Mittwoch, 3. Februar 2016

Kopfwirrwarr

Nach vielen langen Monaten dachte ich, Frida mal wieder etwas von mir zu erzählen.
Es war ein Versuch. Sonst gibt's ja nicht so wirklich viele Menschen.
Doch, Menschen schon, sorry.
Irgendwie hatte ich eben eine Illusion.
Illusion - wie der Name schon sagt.

Von der Familie vom Mann bin ich so liebevoll aufgenommen worden,
von seinen Freunden,
ja, sogar von seinem Chef und den Arbeitskollegen!
Er sähe so glücklich aus, seit er mit mir zusammen ist, von innen heraus.
Was das bei mir bewirkt ... LIEBE!
Unendlich viel davon.
Wie er wohl von mir gesprochen haben muss, wenn mir fremde Menschen so etwas sagen?
Mit welcher Zuneigung, mit welchem Respekt.
Unabhängig von der LIEBE, die solche Erfahrungen ins Unermessliche wachsen lassen, stärkt mich so etwas auch als Mensch, in meiner Persönlichkeit.

So gerne würde ich Pachu das auch bieten.
Nun habe ich Frida erzählt von meinem Glück, und was soll ich sagen?
Mein Gefühl, sie besser außen vor zu lassen, hat mich nicht getrogen.
Sie packt's einfach nicht ohne Drama.
Ich hasse es.
Ich, die böse Beelze. Immer.
Sie, die arme Frida, die sich hintergangen fühlt. Warum?!
Sie täte ja alles.
Was genau?!
Wenn ich der Bub und die Bebiline mal groß sind, werde ich ihnen vertrauen.
Wenn ich doch meine Kinder nach bestem Wissen und Gewissen großziehe - welchen Sinn macht es dann, ihnen nicht zu vertrauen?!
Was dieses elendige Nicht-Vertrauen mit uns macht, sieht man ja.
Aber warum?!

Und was bitte ist daran extrem, nicht in einer Situation auszuharren, die hinten und vorne nicht passt, sondern diese zu lösen und zu leben?!

So gerne würde ich Pachu auch eine so tolle Familie bieten. Aber da ist ......................................... ?!
Er fragte gleich, was los sei? Te escuchas muy triste. Si, pués ... obvio.
Noch sechzehneinhalb Tage, dann estaremos juntitos. <333
My home is in your arms.
Eigentlich brauche ich gar kein großes Programm, von mir aus können wir auch all die Tage zu Hause bleiben und einfach nur abrazos aufladen. Fühlen. Normales Alltagsleben leben.

Noch drei Stunden Schlaf bis Wecker. Juhu.
Und morgen ist Vertragsgespräch. Keine Ahnung, wie ich das schaffen soll nahezu ohne Schlaf.

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