Samstag, 10. Januar 2015

Keine Rolle spielen

... in der Folge heißt das für mich ... 
Fred gewähren lassen, 
aus der Pflicht nehmen - 
um mich selbst zu schützen.

Beziehungsweise.
Fred weiterhin akzeptieren, wie er ist.
Mich auf Fridolin, Bebi und mich konzentrieren.
Endlich mal schaffen, es dabei zu belassen.
Fred außen vor.
Selbst wenn er schreit.
Konsequent bei mir und uns bleiben.

Fred ist keine Konstante.
Das, was hier zur Zeit passiert, erinnert mich sehr stark an Fred's Zeit in Depression (die er natürlich nie hatte). Sein Problem. Und es dabei belassen, dass es seines ist. Ich habe getan, was ich tun konnte, all die vielen Jahre. Es gibt nichts mehr zu tun für mich in der Hinsicht. Es ist an der Zeit, nichts mehr zu tun.

Schön blöd.
Zehn Schritte zurück, statt einfach mal voran kommen.
Wäre ja auch zu normal gewesen.

Was bleibt, ist auf Distanz zu gehen.
Wieder loslassen.
Um uns zu schützen.

Er - der vermeintlich Schwache,
Ich - die böse Dominante.

Mag eine Weile gestimmt haben. Im Vergleich zu einem lethargischen Menschen ohne eigenen Willen ist jeder dominant, der auch nur im Ansatz einen Plan verfolgt. Das hat noch lange nichts mit Dominanz zu tun.

In der Realität bin ich diejenige, die sprachlos zurück bleibt,
Seinen 'Attacken' wenig bis nichts entgegen zu setzen hat.
Die sich fassungslos-weinend zurück zieht.
Das sieht nur keiner.

Fred, der glauben möchte, ich sei abhängig.
Der seine Attacken durch die Hilfe, die er mir gibt - ja, tut er bisweilen - erkauft sieht.
Danke, es geht auch ohne deine Hilfe.
Ich bin nicht abhängig von dir.
Fred, der meine Unabhängigkeit nicht verträgt.

Morgen wieder 1000 Sprüche meiner Verwandschaft, von wegen, 
ob er mich "wohl zurücknimmt", er sei ja so nett blablabla. - 
Was, wenn ich gar nicht zurückgenommen werden möchte?

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