Woche,
dafür muss ich aber halt einen Ausgleich schaffen,
und selbst wenn's 'nur' ein freier Nachmittag ist.

Die letzten Monate und Jahre habe ich viel dazu gelernt,
gelernt, auf mich selbst acht zu geben.
Jetzt ist es an der Zeit, das Gelernte in die Tat umzusetzen,
unter Beweis zu stellen, dass ich wirklich gelernt habe.

... und zur Belohnung wurde mir der für "zwischen 13 und 18 Uhr" angekündigte Gartentisch schon um 12.15 Uhr geliefert. Das heißt, ich brauche tatsächlich nicht hier rumsitzen und warten, sondern habe FREI AB ZWEI!

Entschuldigung

Entschuldigunen dafür, dass meine Tochter mit ihren grade mal sieben Monaten entwicklungstechnisch so dermaßen weit ist, an die jeweilige Situation angepasst:

- Mädchen sind eben oft einen Schritt weiter als Jungs
- Das ist ja ganz oft so bei jüngeren Geschwistern, dass sie weiter sind als die Großen im selben Alter

oder, ganz schlimm:
- Sie hat eine Muskel-Hypertonie (die sich nicht hat), deshalb ist sie so weit

oder:
- Abwarten, ob's so bleibt, das gibt sich bestimmt bald.

Traurig, denn: vielleicht entwickelt sie sich ja auch ohne jede Störung einfach nur gut!

Aber: ich bin es leid, schon wieder so blöd angeglotzt zu werden, wie beim Beelzebub auch, weil meine Kinder sich so TOLL entwickeln. Das hat ja nix mit besser, schlechter oder sonst irgendwas zu tun. Im Prinzip ist es für mich einfach nur beruhigend zu wissen, dass zumindest mal keine Entwicklungsverzögerung vorliegt, und sie ihre Vorsorgeuntersuchungen gut schafft.

Warum muss ich mich beinahe entschuldigen dafür, dass sie einfach weit ist?
Ich bin keine Helikopter-Mutter, die ihre Kinder von früh bis spät mit Bildung zudröhnt.
Der Bub ist lang genug alleine draußen unterwegs mit seinen Freunden und fördert sich damit selbst ... . Er hat zwei Hobbies, Fußball und Gitarre, das war's auch schon.
Mit Bebi habe ich außer sechs Mal Baby-Massage keinen Kurs besucht, einfach aus Zeitmangel. Kein Baby-Zeichensprache, kein PEKIP, kein Babyschwimmen, kein Pränatal-Chinesisch für Embryos. Ich bin nach wie vor alleinerziehend und Vollzeit-berufstätig, da bleibt keine Zeit zum Überfördern und Helikoptern.
Als Bebi knapp sechs Monate alt war, habe ich mich wieder mit meiner Krippe selbstständig gemacht. Der Bub war acht Monate alt, als ich wieder angefangen habe zu arbeiten.
Was sie an Entwicklungsanreizen einfordern, bekommen sie alle beide, meine Liebe sowieso.
Ich schaffe Zeit, in der wir gemeinsam etwas machen, genauso wichtig ist mir aber auch meine Zeit für mich selbst, in der zumindest der Bub weiß, dass er hinten ansteht, ohne Mutter-Entertainment-Programm. Sonntag abends ist um 18.50 Uhr Schicht im Schacht, da brauche ich einfach Zeit. Ruhe. Sacken lassen. Dann bringe ich ihn um 18.50 Uhr ins Bett und darf noch lesen.

Wenn wir freie Zeit haben, machen wir schöne Ausflüge, wonach uns eben ist. Sei es, dass wir eine Fahrradtour machen, ins Museum gehen, oder auch einfach mal nur zusammen spielen oder einen Film glotzen.

Meine Kinder sind, wie sie sind, gut entwickelt, nicht mehr und nicht weniger. Ich bin stolz auf das, was sie können, und die Art und Weise, wie sie sich ihre Fähigkeiten selbst erarbeiten, dann stupse ich durch kleine Anreize eben ein bisschen weiter. Alles im normalen Bereich.

Ja, ich habe schlaue Kinder,
nein, kein Geltungsbedürfnis,
und ja:

Ich bin es leid, mich für die Intelligenz meiner Kinder entschuldigen zu müssen!!

Dienstag, 24. März 2015

Urlaubsvertretung

Flash.
Keine Worte für alles heute.
Ein leeres Posting.
Zu viel.
Unangenehmer Zustand.
Ohne Worte.





Freitag, 20. März 2015

Warrior Cats

Wunderschöner Tag heute!

Nach einem holprigen Start - ich hatte gestern so meine Zweifel, ob ich tatsächlich schaffen würde, nichts zu tun - wischte ich gleich, nachdem Fridolin in der Schule war, nochmal hier durch und saugte Staub (umgekehrt), danach kroch ich noch ein bisschen zu Bebi ins Bett. Nach meiner Schlafzimmer-Umräum-Aktion gestern hatte ich wirklich formidabel geschlafen - unfassbar!

So, dann kurz frisch machen, und immer wieder nach der Sonne schauen, ohne Brille, ja ich weiß ... .

Gegen 10.30 Uhr packte ich dann Bebi, und ging mit ihr spazieren und Cappuccino trinken, im Drogeriemarkt ein paar Sachen besorgen, in der Nähe von Fridolin's Schule. Den holten wir dann nach Unterrichtsschluss direkt ab, und fuhren mit der U-Bahn - mit Sack und Pack in die Stadt. Noch mit Büchertasche, auf direktem Weg, ohne vorher nach Hause zu fahren. Wäre ja auch Quatsch gewesen. Erster Stop: Brezenstand. Zweiter Stop: Buchhandlung. Mit neuem Lesematerial für die nächsten Wochen eindecken. Dort gab's für den Bub alleine zu lesen:

Für uns beide gemeinsam - also zum Vorlesen:

Und für Bebi habe ich gefunden:
Die Bilder von Annette Swoboda sind einfach hinreißend schön!

