Freitag, 20. Juni 2014

Abhaken

Totschweigen bis zum Erbrechen.
Komplette Reaktionslosigkeit.
Ich möchte nur wissen: wenn das deine Strategie für die Zukunft ist, dann werde ich mich anpassen.
Und nichts mehr investieren.
Mein Herz nicht kaputt machen.
Ausreden - nichts als Ausreden.
Sei doch wenigstens einfach ehrlich zu dir selbst.
Oder ersticke irgendwann an deiner Starre.

Man kann natürlich eigen-initiativ und prophylaktisch handeln, dann besteht die Chance, voran zu kommen.
Oder man versinkt nachhaltig in Lethargie und was auch immer. Dann kann man am Ende nur Scherben aufkehren.
Fragt sich, was mehr Sinn macht.

Wäre ich nur stark genug für "Leck mich doch am Arsch, Welt!"

Ich bin kurz davor,
durchzudrehen
aus Angst mich zu verlieren.
Und dass mir jetzt kein Unglück geschieht,
dafür kann ich nicht garantieren.

(frei nach: Die Toten Hosen)

Ich sterbe gerade zum ?!ten Mal.
Ich lasse mich gerade zum zweiten Mal von der gleichen Person foltern und töten.
Foltern.
Auspeitschen.
Erstechen.

Und ich kann nichts dagegen tun.

Ja, ich habe dir weh getan.
Indem ich gegangen bin.
Wach mal auf und frage dich, was dein eigener Anteil an diesem Ganzen ist.
DEINE VERANTWORTUNG!

Ich hasse dich abgrundtief für das, was du mir antust!
Du stellst dich als das Opfer hin.
Weil ich nicht mit dir versunken bin in deiner Lethargie.
In deinem LOCH!
Aber du selbst hast dich zum Opfer gemacht.
Ich bin es, die leidet.
An deiner Lethargie.
An viel zu viel NICHTS.
Das ist alleine DEINE Verantwortung.
Ich bin es, die gehandelt hat,
um da RAUS zu kommen.

Und ich bin es, die stirbt.
Schon wieder.

Und ich hasse, dass ich scheinbar nichts dagegen tun kann.

So, hoffe, mein Tief, in welches ich scheinbar immer falle, wenn Fridolin weg ist, wäre damit abgehakt für die nächsten drei Tage. Anstrengend .... .