Samstag, 25. Juni 2016

Druckausgleich

So, ok ... die Bebiline ist im Bett, zum Glück gibt's seit den paar Tagen letzte Woche kein Einschlaf-Drama mehr. Runter fahren. Jetzt sofort und auf der Stelle. Immerhin ist hier nicht Ausnahmezustand, weil mich die Sache mit Hannes umhaut, sondern ich kämpfe dafür, dass es genau das nicht tun möge, das verlangt mir gerade aber alles ab.

Was sagt der Große Geist - Fußball gucken? Film gucken? Lesen? Musik hören?

Erst mal Bett und Musik hören und weinen, so lange es gut tut, dann sehe ich weiter. Jetzt wunderschöner Landregen.

Im Bett liegen. Mich in mein Schneckenhaus zurück ziehen, Schutz suchen, bis der Sturm vorüber ist. Meine Burg. Uneinnehmbar. Jetzt. Mit einer dicken Mauer um mein Herz, die im Augenblick keiner durchbrechen kann. Keiner durchbrechen können soll. Innen ein Sturm aus Tränen. Gute Tränen. Kein größeres Drama, bloß ... Druckausgleich.

Ave Maria - Luciano Pavarotti

Ich bin hinweg über das, was war ... aber es ist dennoch Zeit, dafür zu sorgen, das das so bleibt. 
Den Druck in mir ausgleichen.
Ich hab's selbst in der Hand. Ich bin nicht mehr hilflos. Er kann mir nichts mehr antun. Es zieht mir nicht mehr den Boden unter den Füßen weg.

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