Für mich habe ich nix gekauft - ich habe ja noch das halbe Haus voll Bücher, die ich lesen und dann weitergeben will, und ich lese die Bücher vom Bub ja mit.

Im Büchergeschäft las Fridolin lange "Magisches Baumhaus" und guckte sich nach interessanten Büchern um, Bebi konnte derweil in der Spielecke krabbeln - genial für sie, weil dort überhaupt nix los war. Danach gab's Käsekuchen und äh ... Cappuccino im Buchladen, bevor wir unseren Krempel packten, bezahlten und zum Gitarren-Unterricht liefen. Auf dem Weg dorthin gab's im Bio-Supermarkt Rosinenbrötchen für den Bub und äh ... Cappuccino (den letzten) für mich. Fred brachte Fridolin's Gitarre mit, der von dort zu seiner Musikschule ging. Schönes Treffen mit dem Gitarrenlehrer - ein so netter Mensch, tut Fridolin so gut!

Auf dem Heimweg dann großer Schlenker zum Fahrradladen: Ich habe mein Fahrrad-Baby wieder!! Es war zwar teuer, weil abgesehen von Rahmen, Pedalen, Federgabel und Sattel so ziemlich alles kaputt gewesen war, aber ich habe es wieder! Und ja: ich liebe mein Fahrrad!! Ich liebe es wirklich. Es ist inzwischen alt, hat aber immernoch einen guten Wert, da ich es all die Jahre top gepflegt habe. Neue Dinge sind zwar toll. Aber mein Fahrrad hätte ich nicht durch ein neues ersetzen wollen. Wir haben schon so viel zusammen erlebt, all die Jahre, sind so viele Kilometer gefahren ... . Außerdem passt es einfach perfekt. So ein tolles Fahrrad findet man nicht einfach so schnell wieder.

Zuhause wartete dann die nächste Überraschung: meine Gartenmöbel sind da!!! Die waren doch erst für Montag angekündigt?! Und standen einfach so alleine gelassen bei uns für jedermann sichtbar hinter dem Gartentürchen. Mann, Mann, Mann. Heute keine Zeit zum Auspacken - wie schade!!
Abends dann gebratene Nudeln zu Hause für das arme vom Verhungern bedrohte Kind, dann gemütlich "Der kleine Ritter Trenk und fast das ganze Leben im Mittelalter" endlich fertig lesen, und mit den Warrior Cats angefangen. Mist, ich habe oben doch noch "Die Muskeltiere" zum Vorlesen ... . Naja, gleich danach!

Alles in Allem ein wunderschöner, würdig nachgeholter Mittwoch! Ja, letzten Mittwoch fiel die Theater-AG vom Bub aus, und wir hatten Besuch von Freunden da, deshalb waren Bebi, Bub und ich nicht weg. Aber ich hatte mir vorgenommen, ihn, so lange es noch geht, einmal wöchentlich von der Schule abzuholen, deshalb also heute. Noch dazu ist ja nun Wochenende, von daher ließen wir die Hausaufgaben heute weg, morgen früh dann, frisch ausgeschlafen und mit klarem Kopf. Und Bebi machte so toll mit und hatte ihre Freude!

So, wenn ich nicht einschlafe, ist nun mein nächstes Buch an der Reihe, zu Ende gelesen zu werden: "Im Reich der Schneeleoparden".

Nachti! <3

Ich habe fertig!

Freitag, 8 Uhr: Ich habe fertig.
Bub ist in der Schule - nach einer Diskussion, dass er kein Hemd anziehen mag. Nun, er hätte aus Mangel an Klamotten natürlich auch nackig gehen können.
Weil's ohne Arbeit nun mal nicht geht, habe ich gerade eben unten nochmal das Erdgeschoss gesaugt und durchgewischt, nun ist's gut.
Essensplanung für die Arbeit nächste Woche steht, der Einkaufszettel ist fertig, Einkäufe so gut wie erledigt. Normalerweise habe ich das immer Samstag Mittag auf Druck irgendwann fertig .... .
1 Waschmaschine läuft.

Nur damit ich's nicht vergesse:
- Pfannkuchen
- Pizza
- Gnocchi mit Salbei und Tomaten
- Milchreis

Dazwischen habe ich mein Buch weitergelesen, nach getaner Arbeit wieder zu Bebi ins Bett. Wir scheinen beide formidabel geschlafen zu haben in unserem "neuen" Bett. Ich auf jeden Fall!

Donnerstag, 19. März 2015

B. Lang

Für das Treppenhaus hoch zum Dachstudio habe ich eine neue Lampe gekauft, eine, die nicht mehr so viel Staub auffängt, wie die alte. Naja, irgendwie ... habe ich sie mir 'toller' vorgestellt. Immerhin besser als das Alte IKEA-Ding zum Zusammenstecken.

