Sonntag, 15. März 2015

Schmetterling, du kleines Ding ...

Eisen, immer Eisen! Ich muss den Eisen-Spiegel im Blut konstant halten, sonst kippe ich um, sagt der Arzt. Nicht zu viel Blut verlieren. Bei Blutverlust Eisen nachschießen. Selbst dran denken. Rechtzeitig, Beelze! Und etwas gegen die Schmerzen. Darf ich. Zwei Tage krankheitsbedingt frei, dazu regulär Freitag und das Wochenende - fünf freie Tage am Stück, und ich bin trotzdem im Eimer. So langsam wird's Zeit, mich um die Burnout-Prophylaxe zu kümmern ... . Das darf niemals nicht passieren. Mir darf niemals nicht etwas passieren.

Um ehrlich zu sein, hat dieses Posting nicht wirklich ein Thema, außer, dass ich selbst während des Schreibens ein wenig zur Ruhe komme. Fridolin schläft - noch, Bebi schläft - wieder. Wie wäre auch mir nach Ausruhen. Ich muss hier aufräumen. Die Chance nutzen, wenn beide schlafen, mich selbst schnell zu pimpen, danach geht's schon zum Bowling mit den Freunden. Hach, ich freue mich. Wenn ich bloß richtig fit wäre.

Wenn ich neulich geschrieben hatte, wie wichtig mir die Mittwochs-Zeit mit Fridolin ist, so finde ich aktuell unter dem Tag immer wieder Zeit ... nein: ich nehme mir bewusst die Zeit für Bebi. Würde ich darauf warten, Zeit zu finden, wäre Bebi irgendwann 68 und ich im Grab, bis ich sie habe. Nein, mir bewusst die Zeit für etwas nehmen. Andere Dinge mit dem gleichen Bewusstsein für einen Augenblick zurückstellen, um den Fokus auf etwas Bestimmtes richten zu können. One thing at a time. Bebi ist unser Sonnenschein, es wäre eine Schande, diese wunderbaren Momente mit ihr zu verpassen!

So, nun wirkt die Schmerztablette immerhin, und Fridolin ist wach.

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