Mittwoch, 1. Februar 2017

Hallo Februar!

Neuer Monat, neues Glück! Heute begann für mich ein neuer Abschnitt, arbeitstechnisch. Ich verlängere meine Arbeitszeit nun um insgesamt zwei Stunden pro Woche. Schau mer mal, wie das klappt. Nach dem ersten Eingewöhnungstag heute für unser neues Krippenkind, bin ich überzeugt, dass meine Entscheidung, die Eingewöhnung mit dem anderen Kind im November abzubrechen, die Richtige war, auch wenn ich mich damit unbeliebt gemacht habe. Der Zeitpunkt und Ausmaß der Mehrarbeit sind richtig jetzt. Punkt.

Den habit tracker im Januar führte ich zwei Wochen lang, bis ich mental aus den Latschen kippte. Mal sehen, ob ich im Februar durchhalte.
Mir am Abend vorher meine Tasche für die Arbeit zu packen, ist eine Veränderung, die einen großen Unterschied macht, ohne dass ich es direkt erklären könnte.
Im Haus beschränken wir uns, wenn das Tagwerk erledigt ist, aktuell auf mein Zimmer, das aufgrund seiner Möblierung und Größe auch als zweites Wohnzimmer dient. So bleibt, wenn der Rest vom Haus aufgeräumt ist (den ollen Keller mal ausgenommen), das Chaos auf ein Zimmer beschränkt. Heute schaffte ich tatsächlich, nach der 15-Minuten-Taktik vorzugehen. Timer auf 15 Minuten stellen, und dann in einem Zimmer aufräumen. Täglich. So habe ich mir vorgenommen, hiermit irgendwann mal fertig zu werden, auch wenn's bis dahin noch circa 2000 mal 15 Minuten braucht. Um irgendwelche Stapel auszusortieren, muss man das ganze Tohuwabohu hier überhaupt erst mal stapeln ..... . Ja klar kann man auch länger als diese Viertelstunde machen, wenn Zeit dazu ist. Mir ist erst mal wichtiger, mir diese 15 Minuten konsequent zu nehmen, und dann effizient zu arbeiten.
Ohjemine, von den Dingen, die ich mir zusätzlich zum Habit tracker für heute vorgenommen habe, habe ich nicht so wirklich viel geschafft, dafür für die täglichen Aufgaben des habit trackers. Außerdem habe ich gestern so außerordentlich viel geschuftet, und damit die Voraussetzung für gutes Arbeiten geschaffen, dass das heute schon in Ordnung geht. Mit dem habit tracker selbst bin ich gut durch, selbst in der Küche habe ich die 15-Minuten-Regel anzuwenden geschafft. Vor ein paar Tagen hatte ich mir neue Vorratsgläser für den Apothekerschrank bestellt ... das sieht jetzt so wunderhübsch aus, ich brauche dringend noch viele mehr davon.

Zu unserem kleinen Nachmittagssnack gab's heute Faschingskrapfen - auch mal schön! Danach war der Bub ein bisschen mit einem Freund unterwegs, war aber wohl nicht so dolle.

Inzwischen habe ich mich noch für eine Fortbildung angemeldet. Wenn's gut läuft, habe ich meine Pflichtstunden schon früh im Jahr durch. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich generell gerne zu solchen Veranstaltungen gehe, weil ich dann mal raus komme aus dem Alltagstrott, und andere Menschen sehe. Ich empfinde sowas meistens als Bereicherung.

Baby- und Kindersitter ist organisiert sowohl für das Ina-Müller-Konzert, als auch für oben genannte Fortbildung, Tasche für morgen muss ich noch packen. Weshalb ist das eigentlich immer so viel ZEUG?!

Von meinen Februar-Zielen kann ich schon zwei abhaken - das Wohnzimmer ist umgeräumt, und passt gut so, und ich habe dem Bub einen kleinen habit tracker erstellt, mit dem er sich selbständig prima organisieren kann, wenn ich nicht da bin. Wobei er da überhaupt nicht mehr drin stehen hat, als bisher. Nur eben so, dass ich nicht ständig dahinter her sein muss, und er selbst einen Überblick hat darüber, was zu tun ist - und mal sieht, dass das gar nicht so viel ist, wie er selbst immer denkt.

Sie sehen, ich bin im habit tracker-Fieber. Gnihihi. So, Feierabend für heute!

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