Die Tatsache, dass am Montag voraussichtlich die neuen Gartenmöbel kommen - zumindest ein Teil davon - bedeutet, dass die alten blöden Kettler-Gartenstühle und der Tisch nach hier oben auf die Dachterrasse können. Dann sind wir hier in der Siedlung die einzigen, die die Dachterrasse aktiv nutzen. Alleine der Sichtschutz um das Terrassengeländer wertet das Dachstudio ums Hundertfache auf. Ich kann mich nicht mehr recht erinnern, aber das war eines der ersten Dinge, die ich hier im Haus gemacht habe - Sichtschutz für die Dachterrasse, und somit auch hier drin. Dann kann man hier nicht mehr voll reinschauen, aber man kann hier auch gut schlafen, weil man das Geblinke vom Bewegungsmelder der Nachbarn nicht mehr sieht. Überhaupt ... die Dachterrasse ist und war bei uns von Anfang an in Gebrauch - nicht nur für die Wäscheständer zum Wäsche trocknen. Vor Jahren habe ich im Sommer auch draußen geschlafen. Hach ... das mag ich dieses Jahr wieder machen mit dem Bub. Wenn dann außer den Stühlen, die ich jetzt schon oben habe, noch der Tisch hier ist ... . Schön, schön! Der Bub wird es lieben, wenn wir hier frühstücken. Ich kann mir ja einen kleinen Kühlschrank für oben besorgen, irgendein Mini-Teil. <33

Immer vorwärts!

So nun ... Feierabend, Wochenende!
Zwei Kinder schlafen.
Mein Schlafzimmer war eigentlich perfekt möbliert, wenn auch absolut chaotisch. Jupp, noch immer die Nachwehen vom Wasserschaden. Die Prioritäten sind aktuell andere. Irgendwie ist das mit dem Sesshaft-Sein ... ich weiß nicht, ob das jemals so wirklich mein Ding wird. Jedenfalls steht mein Bett schon viel zu lange an der gleichen Stelle; mein Schlafzimmer sah aus wie ein richtiges Spießerzimmer. In regelmäßigen Abständen muss ich alles rum rücken, damit ich wieder gut schlafen kann. Nun ist die Möbel-Anordnung nicht mehr spießig, dafür unperfekt. Der Sekretär spielt jetzt eine zentrale Rolle, ebenso das schwarze Ledersofa. Das Bett habe ich unter die Dachschräge an die Wand geschoben, da war es schon mal. Raumgewinn auf jeden Fall, und wenn ich Bebi nachts zu mir hole, ist sie nach der einen Seite jetzt sicher, da ist ja Wand, dann fällt sie nicht mehr raus, auf der anderen Seite bin ja ich :) . Keine Ahnung, ob's so passen wird. Aber anders ist es, Veränderung ist gut, immer. Wenn's nix taugt, schiebe ich's halt wieder rum. Veränderung macht meinen Kopf frei, Kopf frei tut mir gut.

Auf Empfehlung aus dem bösen Internet habe ich nun einen Schreiner von hier ums Eck kontaktiert. Kann ja nicht sein, dass das Stelzenhaus vom Bub nix wird, weil der andere Schreiner uns verarscht hat. Fred meinte, ich sollte den nochmal anrufen, um ihm - seine - Meinung zu sagen. Äh. Hä?! Ja, ich bin auch sauer, aber bringt ja das Stelzenhaus auch nicht voran, die Wut. Also dann nächste Woche. Ich bin ja mal echt gespannt! Am Liebsten würde ich sowas ja selbst können! Echt, ich würde dem Bub das geilste Stelzenhaus der ganzen Stadt hinstellen, mit Dachterrasse, Dachfenster, Tarzan-Seil und allem Pi-Pa-Po. Bei dem Stelzenhaus geht's ja nicht nur um ein Spielhaus für den Bub, sondern - ... wie soll ich's sagen: alleine schaffe ich dieses Haus schlicht und einfach nicht, auf Vordermann zu bringen, von daher soll das auch ein optisches Highlight hier im Garten werden. Damit es schön aussieht hier. Bei den Nachbarn schaffen die Männer halt was - Carport bauen oder whatever. Hab halt keinen Mann, der anpackt, hatte ich noch nie. Doch, Beelzebebi's Papa hat für den Bub viel gemacht.

Gestern habe ich mit dem Bub ja die fast alten Gartenmöbel auf die Terrasse geschafft, um die Sommersaison einzuläuten. Fred meinte heute "Wie hast du das denn geschafft?" Fred, der keine Glasflaschen mehr kaufen will, weil ihm die zu schwer sind. Ey! Dann schleppe ich eben die Wasserkisten - pf. Fridolin hatte heute aufgrund einer Lehrerkonferenz zwei Stunden früher aus, die Hausaufgaben dementsprechend schnell fertig, danach lag er in der Hollywoodschaukel - "chillen". So schön!

Gerade eben kam dann die Email: meine neuen Gartenmöbel sind schon im Versand - juhu, ich freue mich so!

Morgen ist Freitag - frei. Phew. Keine Ahnung, wie ich das mit dem frei anstellen soll. Wenn ich hier bleibe, sitze ich im Chaos und fühle mich unwohl, oder fange nur wieder an zu schuften. Wenn ich in die Stadt gehe oder was auch immer, kostet das Geld - Bus, Cappuccino trinken ... . Das Beelzebike bekomme ich erst nächste Woche wieder, so lange bin ich nicht mobil. Bin ja mal gespannt, wie das dann läuft, das wird ja quasi ein neues Bike.

Und sonst so? Essenstechnisch bin ich endlich wieder bei Low Carb angelangt. Heute Mittag gab's Fisch/Fischstäbchen mit Kartoffeln und Erbsen. Kartoffeln habe ich nur wenige gegessen. Zum Abendessen habe ich mir 8 Chicoree (!) in der Pfanne gebraten, als Nachspeise 3 Orangen. Irgendwie muss man die Kohlenhydrate ja kompensieren ... .

"Die Frauen von Andros" habe ich jetzt fertig gelesen, nun habe ich nur noch vier angefangene Bücher.

So, ab ins Bett, noch bisschen lesen vielleicht.

