Samstag, 14. November 2015

Samstag

Samstag: Frühstück holen, einkaufen, Bebi aufwecken, Samstagfrühstück anrichten, Rasen mähen, Laub rechen, Garage aufräumen, Hecke schneiden, mit dem Bub Zimmer ausmisten (1/2), Geldangelegenheiten erledigen, Termine in die beiden neuen Kalender für 2016 übertragen, Vogelhaus reparieren, Wäsche waschen, Urlaubsplanung 2016 noch immer nicht, weil der Pfarrer noch nicht weiß, wann die Kommunion vom Bub ist - ich sitze auf heißen Kohlen, weil davon ja auch abhängig ist, wann ich wieder zu Pachu fliegen kann.

Dem Bub sein Zimmer sieht toll aus - Fred 'schenkt' Fridolin immer Dinge, die kein Mensch braucht, um sie nicht selbst wegschmeißen zu müssen; für Fridolin ist das Zeug (alte Nageletuis zum Beispiel oder den 25sten Stifehalter) aber auch unnütz, aber da ihm sein Vater das Zeug ja schenkt, behält er's erst mal. Nachdem wir fertig waren (mit dem ersten Teil), meinte er, nun sei ihm ein Stein vom Herzen gefallen, weil er liebt, wenn er nur besitzt, was er auch wirklich braucht. Ich hatte ihm einen kleinen Impuls gegeben von wegen "Dinge, zu denen man keinen Bezug hat, darf man immer aussortieren". In der Hinsicht ist er schon weiter als ich, was den Minimalismus betrifft - naja, sein Zimmer ist ja auch etwas kleiner als das ganze Haus mit Schrott.

Das Buch, das ich derzeit lese - "Die Heiratsschwindlerin" von Sophie Kinsella - ist völliger Trash. Nicht mal das. Theoretisch bräuchte die Hauptprotagonistin bloß ihrem Typen reinen Wein einschenken, dann wäre die Geschichte in 10 Seiten fertig ...... .

So gesehen - ganz schön viel geschafft.

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