Samstag, 3. September 2016

Peppa Pig

So, zack! Nun habe ich mir einen schönen Bettüberwurf gegönnt für mein großes amerikanisches Bett, und dazu zwei Bettlaken ohne Gummizug.

Nach der Familienbett-Enttäuschung gestern abend habe ich die Bebiline heute morgen zu mir nach oben geholt und wir haben erst gegiggelt und getobt, und ganz viel Quatsch gemacht, danach saß sie ganz lieb auf meinem Bett, und ich konnte tatsächlich mein Zimmer aufräumen und staubsaugen. Um Staubsaugen zu können, musste ich leider das ganze Zeug, das auf dem Boden lag, wegräumen. Auf die Couch. Autsch. Egal. Wenn ich mich ein bisschen zusammenreiße, habe ich bis morgen alles wieder auf dem Boden ums Bett arrangiert*. Jedenfalls ist hier jetzt endlich mal wieder sauber und ordentlich.

Danach gab's Samstags-Frühstück, und leider jede Menge Nicht-Motivation meinerseits, irgendetwas zu arbeiten. Irgendwie bin ich an dem Punkt angelangt, dass ich die letzten beiden Wochen vielleicht so viel geackert habe, plus mein zusätzliches Dachterrassen-Projekt, plus die reguläre Arbeit (die für Geld), dass ich ganz eventuell gerade ein bisschen ausgepowert bin.

Was ich vorhin vergessen hatte zu schreiben: Bei der Perrogringa gibt's jetzt auch die Fotos von unserer schönen Feierabend-Bike-Tour letzten Mittwoch zu sehen. Keine Ahnung, warum das mit dem Einbetten immer nicht so wirklich funktioniert.

Die Bebiline darf Peppa Pig ansehen - auf spanisch, gefällt ihr gut. Nächste Woche haben wir einen Termin zum Impfung-Auffrischen (?!) oder so, irgendwas mit Spritze, aua und großem Geschrei, da werde ich die gescheite Kinderärztin nochmal wegen der Sprache fragen. Aber ich kann ja nicht spanisch und englisch einfach weglassen. Das sind halt nun mal die Sprachen, die mein Hirn mit mir spricht, auch wenn ich englisch im Umgang mit ihr beinahe komplett außen vor lasse. Gestern sahen wir uns Fotos an von letztem Jahr, da sagte sie plötzlich komplett unvermittelt etwas auf englisch zu mir. Vielleicht brauche ich einfach noch viel mehr Geduld. Schon komisch ... in vielen Dingen frage ich andere Menschen um Rat, in denen ich eigentlich Bescheid weiß, in denen ich in meinem Job selbst um Rat gefragt werde. Seltsam, auf der anderen Seite zu sitzen.

So, wenn die Bebiline Peppa Pig guckt, kann ich noch ein bisschen arbeiten. Vielleicht habe ich ja nachher ganz plötzlich Lust, irgendwas Sinnstiftendes zu erledigen.

*hingeschmissen.

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