Flodder

Da sind eigentlich noch viel mehr Gedanken in mir - tonight.
Viel zu viele leere Kohlehydrate heute, pfui!
Die neuen Gartenmöbel sind die Belohnung, die ich mir im Mai letzten Jahres für das Haus-Chaos gönnen wollte, als hier der Austausch der Parkettböden in die Hose ging. Klar, Fred braucht keine neuen Gartenmöbel. Er ist stolz darauf, "anders" zu sein. Ich streife die Sippenhaft ab, in die er mich gezogen hat. Flodder war ich nicht, aber wie Flodder habe ich mich gefühlt.

Nein, mir fehlt gerade nicht im Ansatz etwas wie die Liebe zu einem Mann, mir fehlt keine Liebesbeziehung. Irgendwann vielleicht wieder. Oder auch nicht.
Viel wichtiger ist mir: ich habe mich selbst achten gelernt.
Meine eigenen Arme um mich.

Mittwoch, 18. März 2015

Wut-Beelze

Bis Mittag hatte ich mein Tages-Soll an Bewegung schon nahezu verdoppelt.
Letzte Woche hatte ich arbeitstechnisch einen kleinen Durchhänger, was meine Motivation betraf. Nervte mich, so bin ich nicht, das bin nicht ich. Irgendwas passte nicht, aber um ehrlich zu sein, mag ich's ausnahmsweise mal nicht überdramatisieren, vermutlich war das einfach nur, weil ich platt war von Bub Krankenhaus, Bebi krank, und ich zum Schluss ja selbst auch noch. Nun also wieder gesund und voll Elan mit Freude an der Arbeit - so gefällt mir das. So antriebslos wie die letzten beiden Wochen kenne ich mich nicht. Doch, kenne ich mich doch. Aber in einem besorgniserregenden Zustand, den ich auf überhaupt keinen Fall wieder erlangen möchte. Also ... nun wieder alles im grünen Bereich. Mir meines Zustandes voll im Bewusstsein, umso mehr erleichtert, dass nun wieder alles ok ist. So kenne ich mich, so geht's mir gut, so bin ich mit mir selbst im Reinen. Einzig nervt mich, dass meine Erkältung dieses Jahr anscheinend keine Erkältung ist, sondern nach mehreren Jahren Pause 'endlich' mal wieder Heuschnupfen. Hooray. Nicht.

Die letzten Tage dann also LAUFEN, LAUFEN, LAUFEN! Sonntags fängt meine Laufwoche an, den Schrittzähler hatte ich nur kurz dabei, dementsprechend nur um die 3000 Schritte. Trotzdem bin ich heute, am Mittwoch, schon bei gut 55.000 Schritten - noch knapp 15.000 bis 70.000. Das Wochen-Soll am Samstag Abend sollte wohl endlich mal wieder mit Leichtigkeit zu schaffen sein. Dazu das wunderschöne Wetter und sowieso und überhaupt. Mittags kam noch der Bio-Mann von der Kiste mit meinem Obst und Gemüse - yumm-yumm!

Während die Kinder heute komplett ohne Drama müde genug zum Mittagsschlaf waren, konnte ich hier dann schon mal klar Schiff machen - spart mir morgen schon ordentlich Arbeit beim Hausputz.

Der Bub erledigte seine Hausaufgaben in Windeseile. Stark - seine Lernwörter konnte er aus dem Effeff, obwohl ihm letzte Woche, als er krank war, irgendwie das Blatt mit den neuen Lernwörtern durch die Lappen gegangen war, er sie sich also alleine erarbeitete. Morgen haben wir nochmal Zeit, sie zu lernen, am Freitag gibt's wohl ein Diktat.

Danach haben wir die Gartenmöbel aus der Garage geholt, aufgebaut, Kaffeetisch gedeckt, ich fuhr Primeln und Gebäck holen, dann kam der Besuch - so schön! Eine tolle Zeit. Dann Abendessen und den Bub ins Bett bringen.

Das war der schöne Teil des Tages. Vor ein paar Wochen kam es in der Schule vom Bub zu einem für den Bub sehr unschönen Zwischenfall. Nachdem ich nun die letzten Wochen versuchte, die Telefonnummer der Mutter des Jungen herauszufinden, und einen Brief an die Schulleitung geschrieben hatte (den ich morgen gleich zurückziehen werde), heute ein Telefonat mit der Mutter, das sich so komplett anders anhörte als das, was die Lehrerin mir neulich erzählte. Dem Jungen tat sehr leid, dass er so ausgetickt sei und dabei die Büchertasche vom Bub beschädigte, er sei - nach all den Wochen, die das jetzt her ist - noch immer traurig über das Geschehene; die Mutter selbst war - anders als die Lehrerin sagte - in keinster Weise aggressiv, im Gegenteil. Traurig-hilflos. Der Junge entschuldigte sich beim Bub - der die Entschuldigung annahm. Als Entschädigung zahlt er ihm 5 € von seinem Taschengeld und malt ein Bild. Wow! Er hätte nach seinem Wut-Anfall gar nicht wirklich die Chance gehabt, sich bei den Kindern in seiner Klasse zu entschuldigen. 
Gleichzeitig macht mich das Geschehene so unfassbar W-Ü-T-E-N-D auf dieses verschissene System!!! Ich meine, wie lange ist es her, dass der Bub und ich selbst mit dem System gekämpft haben, und das System gegen uns? Ein Jahr ... . Zu hören, was mit diesem Jungen passiert, reißt vieles wieder auf.
Aber: mich macht auch stolz, mit welcher Rationalität der Bub "damals" von dem Vorfall in der Schule erzählt hatte. Gleich nachdem seine Wut verraucht war, sagte er, dass der Junge ja sicher nicht aus Spaß so austickte, sondern weil er wohl sehr sehr traurig sei ... . Wahnsinn. Ich bin sprachlos angesichts dieser Art von Intelligenz.

