Samstag, 24. Mai 2014

Langsam angehen lassen

So, versöhnliches Ende. Ich nenne an dieser Stelle keine Namen, aber "langsam angehen lassen" war tatsächlich der Schlüssel. Ja nein, das kann einem niemand absprechen, dass einem auf die Psyche schlägt, wenn man bei strahlendem Sonnenschein und angenehmer Luft (so man denn frei durchschnaufen kann) erkennen muss/vor Augen geführt bekommt, dass man im Bett besser aufgehoben ist, als das Action-Programm durchzuziehen, auf das man sich eigentlich so gefreut hatte, und das mir eigentlich so gut täte. Endlich mal wieder raus hier. Nette Leute. Frische Luft. Andere Bilder. Auftanken. Stattdessen einsam und alleine hier rumliegen. Das hat mir heute sehr zugesetzt. Zwischendrin hatte ich mal ausprobiert, mich auf die Dachterrasse zu setzen, aber das strengte irgendwie auch zu sehr an, also tatsächlich Bett. Und schlafen. Der Körper braucht's wirklich. Dass man da einen Lagerkoller bekommt, ist vermutlich auch irgendwie verständlich. Bei Fred habe ich mich entschuldigt, bei mir selber auch.

Frida hatte heute noch ein paar Mails geschickt. Ihre Provokationen habe ich ignoriert und freundlich geantwortet.

Bergauf ging's endlich, als Fridolin vom Kindergeburtstag nach Hause kam.

Bebi war gestern - verhältnismäßig! - ruhig, dreht sich aber nach wie vor. Aktuell hat sie mal wieder den Popo oben. Glaube ich.

So, Champions League gucken!