Sonntag, 27. Dezember 2015

Guten Abend, gute Nacht, schöne Welt

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle davon schreiben, wie ich letzte Nacht durchgeackert habe, um die Schließzeiten 2016 und die komplette pädagogische Rahmenplanung zu erledigen, und wie toll es sich angefühlt hat, das geschafft zu haben.

Leider dreht Fred nun völlig durch und bedroht mich, weil Fridolin statt ab heute erst ab Dienstag zu ihm soll, weil ich Fridolin auch mal haben möchte, wann ich ihn haben möchte, nicht nur wann Fred grade mal keinen Bock auf unser gemeinsames Kind hat. Und ja, ich knicke beim ersten Windstoß um. Seine Bedrohung macht mir Angst. Angst paralysiert mich.

Ich, die Böse, Teil 589.

Vielleicht ist das seine Art zu reagieren, wenn er Angst bekommt, weil er sieht, dass ich nicht mehr nur nach seiner Pfeife tanze, dass sich durch meinen Widerspruch etwas an seinem Luxusleben ändern könnte.

Ihn an Weihnachten nicht zu uns einzuladen, habe ich aus dem Bewusstsein heraus getan, dass ich aus meiner Komfortzone heraus muss, wenn ich etwas in meinem Leben verändern möchte. Vermutlich [...] ist der Gegenwind, der mir nun von Fred ins Gesicht bläst, wichtiger Bestandteil dieser selbst-provozierten Veränderung. Nur, dass ich damit nicht umgehen kann.

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