Gleich danach die Ausschreitungen bei Blockupy ... krass, aber. Und der Anschlag vor dem Bardo-Museum in Tunesien. Zu letzterem verbiete ich mir besser selbst den Mund.

Zwischendrin bestellte ich noch neue Gartenmöbel. Endlich. Holz mit Eisen. In etwa die gleichen, wie ich sie von daheim kenne. Das Holz muss ja eingelassen werden. Arbeit? Ja. Gerne!

Außerdem den Bub verarztet. Er hat ein richtig dickes Schienbein. Salbe drauf und ein Verband. Hoffe mal, das wird schnell wieder heile, er hat Angst, ins Krankenhaus zu müssen. Schlimmes Erlebnis für ihn.

Heute ist schon Mittwoch. Noch ein Tag arbeiten, dann ist wieder Wochenende. Und ja, ich freue mich auf meine Arbeit morgen. Wir malen Ostereier an. Nun muss ich schaffen, die Energie, die ich morgen nach Feierabend haben werde, FÜR MICH SELBST ZU NUTZEN!!!!!

Alle Gefühle gleichzeitig. Mein iPod fehlt.

Vorhin dann noch Giggel-Zeit mit der Bebiline. Sooooo sweet. So viel Liebe. Ja, ich war bereit gewesen, für sie zu sterben. Meine Entscheidung war richtig, und wird immer richtig gewesen sein. Je ne regrette rien.

Sonntag, 15. März 2015

Schmetterling, du kleines Ding ...

Eisen, immer Eisen! Ich muss den Eisen-Spiegel im Blut konstant halten, sonst kippe ich um, sagt der Arzt. Nicht zu viel Blut verlieren. Bei Blutverlust Eisen nachschießen. Selbst dran denken. Rechtzeitig, Beelze! Und etwas gegen die Schmerzen. Darf ich. Zwei Tage krankheitsbedingt frei, dazu regulär Freitag und das Wochenende - fünf freie Tage am Stück, und ich bin trotzdem im Eimer. So langsam wird's Zeit, mich um die Burnout-Prophylaxe zu kümmern ... . Das darf niemals nicht passieren. Mir darf niemals nicht etwas passieren.

Um ehrlich zu sein, hat dieses Posting nicht wirklich ein Thema, außer, dass ich selbst während des Schreibens ein wenig zur Ruhe komme. Fridolin schläft - noch, Bebi schläft - wieder. Wie wäre auch mir nach Ausruhen. Ich muss hier aufräumen. Die Chance nutzen, wenn beide schlafen, mich selbst schnell zu pimpen, danach geht's schon zum Bowling mit den Freunden. Hach, ich freue mich. Wenn ich bloß richtig fit wäre.

Wenn ich neulich geschrieben hatte, wie wichtig mir die Mittwochs-Zeit mit Fridolin ist, so finde ich aktuell unter dem Tag immer wieder Zeit ... nein: ich nehme mir bewusst die Zeit für Bebi. Würde ich darauf warten, Zeit zu finden, wäre Bebi irgendwann 68 und ich im Grab, bis ich sie habe. Nein, mir bewusst die Zeit für etwas nehmen. Andere Dinge mit dem gleichen Bewusstsein für einen Augenblick zurückstellen, um den Fokus auf etwas Bestimmtes richten zu können. One thing at a time. Bebi ist unser Sonnenschein, es wäre eine Schande, diese wunderbaren Momente mit ihr zu verpassen!

So, nun wirkt die Schmerztablette immerhin, und Fridolin ist wach.

Samstag, 14. März 2015

Atemlos

Eigentlich hatte ich über diese sinnlose Kopftuch-Debatte ja gar nix schreiben wollen.
Eigentlich hatte ich ja schreiben wollen, wie der Bub und ich gestern Abend zum ersten Mal den Freitagsspielfilm auf KIKA gucken durfte. Feste Regeln, was das Fernsehen betrifft, brauchen wir nicht. Fernsehen ist für mich nun kein Teufelszeug, das es zu vermeiden gilt, koste es, was es wolle - der Bub soll ja einen angemessenen Umgang mit dem Glotzer lernen. Aber ja, er guckt für sein Alter jetzt nicht allzuviel. Gestern jedenfalls "Space Academy". Schön, dass es was Besonderes ist für ihn, aber jetzt nicht so, dass er, zu Besuch bei Freunden, fragen muss, was das für ein Kasten da im Eck ist. So hatten wir einen schönen gemütlichen Abend vor der Glotze.

Für heute war eigentlich Omi-Besuch angesagt. Die ist aber ganz schön traurig, dass sie nicht kommen kann, weil sie krank ist. Also früh wie geplant ...

... erst mal den Rasen suchen,

... stundelang kreiseln und spielen, spielen, spielen ...

 dann gehackter Zimtschneckenhaufen ...

Das sollten eigentlich cinnamon rolls sein, wie man sie von Cinnabon kennt. Dachte mir schon beim Teigmachen, dass das nix werden würde, weil die Konsistenz hinten und vorne nicht stimmte, dementsprechend ließen sich auch keine Schnecken formen. Aber ~~ surprise, surprise ~~ wider Erwarten schmeckten die Dinger superlecker, wenn sie auch von der Optik her ... nun ja ... . Der Bub jedenfalls wurde satt, und war begeistert, und gelacht haben wir auch über unseren gehackten Schneckenhaufen. Zeitgleich gibt's die nächsten Tage ziemlich viele Gerichte, die ich aus meinen vielen vielen Kochbüchern habe - und schreite damit Stück für Stück voran in meinem "Eating Myself Through My Cookbooks"-Projekt, das ich mal gestartet habe vor 1000 Jahren. Oder so.

