Abruptio

Vor ein paar Tagen berichtete mir meine beste Freundin, sie habe in der Woche zuvor einen Schwangerschaftsabbruch machen lassen. Ihre Situation ist eine komplett andere als meine. Sie hat de facto keinen Kinderwunsch mehr, sie lebt in einer festen Beziehung, ist verheiratet, und trägt die Entscheidung, so zu tun, mit ihrem Partner zusammen. Sie ist sehr hart im Nehmen, aber bei so einem 'Erlebnis' bräuchte es definitiv eine stabile Beziehung, in der man aufgefangen wird. Das ist bei mir ja auch nicht gegeben. Wir haben sehr offen miteinander gesprochen, das tut so gut. Und hat mich in meiner Entscheidung bestärkt, dass ich es nicht nur irgendwie schaffe mit zwei Kindern alleine, sondern dass ich es gut schaffen werde!

 

Inzwischen habe ich ein Jobangebot für Oktober 2014. Wenn das zustande käme, wären alle meine Probleme gelöst! Dann kann ich zwei Kinder definitiv alleine wuppen. Dann wäre ich ausgeglichen wegen Arbeit. Dann kann ich Arbeit und Baby gut kombinieren, und Fridolin dazu. Und arbeiten, ohne mein eiegens Baby irgendwo anders hingeben und fremdbetreuen zu müssen. Dann ist Geld da. 30 Wochenstunden - sehr genial! Ich habe die Leute für Anfang Januar eingeladen zum Kennenlernen ... . Die Leute sind auch nicht so blöd wie die Helikopter-Eltern, deren Kind ich eigentlich ab Januar unter Vertrag hätte. Da war von Anfang an der Wurm drin. Daumendrücken bitte!! <3 <3 <3