Sonntag, 1. November 2015

Help me make it through ...

... my life ...


Die Beelzebebiline macht Mittagsschlaf, und ich habe doch noch so einiges geschafft, ohne mich zu überarbeiten. Der Boden ist so gut wie frei - dafür liegt nun viel auf irgendwelchen Schränken und Hockern. Naja, und sauber. Richtig dreckig in dem Sinne war's ja nicht, aber mir zu. Beim Aufräumen ist auch wieder eine ganze Menge Müll in den Abfall gefallen, einfach so. Diese Woche war Haussammlung des Gebrauchtwarenmarktes - das erste Mal seit langem habe ich nicht geschafft, einen Karton fertig zu machen. Ja doch, Zeug hatte ich schon aussortiert, aber es hätte dann halt noch in Säcke gepackt werden müssen und und und. Dann gibt's eben beim nächsten Mal mehr. Definitiv. Nach jetzt gerade mal zwei Tagen Anpacken in meinem Zimmer bin ich bei zusammen circa eineinhalb Umzugskisten. Wenn ich die nächste Woche schaffe, jeden Tag ein bisschen hier weiterzuarbeiten, so wie ich mir das vorgenommen habe, wird am Ende wohl doch so einiges wegkommen. Hoffentlich. Aber wann ich damit endlich mal fertig werde?! Keine Ahnung ... . Manchmal wünschte ich, ich hätte einen Freund, der sich hier aufs Sofa setzt und selbst irgendwas liest, während ich mache. Oder wir unterhalten uns. Mir geht es gar nicht so sehr ums aktive Helfen. So als Antrieb. Und zum Durchhalten - den Rücken stärken. Meinen.

Das fühlt sich so ... spektakulär toll an. Den Rücken gestärkt zu bekommen. Pa Chu. Und nein, das war ich lange nicht mehr gewohnt. Den Rücken gestärkt bekommen ist die erweiterte Form von Respekt. Danke! Ich muss ein wenig aufpassen, das, was war einfach ... ich weiß es nicht ... irgendwie für mich selbst zu verarbeiten. Aktuell kommt eben ganz viel hoch, weil Pa Chu eben Pa Chu ist, und weder mein Psychiater noch mit Fred und Hannes irgendwas zu tun hat, und ich will nicht, dass das in irgendeiner Form unsere Beziehung belastet, noch möchte ich ihn damit nerven. Aber verarbeiten muss ich's irgendwie. Einmal nicht wie ein Arschloch-Mensch behandelt werden, muss auch erst mal in meinen Kopf rein. Yesterday is dead and gone.

Naja, nachher noch unten im Wohnzimmer klar Schiff machen für morgen, das ist noch ein ganzes Stück Arbeit, dann war's das für heute.

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