Donnerstag, 20. August 2015

Früh

Miserabel geschlafen ...
Dazu noch ein wunderschöner Sonnenbrand auf dem Rücken.
Und ein Alptraum. Ich war in Mexico und sollte mich für Carnaval einkleiden. Dabei hatte ich eine Tüte voll Faschings-Klamotten - die ich mir klauen ließ. Keine Ahnung, was mir dieser Traum sagen soll. Dass auch in Mexico nicht alles Gold ist, was glänzt? Dunno.
Jedenfalls ... habe ich heute morgen bis 9 Uhr gedöst-geschlafen - weil der Bub so toll die Bebiline bespaßt hat. Dafür hat er sich heute drei Kugeln Eis verdient, davon weiß er aber noch nix.

Der Bub schreibt derzeit wieder sein Tagebuch - ihm ist egal, ob seine Freunde das noch machen oder nicht, er macht das, weil er Lust dazu hat. Zwischendrin malt er auch mal Bilder rein von Dingen, die wir gesehen haben.

Jetzt gibt's erst mal Frühstück, dann machen wir einen Stroll durch die Stadt - schon irre. Ohne die vielen Touristen käme das Dorf hier grade mal auf 3000 Einwohner. Der Stadtkern ist komplett auf Touristen ausgerichtet. Was machen die Leute hier, wenn der Tourismus mal aus irgendwelchen Gründen einbricht? 
Auf dem Plan stand heute eigentlich eine 40 km-Fahrradtour zu einem Leuchtturm, aber das verschieben wir. Heute ist chillen angesagt. Durchs Dorf strollen, Eis essen, in ein Spielzeuggeschäft gehen, ich wünsche mir ein Schmuckstück für mich - einen schönen Ring. Seit sich das mit Hannes erledigt hat, trage ich kaum mehr was. Hm.

Inzwischen hat sich herausgestellt, dass ich ganz schön viele Klamotten dabei habe für uns alle. Am meisten hat der kleine Windelscheisser hier dabei. Die Windeln brauchen wir gar nicht alle, weil sie am Strand sowieso ...  Ach ... . Mehr als gewöhnlich auf meinen Reisen. Naja, wenn ich das ganze Zeug schon mitgeschleppt habe, kann ich's auch anziehen. Gefällt mir gut, immerhin bin ich - abgesehen von rot auf dem Rücken (morgen wird's braun) - ganz schön braun. :)

Ich bin ja mal gespannt, was das wird mit der neuen Arbeit nach meinem Urlaub. Irgendwie habe ich schon Muffensausen. Immerhin arbeite ich dann zwei Wochenstunden länger als bisher, mit noch mehr Kindern. Und mehr Geld - klar.

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