Sonntag, 4. Dezember 2016

Under the Sea

Geschlafen: spät und kurz. Naja. Ich habe bis spät an so einem kleinen Kalender für mich selbst gebastelt, die Bücher für nächstes Jahr aufgeschrieben, ein bisschen gelesen, mit Pachu telefoniert, und "Orange is the new Black" geguckt. Die Leseliste 2017 steht!

Eigentlich wünschte sich Fridolin heute, zur Weihnachtsfeier auf den Bauernhof zu fahren. Aber ich glänze zur Zeit durch Absagen. Hm. Vielleicht fährt ja Fred trotzdem mit ihm dort hin. Ich habe gestern endlich mal so viel geschafft, dass ich jetzt ohne zusätzlichen Druck durch die zu erledigende Hausarbeit meine Planung für 2017 erledigen kann. Die Eltern liegen mir schon in den Ohren damit. Und ich bin zur Zeit so ... traurig? Geschafft. Ich mag mich am Liebsten zurückziehen, endlich zur Ruhe kommen. Die letzten Tage gab es zwar kein Drama mehr, aber ich bin immernoch aufgewühlt ohne Ende. Heute kurz vor dem Aufwachen fühlte ich eine Angst in mir vor der kommenden Woche, ob ich das alles schaffen werde? dass dieses Wochenende viel zu kurz sei, und ich mich einfach nicht zu erholen schaffe. Ach Mann!Mir ist körperlich schlecht vor zu viel Emotion. Draußen tobt das Leben, Weihnachtsmärkte, Freunde fragen nach Verabredungen, ich lasse alles sausen, auch so Dinge, die für die Bebiline so schön wären. Wieso schaffe ich das alles nicht? Dieses Leben überfordert mich manchmal. Hm.

Heute früh halb-schönes Adventsfrühstück, mit Müsli zwar, aber dazu frisch gepresster Orangensaft und umgekipptem Kakao. 
So nun ... den Familienkalender für 2017 einrichten, danach mein Filofax und die Urlaubsplanung.

Immerhin habe ich schon mal so weit voraus gedacht, den Blattspinat für das Mittagessen rechtzeitig aufzutauen - es geschehen noch Zeichen und Wunder.

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