Donnerstag, 24. März 2016

Existenzangst

Vor einiger Zeit hatte ich berichtet, dass das Jugendamt uns für die Krippe einen falschen Bescheid über angeblich zu viel gezahltes Geld geschickt hatte, welches wir nie erhalten haben. Darauf hin setzte ich Himmel und Hölle in Bewegung, um die Sache zu klären, an dem Kostenbescheid hängen schließlich Versicherungssummen, die zu zahlen sind - egal, wieviel Geld ich tatsächlich verdient habe. ... Um die Sache zu klären. Dachte ich. So fuhr ich also in den Urlaub, im - Wissen -, in finanzieller Hinsicht wäre alles abgeklärt. Nun kam vor wenigen Tagen der zweite Bescheid. Ebenso falsch wie der erste. Ich dachte, dieser sei mir geschickt worden, um die Sache zu regulieren. Nein. Gerade eben beim Blick auf meine Kontoauszüge sah ich, dass mir - entgegen dem ersten Bescheid - zwar zu keinem Zeitpunkt zu viel gezahlt worden war, mir dieser Betrag jetzt aber abgezogen wurde. Im richtig echten Leben. Nun ist mein Lebensunterhalt als Alleinverdienerin alleinerziehend mit zwei Kindern sowieso schon gering, ich muss Monat für Monat sehen, wie wir über die Runden kommen, wenn wir uns etwas gönnen, so geschieht dies aus einem anderen Topf - in die Zukunft mag ich gar nicht blicken ... wie ich allerdings zwei Kinder und mich einen Monat lang mit 400 € weniger durchbringen soll - ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Kartoffeln mit Butter und Salz. Brot mit Butter. Und nein, dieses ist verdammt nochmal SEHR ernst!!!!!!!!! Mir ist kotzübel. Schöne Ostern dann.

Klar kann ich gegen den Bescheid klagen ....................... .

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