Donnerstag, 10. Dezember 2015

We wish you ...

... a merry Christmas ... ja, ist ja schon gut. Dieses Jahr stehe ich voll auf Weihnachtsgedöns, von Anfang an. Amerikanisch-mexikanisch-deutsches Weihnachtsgedöns. Sonst läuft das erst ein paar Tage vor Weihnachten, oder startet am Weihnachtsmorgen. Este año es este año. Dafür haben wir dieses Jahr nur dezent dekoriert ... die Holzsterne an der Haustür, der große Adventskalender für Bub und Bebi, unsere selbstgebastelten Goldtaler, der Adventskranz, und hier und da ein bisschen. Der Bub hätte gerne mehr gehabt, mir reicht das völlig.

Grade regnet es in Strömen - so schön! Am liebsten würde ich alle Fenster sperrangelweit aufreißen, aber geht ja nicht.

Gestern habe ich noch ein kleines Geschenk für Pa Chu abgeschickt.

Vorgestern sagte mir 'jemand' etwas Besonderes. Er sei stolz auf mich. Hier hin geschrieben, sieht das nach Nichts aus. Es fühlt sich zu groß an, auch die Art und Weise, des Wie, um es hier im Blog einfach zu übergehen, aber ich möchte trotzdem nicht näher ins Detail gehen.

So, nun hat es mich doch noch umgenietet. Normalerweise bin ich bei Magen-Darm-Zeug mit bei den ersten, die flach liegen, dann habe ich's aber durch, diesmal habe ich bis - fast - zum Schluss durchgehalten. Dennoch ein Tiefpunkt, aus Gründen. Bei mir war's das aber glaube ich schon wieder, noch eine Nacht gut schlafen, dann ist's ok. Der Bub hängt noch arg in den Seilen, die Bebiline ist fit, bei ihr war's nur eine kleine Magenverstimmung. Fred ist auch krank, natürlich. Wann auch immer man ihm erzählt, wie es einem selbst geht: "Frag mich mal ... !" - seine Antwort auf alles. Vermutlich bin ich am Ende froh, dass es mir nicht so schlecht geht wie ihm ...................
Nein, ich habe keine Scheu mehr, Fred um irgendetwas zu bitten, was unseren gemeinsamen Sohn angeht, wenn er anfängt davon, wie schlecht es ihm ja geht, und er sich unbedingt ausruhen muss - von was genau?! Er hielt letzte Nacht nicht dem Bub geschlagene 16 Mal beim Kotzen die Hand ... .

Cousine 1 ist nun geschieden, Cousine 2 heiratet am Wochenende ... tough stuff, geht mir sehr nach.

Irgendwo las ich, für Alleinerziehende und Eltern von Schreibabies verginge die Zeit sehr langsam. Vielleicht gilt das nicht für alleinerziehende Mütter von ehemaligen Schreibabies, die Vollzeit berufstätig sind. Für mein Gefühl vergeht die Zeit wesentlich zu schnell, um all die Pläne zu verwirklichen, all die Träume in meinem Herzen vor Ablauf meiner Lebenszeit in die Tat umsetzen zu können. Oder ich bin einfach zu langsam. Oder die Arbeit ist zu viel. Zeitfresser Nr 1 ist dieses Haus und die damit verbundene Arbeit; mein Leben dreht sich nur noch um Arbeit ...... .

Da wären noch so viel Gedanken mehr zu ordnen. Ich brauche Zeit. Viel mehr Zeit. Die fehlende Zeit ist es, die mich krank macht. Vielleicht.

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