Freitag, 7. Oktober 2016

Puede Ser

Musikschule war schön wie immer. Auf dem Weg dorthin trafen wir noch ein paar Bekannte, ich schätze aber mal schwer, dass die Beelzebebi nicht in den Elitekindergarten gehen kann. Keine Ahnung, wie ich das schaffen soll.
Vor der musikalischen Früherziehung war ich mit der Bebiline noch eine Kleinigkeit im Bio-Supermarkt essen und trinken; ein sattes Kind ist mit größerer Wahrscheinlichkeit weniger quengelig, als ein hungriges. Wenn ich sie schon aus dem Mittagsschlaf reißen musste.
Die Musiklehrerin ist eine ältere Frau, die viel Wert legt auf Ordnung und einen wert-schätzenden Umgang mit den Dingen. Ich finde das toll. Die Beelzemädchen hat das auch schon gut verstanden, und nach nur drei Mal weiß sie, was man bei verschiedenen Liedern machen muss, und wie der Laden funktioniert. Ihre Auffassungsgabe ist toll, die Sprache noch immer nicht.
Nach der musikalischen Früherziehung habe ich den Bub getroffen mit Fred zusammen, er hat ja freitags dort Gitarre. Ich hatte vorgeschlagen, eine Kleinigkeit beim Türken ums Eck zu essen, weil der Bub so dermaßen Hunger hatte, und ich auch; aber was die Änderung und/oder Anpassung von Plänen angeht, ist Fred - bei dem ist Fridolin noch bis Sonntag - so flexibel wie ein Hochgebirge. Nämlich gar nicht. Nie. Und wenn der einmal eingeschlagene Weg direkt in den Abgrund führt: Fred ändert nie den Kurs. Niemals nicht und unter gar keinen Umständen. Dementsprechend traurig und sauer war Fridolin vorhin auch.

Am nächsten Dienstag wird der Ahorn gefällt und ausgefräst, ein riesiger Busch kommt raus, ein Pflaumenbaum, und die große Pappel wird geschnitten; raus darf sie nicht, aber ordentlich zurückgeschnitten werden immerhin. Oh weia. Mir wird Angst und bang, irgendwie hänge ich ja doch an meinen Bäumen. Aber bringt ja nix. Hm. Aber dann haben wir mehr Platz im Garten. Und im Frühjahr soll dann endlich ein neuer Zaun das Grundstück begrenzen, nix mehr Maschendrahtzaun.

Wieder zuhause gab's Nudeln mit Tomatensauce, und dann ganz lange einfach nur rumblödeln mit der Bebiline.

Lesen ist heute nicht so der Kracher, nur 55 Seiten gleich beim Aufwachen, sonst nix.

Ein bisschen mulmig ist mir bei dem Gedanken, dass der Urlaub am Montag schon wieder vorbei ist. Ein bisschen? Sehr!! Manchmal frage ich mich schon, wie ich das hier alles stemmen soll.

So, jetzt ist mir nach einer geistig sehr hochtrabenden Tätigkeit: meine Instagram-TL sortieren. Tja nun. ;)

Ach ja, meine Regel ... sechs Wochen jetzt nun schon wieder. Nein, in meinem Alter darf ich ja keine Probleme mit den Hormonen haben dürfen. Sagt die Kassen-Endokrinologin. Die dürfen gar nicht durcheinander sein, also bekomme ich auch nix. Mir geht's bescheiden. Bad luck, Beelze!

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