Fred war heute Nachmittag auch da. Aber er kommt immer, macht, was er meint, was gemacht werden müsste, und geht wieder. Wirklich hilfreich ist das nicht so wirklich. Hilfreich wäre mal zu fragen "Kann ich dir helfen?" oder "Wie kann ich dir helfen?" So war's im Endeffekt wie ein Hurrikan, der hier durchzog.

Als wir gerade fertig waren, traf's mich wie mit dem Hammer. Wenn mich aktuell gerade eben jemand fragen würde "Was hast du denn?" - "Alles". Der Bub ist im Bett und liest noch ein bisschen, Bebi ist schon mal bettfertig, müsste nur noch irgendwann müde werden. Schmerztablette, ach stimmt, gibt's ja auch noch. Darf ich nehmen. Kein Preis für Qualen. Und Eisen, ich brauche Eisen. Und ein schlafendes Bebi.

Drei weiße Tauben

Darf ich mal bitte was zum Kopftuch sagen? Ja?

Da regen sich alle auf von wegen Integration, die nicht gelingt. Aber bitte keine Kopftücher an deutschen Schulen? Doch! Doch! Und nochmals: doch! Und bitte auch in Kindergärten!

Integration fängt unten an. 
Integration wird nicht von alten Männern in Berlin im Plenarsaal Neutraubling gemacht. 
Integration bedeutet nicht "Wir blasen Milliarden Euro in den 587. Arbeitskreis zur Integration".
Intergation ist, wenn eine Frau mit Kopftuch Kinder unter 6 Jahren - in einem Brennpunktkindergarten - durch ihr Vorbild so fit für die Schule macht, dass sie die gleichen Chancen haben, wie Kinder mit besserem Zugang zu Bildung.
Integration ist, wenn egal ist, ob eine Frau Kopftuch trägt, weil es auf den Inhalt dessen ankommt, was sie transportiert!
Für mehr Erzieherinnen und Lehrerinnen mit Kopftuch! - Weil sie auch an die Eltern rankommen, zu der eine deutsche Lehrkraft ohne Kopftuch vielleicht keinen Zugang findet.
Für Lehrerinnen mit Kopftuch, damit es mehr Kindern möglich ist, über den Tellerrand zu schauen, wenn schon ihre Eltern es nicht können.

Wer was vom Kopftuchtragen oder auch nicht tragen per se hält, sollte nicht Gegenstand der Diskussion sein. Unten anfangen, beim Volk! Das Kopftuch ist nun mal in und auf den Köpfen der Frauen, also versuchen wir's doch mal schlicht und einfach und sehen die Chancen!

Ohrwurm

Ich habe ja nun seit sage und schreibe 10 Tagen diesen Ohrwurm ... .

Vor einigen Monaten war der Bub sofort begeistert*, als ich ihn zum Theater-Workshop der Schule anmeldete. Ich versprach ihm, dass ich ihn danach abholen würde. Gleich nach dem ersten Mal war er schwer begeistert, den Workshop leitet ein richtiger Theatermensch. Und vor allen Dingen mal ein Mann. Naja, ich hätte ihn da nicht angemeldet, wenn ich nicht wüsste, dass ihm das Spaß macht. Manchmal muss man vorpubertierende Motzjungs eben zu ihrem Glück zwingen.

Wie dem auch sei ... in den Monaten, die er jetzt da hingeht, hat sich etabliert, dass ich, gleich, wenn ich fertig bin mit meiner Arbeit, Bebi in den Kinderwagen packe, ihn abholen laufe, und wir dann in eine Bäckerei mit Café bei der Schule ums Eck und noch ein wenig spazieren gehen. Dort gibt's Croissant für ihn, Cappuccino für mich. Nix Abgehobenes. Aber es geht nicht um Cappuccino, Croissant oder Kondition. Sondern darum, dass wir uns zusammen eine kleine Auszeit aus dem Alltag gönnen. Kein Hin- und Her-Gehetze zwischen Gitarre, Fussball, Fussball und Fussball, kein "Du musst noch dein Zimmer aufräumen", arbeiten, Essen machen, putzen und und und für den Augenblick. Dann kommen wir erst um 17 Uhr heim, und der Bub macht - Schande über die Beelze! - die (Schul-)Arbeit nach dem Vergnügen. So what? Dafür haben wir gute Gespräche. Richtige Gespräche. Machen zusammen viel Quatsch. Lassen mal die Seele baumeln. Fest installiert, einmal die Woche. Und - wer hätt's gedacht? - siehe da, die Hausaufgaben gehen dem Bub selbst um 17 Uhr locker von der Hand.
Ende des Monats endet der Workshop nach einer Verlängerung für mehrere Wochen, weil's den Teilnehmern so viel Spaß macht, mit mehreren Theater-Vorführungen vor der ganzen Schule. Der Bub und ich werden weiterhin mittwochs Croissant essen und Cappuccino trinken gehen. Weil's uns gut tut.

Dieser Ohrwurm, den ich habe, ist ...
So, nun ist's raus.

*musste ich den Bub mit Lego bestechen, damit er sich für den Workshop begeisterte

Freitag, 13. März 2015

Working Title: Ohne Titel

Und sonst so?

