Montag, 27. Oktober 2014

Stimmungskanone

So nun ... hier ist die Stimmung denkbar mies. Die zwischen Fred und mir.
Es kotzt mich alles so dermaßen an

Mich macht so wütend, dass
... die Stimmung nun wieder grottig ist zwischen Fred und mir, und sich daran nichts ändern wird, wenn ich nicht auf ihn zugehe. Bevor er mal irgendeine Initiative ergreift ... nun ja. Niemals.

... er vor dem Arbeiten schon wieder hat verlauten lassen, wie krank er ist. Demnach ist er dauerschwerstkrank. Mich würde das ankotzen, dann würde ich etwas dagegen tun. Oder aber: WENN er so krank ist, wie er sagt, soll er bitte zum Arzt gehen, und das checken lassen. Ist doch scheiße, sein Leben krank zu verbringen? Oder ist das etwa nur vorgeschoben?

... ich mich hier ausnutzen lasse wie der letzte Depp.

... Fred mich nicht hält, aber auch nicht gehen lässt.

... für diese Woche schöne Dinge geplant waren, die nicht so stattfinden werden, weil von Fred nichts kommt.

... wenn von mir nichts kommt, nichts geschieht. Schlicht und einfach. Klar, mache ich eben mein eigenes Ding. Aber.

... ich die Sache irgendwie nicht haargenau auf den Punkt bringe.

... die Gesamtsituation hier so dermaßen unbefriedigend ist.

... ich in einer Art Abhängigkeit gehalten werde, die mir gar nicht gefällt, die ungesund ist für mich. Nicht nur, um da raus zu kommen, freue ich mich riesig auf meine Arbeit.

... heute der dritte Ferientag ist, und noch immer ungeklärt ist, wo Fridolin die Ferien verbringen wird.

... bald Weihnachten ist, und mir ehrlich gesagt davor graut. Letztes Jahr habe ich Fridolin Weihnachten/Sylvester übernommen, weil Fred keine Lust (!) hatte. Ich kann ja nicht Weihnachten ausfallen lassen nur aus Unlust? Demnach wäre regulär wieder ich dran. Oder wir ändern den Rhythmus? Wie auch immer ... es ist unklar, was geschehen wird. Wenn von mir nix kommt, wird es auch bis zum 24. Dezember keine Lösung geben. Klar kann ich schweigen. Auf Sankt Nimmerlein warten, ob/dass von Fred ein Gesprächsansatz kommt. Der Leidtragende wird Fridolin sein. Das kann ich nie und nimmer zulassen. Niemals! Was bedeutet, dass wieder ich weich werde, das Gespräch suche, und den Kürzeren ziehe ... alles wie immer. Und was will ich überhaupt? Beelzebebi's erstes Weihnachten ohne den Beelzebub?! Umgedreht ... so lange Beelzebebi so klein ist, könnte ich Weihnachten/Sylvester ja wenigstens dieses Jahr nochmal ausfallen lassen? Für mich alleine brauche ich das dieses Jahr noch nicht.
Oder aber ich schaffe einfach Fakten für Fridolin, Bebi und mich. Und bekomme endlich in den Schädel rein, dass ich nicht so abhängig bin, wie ich glaube und glauben gemacht werde, zu sein.

... wir auf einem verdammt guten Weg waren. Nun scheint alles wieder dahin. Inaktivität. Den nächsten Schritt kann man gehen, muss man aber nicht. Dann braucht man sich aber auch nicht wundern, wenn Leben für einen gelebt wird, anstatt dass man selbst das Leben gestaltet.