Montag, 25. Juli 2016

Zurückrudern

Entschuldigung, die letzten Tage war ich die größte Zicke aller Zeiten. Worte, gewidmet dem Menschen, den ich die letzten Tage ab und an zu Unrecht angepflaumt habe. Der Mensch, der sich für mich den *hust* Arsch ... naja, ihr wisst schon. Der Mensch, der mit am meisten für mich da ist. Abgesehen von Pachu. Obwohl wir nicht mehr zusammen sind. Oder macht er das nur für Fridolin?! Gut möglich.

Meine Tage sind wieder da, also das, was man im Volksmund ,Regel' nennt, was aber bei mir nicht im Entferntesten mit dem zu tun hat, was man so unter ,Regel' versteht.

"Bei Twitter hat sich einer das Leben genommen", erzählte man mir. Hm. Ich muss vorsichtig sein, mit dem was ich schreibe, meine Worte behutsam auswählen. Den betroffenen Twitterer kannte ich nicht, wir hatten nie Kontakt. Zu Menschen, die ihren Kindern die Eltern nehmen, in welcher Form auch immer, habe ich - bei allem Respekt und vor allen Dingen Mitgefühl für deren jeweiliger Situation - meine eigene
 Meinung. Warum man den Hinterbliebenen dann noch antun muss, einen - persönlichen - Abschiedsbrief ins Internet zu stellen ... keine Ahnung. Was Suizid angeht, musste ich in den vergangenen 34 Jahren mehr als genug vielfältige Erfahrung sammeln, so dass ich bei dem Thema leider mitreden kann. Könnte, durchaus auch auf fachlicher Ebene. Es steht mir nicht zu, zu urteilen. Ich möchte dazu nichts lesen, um mich am Ende doch noch gezwungen zu sehen, etwas dazu zu schreiben, was ich nicht schreiben möchte. Vielleicht komme ich zurück, wenn ein wenig Gras über die Sache gewachsen ist.

Heute war Kinderflohmarkt in der Schule vom Bub. Man konnte dort seine Kinder verkaufen. Nein, doch nicht. Der Bub wollte so viele Bücher verkaufen. Im Endeffekt verkaufte er nur recht wenig, nahm aber eine ganze Menge Geld dafür ein, weil er in seinem Genre konkurrenzlos war. Das Angebot lockte eher sämtliche Lehrerinnen an, die tolle Bücher für ihre eigenen Kinder kauften. Lehrerinnen haben mehr Geld als Mitschüler. So verdiente er in einer einzigen Stunde eine ganze Menge Geld. Was mir nur gewaltig gegen den Strich ging: es ist ein schulinterner Flohmarkt. Punkt. Die Kinder sollen den Umgang mit Geld lernen und das Erlernte praktisch anwenden. WARUM stehen dann 100 Eltern dazwischen und verkaufen an Stelle ihrer Kinder?! Und warum greift die Schulleitung da nicht ein?!

Heute Nachmittag war Abschlussfeier in der Klasse, Fred ging mit Fridolin hin, ich hatte noch anderweitig zu tun, zum Glück.

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