Bebi entwickelt sich rasend schnell. Inzwischen kann sie sogar schon unter dem Schrank saubermachen. Und hinter der Heizung. Da, wo kein Mensch jemals nachschauen würde. Bebis werden ja so schnell dreckig. Nach über einer Woche Durchfall haben wir das nun wieder im Griff. Ehrlich gesagt ist Durchfall nicht so anstrengend wie das dauernde Gespucke zuvor. Bebi aß während der Zeit ja immerhin ganz ok, und ... nun ja ... sie hat ja bisschen was zuzusetzen, von daher machte ich mir keine allzu großen Sorgen. Der elendige Husten machte ihr mehr zu schaffen. Seit ein paar Tagen krächzt sie nur noch heiser vor sich hin, aber das scheint nun immerhin nicht mehr weh zu tun. Armes Bebi.

Viel habe ich mir vorgenommen im Rahmen meines persönlichen 12in2015-Projektes. Da es uns drei Beelzes die letzten Wochen nacheinander schwer erwischt hat - der Bub fing an mit Gehirnerschütterung/Krankenhaus/Grippe, es folgte Bebi mit Grippe, zum Schluss hat es mich dann doch erwischt, wenn auch nur 2 Tage und so vieles mehr - gehe ich aktuell eigentlich nur so wirklich dem Ziel "Gesund-Werden" nach. Für alles andere fehlt die Kraft. Wobei ... es läuft ja viel, nur jetzt eben nicht auf mein Projekt fokussiert. Wird schon wieder, ich brauche nicht noch mehr (selbstauferlegten) Druck. Das Leseprojekt läuft von selbst, morgen kommt Frida zu Besuch, am Sonntag gehen wir mit vielen lieben Freunden zum Bowling. Ansonsten ... bin ich nach wie vor alleinerziehend mit einem sieben Monate und einem sieben Jahren alten Kind, einem großem Haus, einem vorhandenen Messie-Ex-Mann, ohne Putzfrau und berufstätig. Glaube, das reicht auch für den Augenblick.

Donnerstag, 12. März 2015

So weit weit weg

Luft zum Schneiden - irgendwas daran ändern - ihm egal. Und wenn Fridolin darunter leidet. Auf keinen Fall überhaupt etwas ansprechen, um etwas zu klären. Nie. Die Mundwinkel bis zum Boden. Zum Reinhauen. Entschuldigung. Manchmal verspüre ich tatsächlich den Drang, mit Fäusten auf ihn einzutrommeln, damit er spürt, was er er ER hier alles kaputt macht. Ausbremst. Blockiert. Ich hasse es so sehr. Ich verabscheue es. Zutiefst.

So dermaßen gebündelt viel Desinteresse am Leben. Es geht mir nicht mal um Interesse an MIR. Fred ist mein Ex. Desinteresse an sich selbst und an ALLEM. Körperhaltung. Gestik. Mimik. Und das nicht wenigstens in Frieden.

Der Bub fragte heute sogar beim Abendessen, was los war, gespannte Stille. Ich unterhielt mich mit den Kindern, er saß teilnahmslos da, Arme vor der Brust verkreuzt, Augen geschlossen - dann kann er auch gleich gehen. So wie aktuell kann es hier definitiv nicht weiter gehen. Ich mag nicht in einer Schein-Abhängigkeit gehalten werden - ich mag mich nicht in einer Schein-Abhängigkeit halten lassen, in der nur einer profitiert: Fred, der auf seine Kosten kommt, ich, die in der Luft hängt. Und wenn ich mich daraus zu befreien versuche, Fred's unbeschreibliche Art. Herrschaftszeiten, mir fällt schwer, die richtigen Worte zu finden.

Das ist so Kindergarten hier. Ich will das nicht. Ich kann das nicht. Fred, der fragt, ob es ok ist, wenn er mal nicht vorbei kommt. Falscher Film?!? Wir! Sind! Getrennt! Seit 2009. Die Frage müsste lauten, ob es ok ist, wenn er kommt und mitisst, nicht umgedreht. So viel, wie er derzeit allerdings hier ist, müsste er wiederum mit anpacken, Tisch decken, seinen Teil beitragen, oder wenigstens seine Quality Time mit dem Bub nutzen. Aber da ist - nichts. Für mich: ein drittes großes, vorpubertäres, aufsässiges Messie-Kind.
Ja, er geht Müll rausbringen. Aber dann kippt er den Müll direkt in den Mülleimer ohne Tüte.
Ja, er kauft mal ein. Aber dann fliegen die Taschen hier rum.
Er sieht, dass draußen an der Gartentür das Schloss fehlt, sagt nix. "Ja, hab ich gesehen, war gestern schon. Ich hab's nicht weg". Bebi, Bub und ich auch nicht. Dann bleibt's halt auf - scheißegal. Verantwortung? Zero!
Er schraubt hier ab und an irgendwas fest etc, während ich etwas Anderes mache, aber dann fliegt das Zeug rum.
Er bringt Flaschen in den Keller, dann stapeln sie sich vor dem leeren Regal, fliegen um, rollen weg - scheißegal.
Er muss zur Waschmaschine, liegt was davor? Pech für die (meine!) teure Outdoorjacke - latscht man mit Schuhen drüber.
Den Fußball vom Bub liegen gelassen? Wurscht, einen neuen kaufen erspart die Suche ... .
Dann freue ich mich, weil er irgendeine Aufgabe übernimmt, aber dann führt er sie nicht zu Ende.
Es ist egal, wie alles ausschaut, kein Bedarf, irgendetwas mal schön zu gestalten. Nicht für uns - damals, nicht für den Bub, nicht für sich selbst, nicht sich selbst. Die Erkenntnis, die mich damals zur Trennung bewegte.

Sorry, ein etwas wirres Posting. Hin und her. Spiegelt die Realität vermutlich ganz gut wieder zur Zeit.

