Freitag, 2. Januar 2015

12 in 2015

Nun also:

1 Minimalismus

Noch im alten Jahr habe ich eine neue Umzugskiste "eröffnet" für Dinge, die ich bei der nächsten Haussammlung des Gebrauchtwarenmarktes spenden werde. Die Frist zwischen "Flugblatteinwurf" bei mir zu Hause und Haussammlung ist mir meist zu kurz, und ich ärgere mich, dass ich nicht mehr Zeit habe, auszusortieren. So kann ich nächstes Wochenende (Großkampfwochenende) im Rahmen meiner Vorbereitung für den neuen Job im Vorbeigehen schon mal am Minimieren weiterarbeiten, und brauche an besagtem Tag einfach nur die fertige(n) Kiste(n) vor die Tür stellen - läuft!


2 Gesundheit

Dass in meinem Körper irgendwas ganz gewaltig schief läuft, ist klar. Was genau das ist? Ich weiß es echt nicht!! In nun sechs Jahren (man bedenke, ich bin erst 35) zeigte noch kein Arzt wirkliches Interesse, eine Ursache herauszufinden für all das, damit man vielleicht mal tatsächlich vorankommen könnte, statt immer nur die Symptome zu bekämpfen - durch massive Antibiotikum-Gabe. Ich habe keine Lust, irgendwann an der Dialyse zu hängen! 
Da muss etwas passieren: Termine bei
- Zahnarzt
- Endokrinologe
- Frauenarzt
vereinbaren.


3 Konsum? - Stop!

Das kommende Jahr möchte ich im Sinne des Minimalismus dazu nutzen, meinen Hausstand nach und nach auf das Nötigste zu minimieren. Wobei "nötig" in diesem Sinne noch an anderer Stelle genauer zu definieren ist. Als Start für dieses Unterprojekt werde ich zunächst die nächsten 8 Wochen bewusst nur das konsumieren, was ich wirklich zum Leben brauche. Wobei ich mich da schon auf einem relativ guten Weg sehe, das Thema Minimalismus ist mir kein neues. Wie sich das mit Fridolin und Bebi gestalten lässt, wir werden sehen. Vielleicht hätten für den Anfang vier Wochen genügt, jedoch mag ich einerseits sofort starten, nicht erst, "wenn dies oder jenes", andererseits habe ich noch die ein oder andere Bestellung offen. Zu einer Taufe - der meiner eigenen Tochter - kann ich nun mal nicht nackig gehen. Die Taufe selbst wird auch gefeiert ... alles in allem steht noch einiges an "Zwangs-Konsum" an, bevor ich richtig fasten darf.


4 Abnehmen

Ich werde es einfach mal mit Durchhalten und Konsequenz probieren dieses Jahr. Eventuell.
Ziel genauer definieren! Im Kopf bereits erledigt, wenig Zeit, um das im Blog just in diesem Augenblick genauer auszuführen.


5 Ernährung optimieren

Die einzigen Regeln: Eat when you're hungry! Also when you're wirklich hungry.
Und ein bisschen auf meine Kohlenhydrate achten.
Dem entgegen steht aktuell noch die Tatsache, dass sich noch zu viele Lebensmittel im Haus befinden, die ich aus ethischen Gründen konsumieren 'muss'. Hmpf. Ja wobei ... verboten ist ja nix.

6 Bewegung

10.000 Schritte - Fridolin in den Ferien, gestern zu Hause rumgehangen ... orrrr. Nix mit 10.000.


7 Sozialisieren

Ich denke, ein großer Schritt ist schon damit getan, dass ich ab nächster Woche seit vielen Jahren endlich wieder zum arbeitenden Volk gehören darf! Dann heißt es: Etappenziel erreicht. 
Nächstes Ziel ist die Taufe: Dass so viele Menschen kommen werden, obwohl ich mich manchmal so als Einsiedlerkrebs fühle ... .


8 Bücher essen

Erweitere auf "Bücher und Zeitschriften". - Läuft.
Seit ich mit "One thing at a time" (siehe 10) gestartet habe, schaffe ich tatsächlich wieder zu lesen. Mehr zu lesen als die letzte Zeit. Also zu lesen. Nicht nur Worte anzuschauen, Buchstaben vorbeifliegen sehen. Wobei ich lesen auch erst wieder lernen musste. Phasenweise lässt Burnout schon grüßen, dann geht das überhaupt gar nicht. Obwohl's mir ja eigentlich gut täte.
Zum Stichpunkt Lesen fällt mir im Zusammenhang noch ein: der erste Schritt ist auch dahingehend gemacht, dass ich vor den Weihnachtsferien meinen Büchereiausweis endlich wieder aktiviert, und seitdem schon regelmäßig für die Onleihe benutzt habe. Macht Spaß.


9 Feierabend

Feierabend hängt ja immer so ein bisschen* von den Kindern ab. Fridolin kann ich eine klare Deadline setzen, wann ich ihn ins Bett bringe, beziehungsweise wann er dann das Licht ausmachen soll. Wenn bei ihm Licht aus ist, habe ich "kleinen Feierabend". "Großer Feierabend" ist, wenn dann endlich beide schlafen .... . (Hahaha).
Ne Quatsch, mit Feierabend ist definiert, dass ich mir für meine Arbeit hier im Haus festgesetzte Arbeitszeiten gebe, und irgendwann ist einfach SCHLUSS. So erhoffe ich zu lernen, mich selbst ein wenig zu bremsen. Burnout ist scheiße - einfach nur. Brauche ich garantiert! nicht! Also muss ich etwas dafür nicht tun .... .
Damit einher geht dann auch, dass ich Zeit gewinne für mich! Zeit, in der ich gezielt etwas für mich tun kann. Körperpflege. Nicht dass ich vergammelt herumlaufe. Wirklich nicht ... . Aber durch den gewaltigen Stress die letzten Jahr(zehnt)e musste der arme Kerl schon gewaltig leiden. Zeit für Wiedergutmachung. Das wird dann hoffentlich auch positive Auswirkungen auf das Thema Gesundheit haben. Aber auch eine feste Zeit zum Schreiben etablieren.

*ganz gewaltig


10 One thing at a time

Läuft! Tut gut! Weitermachen.


11 Treuepunkte

Zum Thema "Mir selbst treu bleiben" gibt es aktuell nicht wirklich viel zu sagen. Ich denke, um sich selbst treu bleiben zu können, muss man sich ein Stück weit selbst gefunden haben. Erst dann kann man sich (endlich wieder) treu bleiben.


12 Baumhaus/Garten

Die Email an den Architekten-Freund ist noch im letzten Jahr raus ... . Nun heißt es warten - yeah! Hahaha. Das Ding soll Anfang April stehen ... .