Sonntag, 21. Dezember 2014

Minimieren

So nun ... in einem einzigen Kraftakt den Heizungsraum leer geräumt. Was ein Act. Keine Ahnung, welche Maschinen, die am Dienstag da aufstellen wollen, daher muss ich den Krempel in Sicherheit bringen. Wenn die Trocknungsmaschinenfirma kommt, werde ich bei meiner Nach-OP sein, Fred macht den Leuten hier auf - ist ja auch sein Haus. Fred achtet aber nicht drauf, ob da jemand eine Schramme in die Wand macht oder an einem Eck von irgendeinem Schrank hängen bleibt, und selbst wenn, würde er sich lieber die Zunge abbeißen, anstatt was zu sagen - damit keiner streitet ... . Und das hat nichts damit zu tun, dass sich bei dem Zeug am Dienstag nicht ausschließlich um meine Sachen handelt, auf seine eigenen Sachen achtet er auch nicht. Umkehrschluss: aus welchem Grund sollte er auf meinen Krempel (oder den von irgendwem anderen) achten, wenn ihm sein eigenes Zeug schon so egal ist?! Lange Rede, kurzer Sinn: ich muss eben alles und noch viel mehr auf Seite schaffen, damit es keine böse Überraschung gibt, wenn ich nach Hause komme.

Genervt
Müde
Nicht müde genug
Viel zu warm
Bauchweh
Frustessen
vollgefressen
doofer Tatort
Bebi isst gar nicht mehr gescheit, spuckt viel, schläft nicht mehr durch - Teufelskreis
dem Bub ist's schlecht, schläft nun aber doch,
Bebi quengelt quengelt und ... quengelt

Ich hätte heute liebend gerne weiter mit dem Minimalismus gemacht - tabula rasa. Mir ist noch nach viel mehr Zeug einfach RAUSschmeißen, mich freimachen. Weg mit dem ganzen Müll, der mich einengt, der mir einfach nur noch auf die Nerven geht. Aber zum Einen muss ich mich ja schonen, zum Anderen bin ich viel zu sehr Pedantin, als dass ich den Schrott unsortiert entsorgen könnte - was die Sache wiederum verzögert. Immernoch die Nieren, mit den neuen Tabletten habe ich noch nicht mal angefangen, weil ich das Rezept noch gar nicht habe. Naja, und mit an mir klebendem Bebi geht's aktuell sowieso nicht wirklich.

Lagerkoller.