Ich wollte noch übers Sattsein schreiben ... . Im Augenblick habe ich so absolut gar keinen Appetit auf Kohlenhydrate. Wenn überhaupt, dann Obst. Gemüse. In rauen Mengen. Suchtartig. Low Carb, unbeabsichtigt. Wenn man satt ist, hat man keinen Hunger, kein Verlangen nach etwas. Verspürt man kein Verlangen nach etwas, bedeutet das, dass es keinen Mangel gibt. Kein Mangel heißt demzufolge, mit mir selbst im Reinen sein (so einigermaßen). Je länger ich darüber nachdenke: JA!

Der Bub kam 'vorbei', wie ich mir Musik angeschaut habe, hielt kurz inne, weil er das schön fand, und setzte sich zu mir. Hubert von Goisern. Slash. Und zum Abschluss Bruce Springsteen - Waitin' On A Sunny Day. Bub links gehalten. Bebi kuschelte rechts, Tränen. Wieder gut für den Augenblick.

Da gäb's noch so viel mehr zu berichten. Meine Musik, die mir so sehr fehlt. Unersetzlich. Der geklaute iPod. Möge die Diebin sich qualvoll mit den Ear plugs strangulieren. Keine Pointe.


Mittwoch, 4. März 2015

Tapailai Kasto Cha

So nun, 23 Uhr, Bub schläft, knirscht mit den Zähnen und fiebert, Bebi schläft und ich war auf dem Sofa vor der Glotze eingepennt und bin wieder aufgewacht. Zu spät, zu müde, um jetzt noch einen Gefühlssturm zu provozieren. Aber mit den Gefühlen so losgelöst und ich daneben ist auch beschissen. Wie kann ich so arbeiten? Atmen? Leben? Für Bub und Bebi da sein? Nicht gut.

Zum Heilen fehlt mir mein iPod. Der Geklaute. Mit meiner Musik drauf. Die Musik, die exakt diesen Zustand jetzt lösen kann. Weg. Unwiederbringlich verloren. Rekonstruieren per YouTube. Ist doch scheiße. Schlicht und einfach.

Wünschte, jetzt wäre schon Sommer. Ostsee. Andere Bilder sehen. Atmen. Allein mit meinem Bebi und dem Bub. Wasser. Sand. Horizont. Heilen.

Manchmal denke ich, dieses Deutschland läge wie ein Fluch auf mir. Ob es ein Fehler war, hierher zurück zu kommen.

Dienstag, 3. März 2015

Tohuwabohu

So viele wirre Dinge in meinem Kopf.
Der Bub - endlich wieder aus dem Krankenhaus zurück.
Der Exex. Wir zwei Königskinder.

Deine Anwesenheit macht mich aggressiv.
Wie du Beelzebebi ignorierst.
Wie du nicht auf das Weinen von Bebi reagierst, und stattdessen vorliest.
Wie du mir die Schuld daran gibst, dass der Bub jetzt so hoch Fieber hat.
Ja, meine Verantwortung. Und?
Dann hat er eben hoch Fieber, aber Gehirnerschütterung ist weg.
Zuhause kann ich ihn nun mal einfacher aufpäppeln als dort im Krankenhaus, wo er sowieso nur beobachtet wird.
Zuhause fühlt er sich wohler, auch wenn er hoch Fieber hat.
Kein Bedarf, mir daraus einen Strick drehen zu lassen.

Vielleicht kommt jetzt gleich der Baumhausmann.
Vielleicht auch nicht.
Nichts Genaues weiß man nicht.

Wo genau der Exex nun herkommt, weiß ich nicht.
Ein Ex, mit dem exakt nichts schief ging, kein Streit. Viel Liebe.
Die größte Nähe, die ich jemals in meinem Leben zu einem anderen Menschen hatte.
Trotz phasenweise 14.000 km zwischen uns.
Eine wunderschöne Liebe.
Mit der ich nicht umgehen konnte.
Wie kann mich jemand ernsthaft lieben wollen?

Sonntag, 1. März 2015

Bitch

Angepisst. 
Keine Ahnung, alles komisch gerade.
Brauche dringend eine Pause.
Wochenende vorbei - phew.

Fred schoss vorhin Fridolin einen Ball ins Gesicht. Fand er wohl irgendwie witzig. Was haben wir gelacht - haha. Fridolin bekam daraufhin Mega-Nasenbluten, ihm wurde schwarz vor Augen und er kippte um. Bis ich ihn wieder aufgepeppelt hatte, dauerte ewig, trotz Ahornsirup. Wobei ihm beim Bettgehen noch immer arg schwindelig war und kalt. Hatte ihn dann in meinem Bett schlafen lassen, im Hochbett geht ja so nicht, wenn was ist. Wie will ich ihn dann da runter bekommen. So kann ich ihn morgen nicht in die Schule lassen.
Und Bebi isst nicht wirklich gut die letzten Tage. Entweder es liegt am Kürbis, sie hat mal wieder einen Schub oder was auch immer. Dementsprechend Fläschchen. Aber auch keine ganzen. Das, was sie trinkt, spuckt sie wieder aus. Spuckkind - speih und gedeih. Trotzdem scheiße.

Angepisst. So lässt sich nicht gut schlafen.

Im Märzen der Bauer

Bewegungstechnisch habe ich mich die letzte Woche selbst übertroffen. Ob mir das die erste Märzwoche wieder gelingen wird?!

Sonntag 8.367 + Montag 11.003 + Dienstag 19.726 + Mittwoch 13.125 + Donnerstag 14.854 + Freitag 5377 + Samstag 11.812 = 84.264

Das ist Rekord.

Auf den Monat hochgerechnet sind das 315.908 Schritte. Im Schnitt 11.282 Schritte pro Tag. Hui.

Ob ich das im März toppen kann?!

Alle angegebenen Werte verstehen sich ohne Sport. Reine Alltags-Lauferei.