Mittwoch, 18. Januar 2017

Pixum

Eine kurze  Nacht mit vielen Unterbrechungen und Nierenschmerzen. Das wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Immerhin: noch aushaltbar. Heute werde ich's mal mit einer Schmerztablette probieren.

Die Arbeit geht heute bis 14.30 Uhr, danach nehme ich mir vor, nur noch das Nötigste zu tun, und mich dann auszuruhen. Gestern schlief ich während der Mittagspause so tief ein, dass ich eine ganze Weile brauchte, bis ich wieder wach wurde. Die Babysitterin sagte etwas davon, dass ich sehr sehr müde aussähe. Wohl wahr. Ich kann und möchte noch immer nicht glauben, dass es keine Perrogringos mehr gibt. Keine Frau Beelze Perrogringa. Geduld.

Arbeit heute war wieder schön, gerade ist Mittagspause - richtige Mittagspause, so mit Abschalten für mich. Tut gut. Unser Schreikind, das bis vor den Weihnachtsferien an mir klammerte ohne Ende, schläft auf einmal wieder in seinem eigenen Bett, und ist auch sonst wesentlich entspannter als noch zuvor. Das erleichtert das Klima in der Gruppe, und die Arbeit ganz generell enorm, denn ja, in dem Maße war das schon sehr anstrengend gewesen.

Gerade eben wurde ich dazu aufgefordert, dem Träger Geld zurück zu zahlen, sonst würde man mein Gehalt im Februar einbehalten. Unverzüglich. Tja nun. Ich sag mal, ohne Gehalt keine Arbeit, nä?Hätte man auf meinen Hinweis, den Fehler der Verwaltung zu korrigieren im November letzten Jahres so schnell reagiert, wie man dies jetzt von mir verlangt, hätte man sich den ganzen Schlamassel sparen können. Leider steht zu befürchten, dass dies nicht der letzte Fehler besagter Verwaltungsfachkraft gewesen ist, war ja auch nicht der erste. Bei Weitem. Nächstes Mal wird das allerdings über den Tisch des Vorgesetzten gehen.

Die Arbeit jedenfalls macht richtig Spaß - auch wenn ich bis Ende Februar für lau arbeite. Kein verdammter Witz. Nach der Mittagspause ist dann sowieso nicht mehr wirklich Programm. Zwischenmahlzeit, rausgehen, wickeln, abholen, Feierabend. Naja ok, sowas wie. Heute ist dann wieder Gymnasium anschauen mit dem Bub. Ich bin schon mal gespannt, diesmal ist es eines aus der engeren Auswahl.

Twittern werde ich erst wieder, wenn ich kein Pflaster mehr am Daumen habe. Nichts Schlimmes, und nix mit Schmerzen, aber nervig.

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