Sonntag, 12. Juli 2015

Nada es igual

Vielleicht sollte ich mich tatsächlich einmal auf eine Sache konzentrieren, und diese durchziehen, bis ich fertig bin, um schneller voran zu kommen?

Andererseits ... dejo a mis amigas stets sprachlos cuando les cuento, was ich alles gemacht habe. Anscheinend erreiche ich ja doch viel. Ist mein Maßstab so verrückt?

Mein Gewicht muss ich noch einmal um 0,2 kg nach unten korrigieren. Damit habe ich seit meinem Höchstgewicht am 15. Juni 4,7 kg abgenommen. Und ja doch, wenn ich ehrlich und endlich einmal gerecht zu mir selbst bin, merke ich den Gewichtsverlust schon an meiner Hose. Macht Spaß, bitte weiter!

Und was mich an der Situation gestern mit meiner Mutter so fertig macht, ist die Tatsache, dass ... ja, ich erkenne sehr wohl an, dass ihr Ex-Lebensgefährte gestorben ist. Zum wiederholten Mal. Und dass sie fix und fertig ist deswegen. Auch die Umstände. Aber das rechtfertigt niemals wieder ihren Umgang mit mir. Wenn sie in einer Situation ist, in der sie mich in ihrer Nähe braucht, darf sie mich niemals mehr verletzen. Ich lasse nicht mehr zu, dass sie das tut. Ich darf niemals mehr kaputt gehen. Wenn man die Nähe eines anderen Menschen braucht, sollte man auch in der Verzweiflung so 'groß' sein, diese Menschen anständig zu behandeln. Mal ganz rational betrachtet würde kein Mensch da draußen in der großen weiten Welt auch nur ein Stück des Weges gehen mit jemandem, der schlecht mit ihm umgeht. Nur weil ich Familie, und dadurch 'gebunden' bin, rechtfertigt das kein Scheiß-Verhalten. Im Umkehrschluss müsste man ja gerade seine Liebsten auf Händen tragen.

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