Montag, 29. Juni 2015

No Drama!

Ich weiß nicht, wie es kommt ... 
ich mag kein Drama, 
ich mochte noch nie Drama und ich werde es niemals mögen. 
Aber dennoch scheine ich eines genau anzuziehen: 
DRAMA!
Beispielsweise dieses elendige Drama mit der Deutschen Bahn.
Dass die Lokführer gestreikt haben, hat mit mir eigentlich nix zu tun.
Nun wird seit Wochen nicht mehr gestreikt, und doch habe ich das Drama, weil das Geld noch immer nicht zurück erstattet worden ist.
Und so ist das die letzte Zeit dauernd. Vor wenigen Wochen eine Fehlbuchung der Bank.
Selbst wenn ich am Ende schaffe, wieder alles zu bereinigen ... es kostet mich Kraft, so viel Kraft,
die ich so dringend an anderer Stelle benötige. Zu viel Kraft. Deshalb fällt es mir am Ende schwer, mich über das Erreichte zu freuen. 
Warum auch? Drama ist nichts, was mich nur im Ansatz weiterbringt.
Drama ist nur ein Umweg, der meine Ziele für die Dauer des jeweiligen Dramas in weite Ferne rücken lässt. Die Kraft, die mich ein Drama kostet, muss ich erst mal wieder irgendwo anders her beziehen.

Schwupps, schon wieder eine - schöne - Arbeitswoche vorbei.

Eigentlich 'wollte' ich nun zum Arzt gehen, allerdings scheint sich gerade herauszustellen, dass die Probleme, die ich so mit mir herum trage, auch kein Arzt lösen kann. Beziehungsweise, dass ein Arzt mir sowieso nur empfiehlt, was ich sowieso schon tue. Dafür brauche ich nicht Zeit in Wartezimmern rumzuhängen.

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